Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
28.09.2016

Label: R-Tun

Genre: Folk

Subgenre: Traditional Folk

Interpret: Corin Curschellas

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 13,20
  • 1 A, schi dim un po 02:17
  • 2 Al buna sera beala 04:16
  • 3 Sche jeu savess da survegnir 05:01
  • 4 Latra saira deri 02:24
  • 5 Il vin di allaua 05:27
  • 6 Igl tschiel e schi blo 03:17
  • 7 Il silip e la furmia 05:38
  • 8 Chanzun dal chilger 03:26
  • 9 Veta humana 05:24
  • 10 Avaunt pudaivir 03:56
  • 11 Scheu fuss na randulina 06:47
  • 12 Las bovas da 1927 03:16
  • 13 La canzung digl min 00:53
  • 14 Il gran es fat aint 02:00
  • 15 Eu vogl bain a mia bella 04:24
  • 16 Ev a te 04:48
  • 17 Tutta nanna tgu 01:45
  • Total Runtime 01:04:59

Info zu La nova

Die Bündner Sängerin Corin Curschellas ist ein Urgestein der Schweizer Musikszene. Sie wagt den musikalischen Spagat zwischen ihrer ererbten Heimat Bündnerland und der erreisten Heimat in aller Welt. Nach den Projekten La Grischa und Origins (trad.) begibt sie sich zusammen mit Markus Flückiger, Vera Kappeler, Anna Trauffer und Pez Zumthor auf neues Terrain: die Klangerforschung der musikalischen Topographie traditioneller romanischer Lieder. Sie betreibt rätisch-alpine Klangforschung und lädt ein zu einer musikalischen Expedition ins Land der rätoromanischen Lieder. Grund und Boden sind eine Auswahl oral überlieferter Canzuns und Chanzunettas aus romanischen Bündnertälern, in allen fünf Idiomen. Weit, stark, schön und ruch bespielen die Musiker das Feld im Sinne der „musikalischen Artenvielfalt“.

Eine musikalische Expedition ins Land der Rätoromanischen Lieder. Seit etlichen Jahren befasse ich mich in meiner musikalischen Wurzelsuche mit rätoromanischen Liedern aus der mündlichen Tradition. Nach den Projekten LA GRISCHA und ORIGINS (trad.) begebe ich mich zusammen mit Markus Flückiger (Schwyzerörgeli), Vera Kappeler (Piano), Anna Trauffer (Bass) und Pez Zumthor (Schlagwerk) auf neues Terrain: die Klangerforschung der musikalischen Topographie traditioneller romanischer Lieder.

Grund und Boden sind wiederum eine Auswahl von oral überlieferten Canzuns und Chanzunettas aus romanischen Bündnertälern in allen fünf Idiomen. Markus Flückiger zeichnet für die Arrangements der überlieferten Liedmelodien, in denen er weiträumig 'unbesiedeltes Gebiet' belässt, welches wir MusikerInnen gemeinsam erkunden: musizierend roden, beackern und bepflanzen wir das Feld im Sinne der 'musikalischen Artenvielfalt' und dann heben wir ab zum Überflug!

LA NOVA soll klingen wie das Abbild dessen, was eine Schwalbe erblickt, wenn sie hoch am Himmel über die Alpen fliegt. Die Bergwelt aus der Vogelperspektive.

Weit, stark, schön und ruch - natürlich an der frischen Luft!

Corin Curschellas, Gesang
Markus Flückiger, Schwyzerörgeli
Vera Kappeler, Klavier
Anna Trauffer, Bass
Conradin Zumthor, Schlagzeug, Percussion


Corin Curschellas
ist eine singuläre Erscheinung in der Schweizer Musikszene. Auf ihrer Reise durch alle Zeiten und Stile der modernen Musik hat sie sich eine eigene Welt erschaffen. Die Bündner Sängerin, Musikerin, Komponistin, Texterin und Schauspielerin ist kosmopolitisch, selbstironisch, vielschichtig und aussergewöhnlich inspiriert.

Aufgewachsen in Chur, zieht es sie nach Abschluss des Lehrerdiploms an die Schauspielschule in Zürich, dann nach Berlin, später weiter nach Paris, wo sie bis heute ihren zweiten Wohnsitz hat. Reisen nach La Réunion, Alaska, USA, Nordafrika, China, Canada, Madagaskar, durch alle Länder Europas - und immer weiter.

Corin Curschellas schreibt Songs in den Bereichen Chanson, Pop, Rock, Ur-Musik, Ethno, experimentelle Lieder, Jazz und freie Musik; sie spielt fünf Instrumente, singt in 6 Sprachen und komponiert auch für andere, z.B. für Michael von der Heide, Vera Kaa, Filmmusik für Stina Werenfels, sowie Theatermusik.

Das musikalische Spannungsfeld von Corin Curschellas ist extrem weit: Vom Vienna Art Orchestra über David Byrne, Robert Quine, Marc Ribot, Steve Argüelles, Bob Wilson, Christian Marclay, Andreas Vollenweider, Fritz Hauser, Max Lässer bis zu den Frühwerken mit Walter Lietha.

Sie tourte mit den "Musiciens du Nil" in Ägypten und Tunesien (mit Christy Doran).

Mit dem vietnamesischen Gitarristen Nguyên Lê, dem Kameruner Bassisten Richard Bona sowie dem England-Catalunier Steve Argüelles spielte sie in einem Hendrix-Projekt an unzähligen Festivals dieser Welt. Sie ist ebenfalls Musikerin beim "Global Vocal Meeting" (mit Sudha Ragunathan, Indien / Mitsou, Ungarn / Senge, Madagaskar / Rinde Eckert, USA / Abdoulaye Diabaté, Mali).

In der musikalischen Heimat verwurzelt, z.B. mit «eCHo», fühlt sie sich auch "Sud des Alpes" zuhause.

Am Theater spielte Corin Curschellas z.B. am Schauspielhaus Zürich in "Das Goldene Zeitalter" und "Hotel Angst" unter der Regie von Christoph Marthaler, mit dem sie seit 1983 immer wieder zusammenarbeitet (z.B. das Kultstück: "Stägeli uf, Stägeli ab, juhee").

2004 Tschechow's "Entfernte Cousinen" im Theater am Neumarkt in Zürich. 2006 "DURCHZUG Addio-Alpenduft-Increschantüm", von Roman Weishaupt und "Marmorera", Film von Markus Fischer.

Dieses Album enthält kein Booklet

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