Bach: French Suites, BWV 812-817 Vladimir Ashkenazy

Cover Bach: French Suites, BWV 812-817

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
30.06.2017

Label: Decca

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Vladimir Ashkenazy

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): French Suite No.1 in D Minor, BWV 812:
  • 1French Suite No.1 in D Minor, BWV 812: 1. Allemande02:53
  • 2French Suite No.1 in D Minor, BWV 812: 2. Courante01:54
  • 3French Suite No.1 in D Minor, BWV 812: 3. Sarabande02:32
  • 4French Suite No.1 in D Minor, BWV 812: 4. Menuet I-II03:12
  • 5French Suite No.1 in D Minor, BWV 812: 5. Gigue03:07
  • 6French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 1. Allemande02:54
  • French Suite No.2 in C Minor, BWV 813:
  • 7French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 2. Courante01:39
  • 8French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 3. Sarabande03:04
  • 9French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 4. Air01:29
  • 10French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 5. Menuet01:09
  • 11French Suite No.2 in C Minor, BWV 813: 6. Gigue02:25
  • French Suite No.3 in B Minor, BWV 814:
  • 12French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 1. Allemande02:51
  • 13French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 2. Courante01:50
  • 14French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 3. Sarabande02:58
  • 15French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 4. Menuet I-II02:30
  • 16French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 5. Gavotte01:16
  • 17French Suite No.3 in B Minor, BWV 814: 6. Gigue02:07
  • French Suite No.4 in E Flat, BWV 815:
  • 18French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 1. Allemande01:37
  • 19French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 2. Courante01:42
  • 20French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 3. Sarabande02:38
  • 21French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 4. Gavotte01:07
  • 22French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 5. Air01:34
  • 23French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 6. Menuet01:06
  • 24French Suite No.4 in E Flat, BWV 815: 7. Gigue02:23
  • French Suite No.5 in G, BWV 816:
  • 25French Suite No.5 in G, BWV 816: 1. Allemande02:42
  • 26French Suite No.5 in G, BWV 816: 2. Courante01:32
  • 27French Suite No.5 in G, BWV 816: 3. Sarabande03:49
  • 28French Suite No.5 in G, BWV 816: 4. Gavotte01:06
  • 29French Suite No.5 in G, BWV 816: 5. Bourrée01:29
  • 30French Suite No.5 in G, BWV 816: 6. Loure02:02
  • 31French Suite No.5 in G, BWV 816: 7. Gigue03:21
  • French Suite No.6 in E, BWV 817:
  • 32French Suite No.6 in E, BWV 817: 1. Allemande02:25
  • 33French Suite No.6 in E, BWV 817: 2. Courante01:32
  • 34French Suite No.6 in E, BWV 817: 3. Sarabande02:46
  • 35French Suite No.6 in E, BWV 817: 4. Gavotte01:08
  • 36French Suite No.6 in E, BWV 817: 5. Menuet Polonaise01:47
  • 37French Suite No.6 in E, BWV 817: 6. Bourrée01:31
  • 38French Suite No.6 in E, BWV 817: 7. Petit Menuet01:21
  • 39French Suite No.6 in E, BWV 817: 8. Gigue02:20
  • Total Runtime01:22:48

Info zu Bach: French Suites, BWV 812-817

Die sechs Französischen Suiten von Johann Sebastian Bach sind für viele Pianisten ein echtes Lebenselixier und damit wie geschaffen für ein Album, das den runden Geburtstag eines der größten Pianisten unserer Zeiten feiert. Bach hat den Zyklus Anfang der 1720er Jahre für seine Frau Anna Magdalena geschrieben. Er trägt eine Fülle von Stimmungen, Tempi und Farben in sich. Drei der Suiten stehen in Moll und sind geprägt von melancholischen und berührend dunklen Tönen. Die anderen drei Suiten verströmen in hellen Durtonarten eine tänzerische, leichtfüßige Brillanz.

Vladimir Ashkenazy ist mit seiner Interpretation der virtuosen Stücke ganz in seinem Element und hat beeindruckende Aufnahmen geschaffen, die von einem tiefen Verständnis für Johann Sebastian Bachs musikalische Sprache durchdrungen sind.

Vladimir Ashkenazy, Klavier




Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.

Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.

Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.

Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.

Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: 'Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys.' Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei 'von Anfang bis Ende bezaubernd.' Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: 'von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit.' (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt. (Quelle: Universal Music Group/ DECCA, 6/2005)

Booklet für Bach: French Suites, BWV 812-817

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