Duality Oberon Trio

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
07.02.2020

Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Oberon Trio

Komponist: Robert Schumann (1810-1856), Toshio Hosokawa (1955), Aaron Copland (1900-1990), Joseph Haydn (1732-1809)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Joseph Haydn (1732 - 1809): Piano Trio in D Minor, Hob. XV:23:
  • 1Piano Trio in D Minor, Hob. XV:23: I. Molto Andante08:43
  • 2Piano Trio in D Minor, Hob. XV:23: II. Adagio ma non Troppo04:40
  • 3Piano Trio in D Minor, Hob. XV:23: III. Finale. Vivace04:31
  • Toshio Hosokawa (b. 1955):
  • 4Trio for Violin, Cello and Piano12:36
  • Aaron Copland (1900 - 1990):
  • 5Vitesbk, study on a Jewish Theme for Violin, Cello and Piano12:30
  • Robert Schumann (1810 - 1856): Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80:
  • 6Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80: I. Sehr lebhaft07:50
  • 7Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80: II. Mit innigem Ausdruck07:30
  • 8Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80: III. In mäßiger Bewegung05:23
  • 9Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80: IV. Nicht zu rasch05:39
  • Total Runtime01:09:22

Info zu Duality

Yin und Yang, These und Antithese, Ego und Alter Ego, Streit und Versöhnung waren schon immer bezeichnende Säulen der Kunstgeschichte. Das vorliegende Programm beleuchtet drei der spannendsten Beispiele dieser Elemente in der Klaviertrioliteratur. Haydns d-moll Trio ist eines der ersten Beispiele der Doppelvariation-Form, in welcher zwei Themen, eines in Moll und eines in Dur, einen ganzen Satz lang kontrastierend einander gegenübergestellt werden.

Schumanns Trio op. 80 veranschaulicht die Polarität zwischen Florestan und Eusebius, zwischen Extravaganz und Intimität, den schmalen Grat zwischen Frohsinn und Frustration. Während er sowohl Mendelssohn zitiert, dessen Klaviertrios Schumann bewunderte, als auch seine eigenen Vertonungen von Eichendorff und Heine, schmiedet er aus einer reichen kulturellen Palette ein wahres Meisterwerk.

Zu Vitebsk wurde Aaron Copland von dem Schauspiel Der Dibbuk oder Zwischen zwei Welten inspiriert. Hier konkurrieren das Dämonische und das Heilige in Leas Seele. Im Zentrum beider Werke steht ein Lied mit dem Refrain „Das Fallen trägt das Aufsteigen in sich“. Toshio Hosokawas Klaviertrio ergründet schamanistische Rituale, die Dualität zwischen Irdischem und Spirituellem sowie zwischen Femininem und Maskulinem.

Kein Medium ist passender für diese Herausforderung als das Klaviertrio: eine an sich schon heterogene Besetzung mit einer ungeraden Zahl an Musikern, die aber dennoch die seltene Fähigkeit in sich trägt zu harmonisieren und drei Wesenheiten in eine Einheit aufzunehmen.

Henja Semmler, Violine
Antoaneta Emanuilova, Violoncello
Jonathan Aner, Klavier



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Booklet für Duality

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