Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
21.06.2019
Label: Solo Musica
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Fabiola Kim, Münchner Symphoniker & Kevin John Edusei
Komponist: Bela Bartok (1881-1945), Karl Amadeus Hartmann (1905-1963), Sir William Walton (1902-1983)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Sir William Walton (1902 - 1983): Violin Concerto in B Minor:
- 1 Violin Concerto in B Minor: I. Andante tranquillo 11:37
- 2 Violin Concerto in B Minor: II. Presto capriccioso alla napolitana 06:38
- 3 Violin Concerto in B Minor: III. Vivace 13:44
- Karl Amadeus Hartmann (1905 - 1963): Concerto funebre:
- 4 Concerto funebre: I. Introduktion. Largo 01:21
- 5 Concerto funebre: II. Adagio 07:20
- 6 Concerto funebre: III. Allegro di molto 08:12
- 7 Concerto funebre: IV. Choral. Langsamer Marsch 04:07
- Béla Bartók (1881 - 1945): Violin Concerto No. 2 in B Major, Sz. 112:
- 8 Violin Concerto No. 2 in B Major, Sz. 112: I. Allegro non troppo 16:42
- 9 Violin Concerto No. 2 in B Major, Sz. 112: II. Andante tranquillo 09:39
- 10 Violin Concerto No. 2 in B Major, Sz. 112: III. Allegro molto 12:01
Info zu 1939
Die Münchner Symphoniker veröffentlichen neue CD mit Violinistin Fabiola Kim
„1939“ der Tag vor dem Weltenbrand. Einige wollen es noch immer nicht wahrhaben dass es passieren wird, einige ahnen es und einige lassen sich fatalistisch oder gar euphorisch in den Sog ziehen. Anhand von 3 Violinkonzerten (Bartók 2, Hartmann und Walton) die in diesem Jahr entstanden sind, sollen diese Stimmungen hörbar werden.
Fabiola Kim, eine der brillantesten Geigerinnen unserer Zeit, spielt zusammen mit den Münchner Symphonikern unter Leitung des Chefdirigenten Kevin John Edusei auf ihrer neuen CD drei Violinkonzerte, die im Jahr 1939, unmittelbar vor dem großen Weltenbrand des Zweiten Weltkriegs entstanden sind. Wie in einer Zeitmaschine macht diese Musik die Ahnungen, Stimmungen und Hoffnungen der Menschen jener Zeit hör- und unmittelbar erlebbar.
Béla Bartóks zweites Violinkonzert wurde am 31. Dezember 1938 vollendet und am 23. März 1939 in Amsterdam uraufgeführt. Im Herbst 1939 entstand Karl Amadeus Hartmanns Violinkonzert als Concerto funebre – ein Titel, der die dunkel-stürmische Zeit mit ihrer „Aussichtslosigkeit für das Geistige“ (Hartmann) heraufbeschwört, aber „der Zuversicht entgegenstellt“. Unter vollkommen anderen Bedingungen konnte der Engländer Willam Walton sein Violinkonzert schreiben, für das ihn der berühmte Geiger Jascha Heifetz beauftragt hatte. Es entstand zum größten Teil im Mai 1938 während eines Kuraufenthalts im italienischen Ravello, oberhalb der Amalfi-Küste, was vor allem dem furiosen Scherzo in Tarantella-Manier anzuhören ist.
Fabiola Kim, Violine
Münchner Symphoniker
Kevin John Edusei, Dirigent
Keine Biografie vorhanden.
Booklet für 1939