Clara & Robert Schumann Sophie Wang & Florian Glemser
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
12.05.2022
Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Sophie Wang & Florian Glemser
Komponist: Clara Schumann (1819-1896), Robert Schumann (1810-1856), Heinrich Wilhelm Ernst (1814-1865), Johannes Brahms (1833-1897), Albert Dietrich (1829-1908)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Clara Schumann (1819 - 1896): Three Romances for Violin and Piano, Op. 22:
- 1 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 22: No. 1, Andante molto 02:51
- 2 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 22: No. 2, Allegretto. Mit zartem Vortrage 03:04
- 3 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 22: No. 3, Leidenschaftlich schnell 04:05
- Robert Schumann (1810 - 1856): Violin Sonata No. 1 in A Minor, Op. 105:
- 4 Schumann: Violin Sonata No. 1 in A Minor, Op. 105: I. Mit leidenschaftlichem Ausdruck 07:51
- 5 Schumann: Violin Sonata No. 1 in A Minor, Op. 105: II. Allegretto. 04:01
- 6 Schumann: Violin Sonata No. 1 in A Minor, Op. 105: III. Lebhaft 05:31
- Three Romances for Violin and Piano, Op. 94:
- 7 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 94: No. 1, Nicht schnell. Moderato 03:05
- 8 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 94: No. 2, Einfach. Innig 03:44
- 9 Schumann: Three Romances for Violin and Piano, Op. 94: No. 3, Nicht schnell 04:08
- Albert Dietrich (1829 - 1908): F.A.E. Sonata, for Violin and Piano:
- 10 Dietrich: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano: I. Allegro 11:14
- Robert Schumann: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano:
- 11 Schumann: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano: II. Intermezzo. Bewegt, doch nicht zu schnell 02:32
- Johannes Brahms (1833 - 1897): F.A.E. Sonata, for Violin and Piano:
- 12 Brahms: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano: III. Scherzo. Allegro 05:18
- Robert Schumann: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano:
- 13 Schumann: F.A.E. Sonata, for Violin and Piano: IV. Finale. Markiertes, ziemlich lebhaftes Tempo 06:51
- Heinrich Wilhelm Ernst (1812 - 1865): Variations on The last Rose
- 14 Ernst: Variations on The last Rose 12:18
Info zu Clara & Robert Schumann
»Sind Schumanns späte Werke das Produkt eines Haushalts, in dem ein körperlich und geistig abbauender Komponist und seine Frau, die sich weigerte, diese Realität anzuerkennen, in einer stickigen Atmosphäre lebten? Oder war Schumanns Düsseldorfer Kreis ein fruchtbares Terrain, aus dem großartige Meisterwerke hervorgingen, weil sich die engen und begabten Freunde – Robert Schumann, Clara Schumann, Albert Dietrich, Johannes Brahms und Joseph Joachim – gegenseitig inspirierten?
Für diese Aufnahme haben Sophie und ich ein Programm ausgewählt, das versucht, diese Fragen zu beantworten. Alle Kammermusikwerke auf diesem Album stammen aus der Zeit zwischen 1849 und 1854, also aus der Düsseldorfer Zeit der Schumanns.
Die persönlichen und musikalischen Verbindungen zwischen Robert Schumann, Clara Schumann, Johannes Brahms und Joseph Joachim sind in all diesen Werken unüberhörbar. Diese biographischen Beziehungen sind für uns als Interpreten interessant, weil sie besondere Stimmungen hervorrufen, die wir in der Musik spüren können. Wir wollen sie ergründen, fühlen und für den Hörer spürbar machen: Das ist eines der spannendsten Projekte, die wir als Interpreten je unternommen haben.
"Sie können sich auf das freuen, was gleich kommt«, versprach Johannes Brahms Joseph Joachim, der im Januar 1856 ein druckfrisches Exemplar von Clara Schumanns Drei Romanzen op. 22 als verspätetes Weihnachtsgeschenk erhielt. Clara hatte diese drei Stücke im Sommer 1853 komponiert. Robert hatte sich immer schwergetan, den beruflichen Erfolg seiner Frau zu akzeptieren. Obwohl er sie ernst nahm und ihre Äußerungen als kompetente Gesprächspartnerin schätzte, sah er sie in erster Linie als Hausfrau und Mutter ihrer Kinder. Dennoch ermutigte er sie, eigene Werke zu komponieren, und sie war immer die erste, die seine Werke beurteilte.
Nach einer langen Pause komponierte Clara im Jahr 1853 mehrere Werke, darunter diese drei Romanzen für Violine und Klavier. Sie zeigen sie auf dem Höhepunkt ihrer musikalischen Inspiration: Es sind drei Stücke voller Charme, melodischer Nuancen, . . ." (Florian Glemser)
Sophie Wang, Violine
Florian Glemser, Klavier
Sophie Wang
begann ihren musikalischen Werdegang im Alter von fünf Jahren. 2008 übersiedelte die Familie nach Deutschland, wo sie zunächst Unterricht bei Ariane Mathäus in der Pflüger-Stiftung Freiburg nahm. Sie studierte bei Rainer Kussmaul in Freiburg, setzte des Weiteren ihr Studium bei Igor Ozim, Boris Kuschnir, Nora Chastain und Pierre Amoyal fort. Derzeit lebt sie in Berlin und studiert an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Ning Feng.
Seit ihrem gefeierten Debüt 2010 im Festspielhaus Baden-Baden mit der dortigen Philharmonie führten Sophie Wang zahlreiche Konzertengagements als Solistin in bedeutende Konzertsäle in Europa und Asien wie das Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Festspielhaus Bregenz, die Tonhalle Zürich, Shenzhen Concert Hall und National Concert Hall Taipei. Als Solistin konzertiert sie mit der National Symphony Orchestra Taiwan (NSO), Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, Duisburger Philharmoniker, Staatskapelle Weimar, Philharmonie Baden-Baden, Philharmonie Jena, Neuen Philharmonie Frankfurt, Südwestdeutschen Kammerphilharmonie Pforzheim, Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Folkwang Kammerorchester Essen, Französischen Kammerphilharmonie, Chaarts Chamber Artists und Zürcher Kammerorchester, um nur einige zu nennen.
Sophie Wang war bei führenden Festivals zu Gast, unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Menuhin Festival Gstaad, Kronberg Academy Festival, Festival Krzyzowa-Music und Kammermusikfestival ''Spannungen'' Heimbach, das unter der künstlerischen Leitung von Lars Vogt steht.
Als Kammermusikerin konzertierte sie mit Künstlern wie Antje Weithaas, Gustav Rivinius, Jana Bouskova und Jacques Ammon sowie mit ihrer langjährigen Duopartnerin und Pianistin Gerda Guttenberg-Bastian. Besondere künstlerische Impulse erhielt sie durch die langjährige Zusammenarbeit mit dem Geigern und Komponisten Wolfgang Marschner, dessen Werke sie regelmäßig zur Aufführung bringt.
Sophie Wang ist seit 2018 Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund und wird darüber hinaus von der CHIMEI Culture Foundation Taiwan gefördert.
Im Dezember 2018 übergab Sophie ihr Leben dem Herrn Jesus Christus.
Booklet für Clara & Robert Schumann