Cover Ravel: Piano Concertos

Album Info

Album Veröffentlichung:
2025

HRA-Veröffentlichung:
19.09.2025

Label: Alpha Classics

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Nelson Goerner, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo & Kazuki Yamada

Komponist: Maurice Ravel (1875-1937)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 15,70
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Piano Concerto in G Major, M. 83:
  • 1 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: I. Allegramente 08:10
  • 2 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: II. Adagio assai 08:57
  • 3 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: III. Presto 04:06
  • Valses nobles et sentimentales, M. 61:
  • 4 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 1, Modéré, très franc 01:23
  • 5 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 2, Assez lent, avec une expression intense 02:26
  • 6 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 3, Modéré 01:31
  • 7 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 4, Assez animé 01:15
  • 8 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 5, Presque lent, dans un sentiment intime 01:45
  • 9 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 6, Vif 00:46
  • 10 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 7, Moins vif 02:46
  • 11 Ravel: Valses nobles et sentimentales, M. 61: No. 8, Épilogue. Lent 04:31
  • Piano Concerto in D Major for the Left Hand, M. 82:
  • 12 Ravel: Piano Concerto in D Major for the Left Hand, M. 82: Ia. Lento 06:10
  • 13 Ravel: Piano Concerto in D Major for the Left Hand, M. 82: Ib. Più lento 02:10
  • 14 Ravel: Piano Concerto in D Major for the Left Hand, M. 82: IIa. Allegro 04:54
  • 15 Ravel: Piano Concerto in D Major for the Left Hand, M. 82: IIb. Più vivo ed accelerando 05:33
  • Pavane pour une infante défunte, M. 19:
  • 16 Ravel: Pavane pour une infante défunte, M. 19 05:53
  • Total Runtime 01:02:16

Info zu Ravel: Piano Concertos

Nelson Goerner hat immer davon geträumt, diese beiden Meisterwerke des Konzertrepertoires aufzunehmen. Mit Kazuki Yamada hat er den idealen Partner gefunden, der sich Ravels beiden Klavierkonzerten mit der Sensibilität und Poesie nähert, für die er allgemein bekannt ist. Die beiden zeitgleich komponierten und 1932 uraufgeführten Werke sind dennoch sehr unterschiedlich: Das in Wien uraufgeführte Konzert für die linke Hand wurde von dem Pianisten Paul Wittgenstein in Auftrag gegeben, der 1914 seinen rechten Arm verloren hatte; das in Paris uraufgeführte Konzert in G ist für seinen Schwung und seine berühmten pianistischen Einschübe bekannt. Ravel hatte die Pavane pour une infante défunte, eine berühmte Miniatur von erlesener Nostalgie, etwa 33 Jahre zuvor komponiert. Das Programm wird durch die Valses nobles et sentimentales vervollständigt; Marguerite Long, die das Konzert in G uraufgeführt hat, sah in diesen acht miteinander verbundenen Stücken ein „stilistisches Panorama des Walzers“.

Nelson Goerner, Klavier
Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo
Kazuki Yamada, Dirigent




Nelson Goerner
Gramophone zeichnete Nelson Goerners Aufnahme der Hammerklaviersonate von Beethoven mit einem Editor’s Choice aus und begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: „Goerner ist genauso fähig zu einem atemberaubenden Tempo wie zu leidenschaftlicher Wärme. Doch in seiner Interpretation der Hammerklaviersonate besticht vor allem seine Phrasierung in ihrer unendlichen Vielfalt, dem Reichtum an Nuancen – ein echter Genuss!“ Das BBC Music Magazine schreibt: „Dieser argentinische Pianist verkörpert Künstlertum auf höchstem Niveau … Bei Goerner fließt die Poesie so natürlich wie der Atem.“

Nelson Goerner trat mit zahlreichen führenden Orchestern auf, darunter das Philharmonia Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de la Suisse Romande, die Deutsche Kammerphilharmonie, das Hallé Orchestra und das NHK-Sinfonieorchester Tokio, unter der Leitung von großen Dirigenten wie Neeme Järvi, Sir Mark Elder, Vassily Sinaisky, Jonathan Nott, Fabio Luisi und Frans Bruggen. In der Saison 2017/18 gibt er unter anderem Klavierrezitals in Berlin, Leipzig, Amsterdam, Brüssel, Bilbao, Paris und London. Außerdem tritt er mit dem Orchestre de Paris in einem Mozartkonzert auf und unternimmt mit dem Orchestre de la Suisse Romande eine Europa- und eine Südamerikatournee.

In der Saison 2018/19 steht eine Reihe von Rezitals an der Westküste der USA auf dem Programm. Die Saison 2016-17 umfasste Rezitals in London, Paris, Toulouse, Brüssel und Portland (USA) sowie Konzertauftritte mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Philharmonischen Orchester Rotterdam, dem Sinfonieorchester Bilbao und dem Nationalorchester von Belgien. Goerner war in der Saison 2013-2014 Gast der Reihe Artist Portrait in der Wigmore Hall in London, wo er vier breit gefächerte Solokonzerte gab, in denen er Stücke von Bach, Mozart, Beethoven, Brahms, Schumann, Chopin, Debussy und Bartok spielte. Er gastierte bei zahlreichen Festivals, darunter die Salzburger Festspiele, La Roque d’Anthéron, La Grange de Meslay, die Festivals von Edinburg, Schleswig-Holstein und Verbier sowie die BBC Proms.

“Majestätisch in Chopin, unbestreitbar in Debussy, der argentinische Pianist Nelson Goerner ist einer jener diskreten Künstler, deren Karriere immens ist.” - Le Monde

Nelson Goerner ist auch ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Er spielte mit Künstlern wie Martha Argerich (Repertoire für zwei Klaviere), Janine Jansen, Steven Isserlis und Gary Hoffman.

Der Pianist pflegt einen engen Kontakt zum Mozarteum Argentino in Buenos Aires; seit er als Student von der Institution ein Stipendium erhielt, ist er häufig dort aufgetreten. Auch mit dem Chopin Institut in Warschau, wo er Mitglied im künstlerischen Beirat ist, verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem Institut erkundete er kürzlich Chopins Repertoire auf Klavieren von Pleyel und Erard aus den Jahren 1848 und 1849. Seine Aufnahme mit den Ballades und Nocturnes für das Label des Instituts wurde mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet.

Goerner hat eine äußerst umfangreiche Diskografie vorzuweisen, insbesondere bei Alpha Classics, mit vielgelobten Aufnahmen von Chopin, Beethoven, Debussy, Schumann, Rachmaninow, Liszt und Busoni. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem einen Diapason d’Or des Jahres 2013 für seine Debussy-Aufnahme; Recording of the Month des BBC Music Magazine für sein Album mit Werken von Schumann (März 2015); einen Choc de Classica und einen Diapason d’Or für das Album mit Chopins Préludes. Für seine jüngste Aufnahme von Beethovens Hammerklaviersonate Op. 106 erntete er von der Kritik höchstes Lob.

Nelson Goerner wurde 1969 in der argentinischen Stadt San Pedro geboren und ist heute einer der führenden Pianisten seiner Generation. Nach dem Studium in Argentinien bei Jorge Garrubba, Juan Carlos Arabian und Carmen Scalcione gewann er 1986 den 1. Preis beim Franz-Liszt-Wettbewerb in Buenos Aires. Daraufhin erhielt er ein Stipendium, das es ihm ermöglichte, am Konservatorium von Genf mit Maria Tipo zu arbeiten. 1990 gewann er den 1. Preis beim Concours de Genève.

Der Pianist lebt gegenwärtig mit seiner Frau und seinem Sohn in der Schweiz. Er ist Dozent für Klavier an der Musikhochschule Genf und unterrichtet an der Barenboim-Said Akademie in Berlin. Nelson Goerner ist stolz darauf, Pate der humanitären Organisation Ammala zu sein.



Booklet für Ravel: Piano Concertos

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