Lima: Rabbia, furor, dispetto Sinfonie ed Arie Monika Mauch
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
28.08.2015
Label: Paraty Productions
Genre: Classical
Subgenre: Opera
Interpret: Monika Mauch, Concentus Peninsulae & Vasco Negreiros
Komponist: Jerónimo Francisco de Lima (1743-1822)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Jerónimo Francisco de Lima (1743-1822)
- 1 I. Allegro con Spirito 04:42
- 2 II. Andantino 01:57
- 3 III. Allegro 02:21
- 4 O riposo di core – recitativo accompagnato 03:35
- 5 Bella speme – aria 03:52
- 6 Rabbia, furor, dispetto – recitativo accompagnato 02:03
- 7 Dal furor, dall’odio – aria 05:38
- 8 Medea, que pensi – recitativo accompagnato 03:03
- 9 Dall’a speme, dall’amore – aria 06:45
- 10 I. Allegro Spirituoso 01:55
- 11 II. Andantino 01:50
- 12 III. Allegro Spirituoso 01:04
- 13 I. Allegro Spirituoso 03:54
- 14 II. Andantino Grazioso 01:46
- 15 III. Allegro Assai 02:17
- 16 I. Allegro Spirituoso 04:09
- 17 II. Andante 01:39
- 18 III. Allegro Spirituoso 05:30
Info zu Lima: Rabbia, furor, dispetto Sinfonie ed Arie
The Royal Court Opera was a fundamental element of the reigns of D. José I (1750-1777) and of D. Maria I (1777-1816), even after the fateful earthquake of 1755 destroyed the magnificent opera house on the banks of the Tagus River. Following the destruction of the capital and its large auditorium, they preferred works with either modest scenic requirements, or works that dispensed with scenery. These works were performed in the palaces of Queluz or Ajuda; the latter of which was wooden, because of D. José’s fear that another earthquake could quite literally bring the house down!
However, Salvaterra – a thorp about 65 km above the banks of the Tagus, where the Royal Family spent the Carnival season – possessed a large opera house, of similar size to that which the earthquake destroyed in Lisbon. Contrary to the trend towards smaller scale works with mythical themes for moral education that could be heard in the capital’s palaces, here the productions were ostentatious and the libretti were comedic or clearly sentimental.
According to the English music enthusiast William Beckford, Jerónimo Francisco de Lima (1741-1822), was “one of the Queen's [D. Maria I] first composers”. Lima was Beckford’s private musician throughout the year of 1787, spent between Lisbon and Sintra, and thus the travel diary of this eccentric English millionaire is one of the best primary sources of knowledge for Lima’s biography.
Monika Mauch, soprano
Ensemble Concentus Peninsulae
Vasco Negreiros, conductor
Monika Mauch
geboren in Geislingen an der Steige, in Baden-Württemberg, begann ihre Gesangstudien am Institut für Alte Musik der Musikhochschule Trossingen bei dem Bass-Bariton Richard Wistreich, gefolgt von einem Studienjahr in Paris bei Jill Feldman.
Ihre sängerische Kariere begann mit Scheidt und Schütz CDs in Philipp Pierlot’s Ricercar Ensemble gemeinsam mit dem Bläserensemble La Fenice unter Jean Tubéry, mit mittelalterlicher Musik im Ensemble Ordo Virtutum unter der Leitung von Stefan Morent, mit dem Taverner Consort unter Andrew Parrot und mit Red Byrd (John Potter und Richard Wistreich). In den folgenden zehn Jahren ihrer musikalischen Laufbahn fand Monika Mauch Leidenschaft sowohl für Arbeit mit größeren Ensembles, Kammermusik und Vokalgruppen, als auch in ihrer Solokariere.
Ihre Arbeit mit Cantus Coelln zum Beispiel glänzt in Aufnahmen wie dem Altbachischen Archiv oder Bach’s h-moll Messe bei Harmonia Mundi France.
Ebenso zeigte sie ihre Qualitäten unlängst in Konzerten und Aufnahmen von Carissimi, Buxthehude und Biber mit La Capella Ducale und Musica Fiata unter der Leitung von Roland Wilson, in den interessanten Barock- und Renaissance-Programmen des Ensemble Weser Renaissance geleitet von Manfred Cordes, in San Francisco mit Double Band unter René Jacobs, gefolgt von Konzerten mit Collegium Vocale Gent unter Philip Herreweghe und der Rheinischen Kantorei unter Hermann Max. Sie genießt auch sehr die warme Zusammenarbeit mit dem von Bruce Dickey und Charles Toet geführten Concerto Palatino.
Solo- und Ensemblearbeit mit den unterschiedlichsten Gruppen nehmen mittlerweile solch einen wichtigen Platz ein, dass kaum noch Zeit zum Unterrichten bleibt (Musikhochschule Trossingen, Sommerkurse in Jerusalem, Lissabon, Innsbruck, Kloster Michaelstein, im Gadertal und in Pöllau-Kärnten). Wichtig war der Erfolg ihrer Zusammenarbeit mit dem Hilliard Ensemble (mehrere US Touren, eine wunderbare Reise nach Tokio, gefolgt von zahlreichen Konzerten in Deutschland, Österreich, England und Frankreich) mit der ECM Einspielung ‘Morimur’ und weitere Projekte sind in Planung. Eine Quelle ausgezeichneter Konzerte und CDs im Renaissance Repertoire ist ihre Zusammenarbeit mit Ensemble Daedalus unter Leitung von Roberto Festa, der ihren Geschmack und ihre Liebe für das italienische Madrigal vorwiegend beeinflusst hat. Der Charakter und die Verschiedenheit dieser kleinen Ensembles mit ihrem gegensätzlichen Repertoir ist eine ständig neue Stimulans für Monika Mauch als Solistin. Das CordArte Ensemble in Köln, das Ensemble Caprice geleitet von Matthias Mauthe, die unterschiedlichsten Auftritte mit Montreal Baroque, les Cornets Noirs, unter Leitung der Cornettovirtuosen Frithjof Smith und Gebhard David, und das Ensemble Private Musique von Pierre Pitzl, besonders dessen CD ‘Tonos Humanos’ mit Monika Mauch und Josep Cabré, zeigen Musik von einzigartiger Schönheit.
Neuerdings erschienen: Musical banquet, ECM Lautenlieder mit Monika Mauch und Nigel North und Händel Neun deutsche Arien, Carus Verlag mit L'Arpa Festante.
Booklet für Lima: Rabbia, furor, dispetto Sinfonie ed Arie