Elements of Space Simon Below Quartet
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
28.09.2020
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Wasserschimmer 08:07
- 2 Hymn to the Stars Take 1 08:35
- 3 Sandstone 05:21
- 4 Io 04:45
- 5 Raindrops 05:16
- 6 Isonoe 10:01
- 7 Harpalyke 06:52
- 8 Windfall 04:27
- 9 Hymn to the Stars Take 2 07:38
Info zu Elements of Space
Schon das 2018 erschienene Debütalbum des Simon Below Quartett, Wailing Wind's Story, ließ viele aufmerken, ebenso wie die folgenden Konzerte. Thomas Mau lobte im WDR3 »das enorme Niveau ihrer Interaktionen«.
Im August 2018 trat das Simon Below Quartett beim internationalen Jazzfestival Avignon auf und gewann dort den Grand Prix du Jury: drei Aufnahmetage im berühmten La Buissonne Studio im südfranzösischen Pernes les Fontaines. Hier wurden bereits unzählige ECM-Produktionen eingespielt (z. B. von Tigran Hamasyan, Florian Weber, Nik Bärtsch, Kristjan Randalu), ebenso solche von Klaviergroßmeistern wie Joachim Kühn, Brad Mehldau, Ahmad Jamal und Carla Bley. Neben den Studiotagen im Sommer 2019 umfasste die Auszeichnung einen erneuten Festival-Auftritt auf der dortigen Hauptbühne, dem begeisterte Artikel in französischen Jazzmedien folgten.
Elements Of Space präsentiert nun die Aufnahmen aus La Buissonne. Es liegt sicher nicht nur am herausragenden Klang und am Geist des Studios, dass die nuancierte Musik des Albums mitunter an Produktionen aus dem Hause ECM erinnert. »Kammerjazz mit Push« nennt Simon Below augenzwinkernd den Stil seiner dynamischen Band, die sich souverän zwischen nuancierten, lyrischen und zupackenden Passagen bewegt. Nicht selten sogar innerhalb eines Stückes, wie der Aufmacher Wasserschwimmer eindrucksvoll zeigt.
Belows Kompositionen sind bemerkenswert ausgereift und vielschichtig, was zweifellos auch seinen unterschiedlichen Inspirationsquellen zu verdanken ist. Sie umfassen Jazz-Klassiker (Bill Evans, Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane) und zeitgenössische Künstler*innen (Sylvie Courvoisier, Tyshawn Sorey), darüber hinaus Bela Bartók (u. a. wegen dessen für die damalige Zeit innovativen Überlagerungen von zwei unterschiedlichen Harmonien) und Frédéric Mompou.
Fabian Dudek, Alt- und Sopransaxophon
Simon Below, Klavier
Yannik Tiemann, Kontrabass
Jan Philipp, Schlagzeug
Simon Below
Der 23-jährige Jazz-Pianist Simon Below aus Köln begann schon im Kindesalter mit dem Klavierspielen. Als junger Teenager entdeckte er den Jazz für sich. Vor Beginn seines Studiums an der Kölner Musikhochschule, welches er 2014 begann, hatte er Unterricht bei Tae-Sung Chung an der "Dom-Musikschule Xanten". Dort lernte er viel in puncto Improvisation, Harmonik und Gehörbildung. Simon gewann drei Mal bei "Jugend Jazzt NRW" den ersten Preis in den Jahren 2009, 2012 & 2014. Zur Zeit nimmt er Unterricht bei Prof. Hendrik Soll und Hubert Nuss an der HfMT Köln. Im Jahr 2017 gewann Simon außerdem den "Steinway-Förderpreis NRW". Seit 2018 ist Simon außerdem Fördermitglied des Vereins „Live-Music-Now“.
Seine Unterrichtstätigkeiten begann Simon bereits als Teenager während seiner Schulzeit. Seit 2014 unterrichtet Simon sowohl privat, als auch an der Musikschule "Spicks" in Dormagen/Nievenheim. Er unterrichtet hauptsächlich Jazz, ist aber auch fähig und interessiert daran, klassische Musik zu unterrichten.
Im Jahr 2016 gründete er das "Simon Below Quartett", welches ein Jahr darauf das "Werner Richard - Carl Dörken Stipendium" gewann. Außerdem ist im Mai 2018 das Debut-Album seines Quartetts erschienen. Es trägt den Titel "Wailing Wind's Story" (--> Musik). Im August 2018 gewann Simon mit seiner Band zudem den international-ausgeschriebenen Avignon-Jazzpreis ("Tremplin Jazz D'Avignon").
Simon Below Quartet
Die vier jungen Musiker studieren Jazz an der Hochschule für Musik Köln. Ihr Zusammenspiel ist mal extrovertiert energetisch - mal melancholisch minimalistisch! Simon Belows Kompositionen lassen eine hohe Aktionsfreiheit zu. Im März 2017 gewann das Quartett ein Stipendium der Werner Richard - Dr. Carl Dörken - Stiftung. Ihre Debut-CD, welche sie im Loft in Köln aufgenommen haben, ist bereits im Kasten (Release: Mai 2018 bei „Double Moon Records Jazz thing Next Generation“). Außerdem gewann die Band im August 2018 den international-ausgeschriebenen Avignon-Jazzpreis ("Tremplin Jazz D'Avignon"). Da der Gewinn unter anderem aus einer drei-tägigen Studio-Produktion im wunderbaren "La Buissonne"-Studio besteht, ist das zweite Album der Band bereits in Planung.
Stilistisch bewegt sich das Quartett im Modern Jazz. Offen gehaltene Kompositionen garantieren Hochspannung sowohl beim Publikum als auch immer wieder aufs Neue bei den Musikern selbst. "Nicht alles von A bis Z in einer Komposition festzuhalten, ist für den Sound der Band elementar. Prozesse der Improvisation und Kommunikation sollen nicht durch zu viele Vorgaben gestört werden.“ So kann es durchaus passieren, dass phasenweise freie Improvisationen zustande kommen. Teile des Themas können an verschiedenen Orten des Takes aufkommen; auch Duo-Passagen sind jederzeit denkbar. Im Fokus steht, spontan zu interagieren und spannende Musik zu kreieren.
Dieses Album enthält kein Booklet