My Oboe Gregor Witt

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
09.03.2016

Label: Castigo Classic Recordings

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Gregor Witt, Streichtrio Berlin, Kammerakademie Potsdam & Daniel Barenboim

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Gottlieb Graun (1703-1771), Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), Robert Schumann (1810-56)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 14,30
  • 1 I. Allegro 06:54
  • 2 II. Adagio 03:25
  • 3 III. Rondeau: Allegro 04:26
  • 4 I. (Allegro) 08:38
  • 5 II. Affettuoso 07:41
  • 6 III. Allegro molto 05:37
  • 7 I. Allegro 06:59
  • 8 II. Adagio ma non troppo 07:59
  • 9 III. Allegro ma non troppo 06:34
  • 10 No. 1. Nicht schnell 03:15
  • 11 No. 2. Einfach, innig 04:00
  • 12 No. 3. Nicht schnell 04:23
  • Total Runtime 01:09:51

Info zu My Oboe

Gregor Witt ist nicht nur Solo-Oboist der Staatskapelle Berlin. Er spielt auch in zahlreichen Kammermusikensembles. Jetzt hat er im Haus des Rundfunks Werke von Mozart, Schumann, Johann Gottlieb Graun und Carl Philipp Emanuel Bach eingespielt.

Dieses Album ist auf verschiedene Arten mit Berlin verbunden. 1985 kam der gebürtige Dresdner zum Studium an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" nach Berlin. An den Anfang seiner CD einen langjährigen Begleiter gesetzt: Mozarts einziges Oboenquartett, ein heiter verspieltes Stück, das durchaus seine Tücken hat, etwa den großen Tonumfang oder plötzliche Rhythmuswechsel. Die sind für Gregor Witt aber längst zur Gewohnheit geworden.

Zum Schluss ein ausgezeichnetes Duo: Bei den beiden Oboenkonzerten von Johann Gottlieb Graun und Carl Philipp Emanuel Bach, die Gregor Witt gemeinsam mit Mitgliedern der Kammerakademie Potsdam aufgenommen hat, sind die beiden Komponisten mit Berlin verbunden. So brachte 1741 Friedrich der Große die "Kurfürstliche Hofkapelle" mit dem Orchester aus Rheinsberg zur "Königlichen Hofkapelle zu Berlin" zusammen, dem Vorläufer der heutigen Staatskapelle. Johann Gottlieb Graun und Carl Philipp Emanuel Bach waren beide in Rheinsberg, später dann in beim Berliner Orchester beschäftigt.

Zum Schluss zeigt Gregor Witt, dass ihm auch das intime Duospiel ausgezeichnet liegt. Zusammen mit seinem Chef und langjährigen Kammermusikpartner Daniel Barenboim hat der die drei Romanzen von Robert Schumann eingespielt.

Auch die Oboe selbst verknüpft das Album mit Berlin, denn der Oboenbauer von Witts Instrument, Ludwig Frank, stammt ebenfalls aus der Hauptstadt. Und so, sagt Witt, könnte sein Album my oboe berlinerischer kaum sein.“ (Ulrike Klobes, kulturradio)

Gregor Witt, Oboe
Daniel Barenboim, Klavier
Streichtrio Berlin
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam


Gregor Witt
ist Solo-Oboist der Staatskapelle Ber- lin und Professor für Oboe und Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikensembles, des Bläserquintetts der Staatskapelle Berlin. Als Kammermusikpartner spielte er u.a. mit Daniel Barenboim, Lang Lang, David Geringas, Julia Fischer, Antje Weithaas und Marie-Luise Neunecker.

Konzertreisen führten Gregor Witt in fast alle großen Musikzentren Europas, nach Japan, Südamerkia, nach Israel und die USA. Als Gast spielte er auf Einladung Gi- don Kremers beim Kammermusikfest in Lockenhaus ebenso wie beim Jerusalem International Chamber Music Festival, mit dessen Musikern er in der New Yorker Carnegie Hall musizierte.

Ab 2003 lud ihn Daniel Barenboim als Mentor zu seinem neu gegründeten West Eastern Divan Orchestra ein. Die Arbeit mit den jungen israelischen und palästi- nensischen Musikern war ihm eine ebensolche Freude wie der große Erfolg des jungen Orchesters. Meisterkurse führen Gregor Witt in zahlreiche Länder Europas und die USA und seine Studenten sind Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe wie des ARD Wettbewerbs in München 2008 und 2011 und des Barbirolli International Competition. Seit Gründung der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin ist er auch dort als Mentor tätig.

Neben der klassischen Musik gilt sein Interesse auch Neuer Musik und dem Jazz. Hier experimentiert er gemeinsam mit Komponisten aus dem In- und Ausland und führt diese Werke regelmäßig mit dem Bläserquintett der Staatskapelle und der Mecklenburgischen Bläserakademie auf, deren Leiter er seit 2005 ist. Die Ergebnis- se dieser Arbeit sind auf mehreren CD-Einspielungen dokumentiert, zuletzt auf der preisgekrönten CD „Jazzy Woodwinds“ mit dem Bläserquintett der Staatskapelle Berlin.

Daniel Barenboim
wurde 1942 in Buenos Aires geboren. Im Alter von fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Sein erstes öffentliches Konzert gab er mit sieben Jahren in Buenos Aires. 1952 zog er mit seinen Eltern nach Israel.

Mit elf Jahren nahm Daniel Barenboim in Salzburg an Dirigierklassen von Igor Markevich teil. Ein Jahr zuvor hatte er sein internationales Solistendebüt als Pianist in Wien und Rom gegeben. Seitdem unternahm er regelmäßig Tourneen in Europa und den USA sowie in Südamerika, Australien und Fernost.

Seit seinem Dirigierdebüt 1967 in London mit dem Philharmonia Orchestra ist Daniel Barenboim bei allen führenden Orchestern der Welt gefragt. Zwischen 1975 und 1989 war er Chefdirigent des Orchestre de Paris, von 1991 bis 2006 wirkte er als Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra. Sein Debüt als Operndirigent gab Daniel Barenboim 1973 beim Edinburgh Festival. Von 1981 bis 1999 dirigierte er bei den Bayreuther Festspielen.

Seit 1992 ist Daniel Barenboim Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, im Herbst 2000 wählte ihn die Staatskapelle Berlin zum Chefdirigenten auf Lebenszeit. Sowohl im Opern- wie auch im Konzertrepertoire haben Daniel Barenboim und die Staatskapelle große Zyklen gemeinsam erarbeitet und in Berlin sowie in den großen Musikzentren der Welt zur Aufführung gebracht. Eine ständig wachsende Zahl von CD- und DVD-Aufnahmen dokumentiert diese enge künstlerische Partnerschaft.

1999 rief Daniel Barenboim gemeinsam mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said das West-Eastern Divan Orchestra ins Leben. Mit diesem Ensemble, das junge Musiker aus Israel und den arabischen Ländern zusammenbringt, unternimmt er jeden Sommer Konzertreisen in bedeutende Musikzentren. 2007 ist Daniel Barenboim als »Maestro Scaligero« eine enge Zusammenarbeit mit dem Teatro alla Scala in Mailand eingegangen, von 2011 bis 2014 war er Musikdirektor dieses renommierten Hauses. Daniel Barenboim ist Autor mehrerer Bücher und Träger zahlreicher internationaler Auszeichnungen.

Das Streichtrio Berlin
1991 unter dem Namen Gaede Trio in Berlin gegründet, spielt das Ensemble nun in der Besetzung mit Wolf- ram Brandl (Violine), Felix Schwartz (Viola) und Andreas Greger (Violoncello) unter dem neuem Namen Streichtrio Berlin. Die Mitglieder des Streichtrio Berlin sind alle Solo-Streicher bzw. Konzertmeister der Staatskapelle Berlin. Als Trio konzertieren sie sowohl in Deutschland als auch in England, der Schweiz, der New Yorker Frick- Collection, im Pariser Théâtre du Châtelet und dem Wiener Musikverein. Darüber hinaus ist das Streichtrio Berlin Gast bei bedeutenden Kammermusikfestivals von der Styriarte Graz, dem Beethovenfest Bonn und dem Rheingau Musik Festival. Das breite Repertoire der Musiker reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. So schrieben etwa Komponisten wie Georg Katzer und Siegfried Matthus Auftrags- werke für das Streichtrio.

Booklet für My Oboe

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