Poulenc: Chamber Music Salzburg Wind Philharmonic

Cover Poulenc: Chamber Music

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
29.11.2024

Label: Salzburg Wind Philharmonic

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Salzburg Wind Philharmonic

Komponist: Francis Poulenc (1899-1963)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Francis Poulenc (1899 - 1963): Trio for Oboe, Bassoon and Piano, FP 43:
  • 1 Poulenc: Trio for Oboe, Bassoon and Piano, FP 43: I. Presto 05:31
  • 2 Poulenc: Trio for Oboe, Bassoon and Piano, FP 43: II. Andante 04:20
  • 3 Poulenc: Trio for Oboe, Bassoon and Piano, FP 43: III. Rondo 03:22
  • Sonata for Clarinet and Piano, FP 184:
  • 4 Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano, FP 184: I. Allegro tristamente 05:24
  • 5 Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano, FP 184: II. Romanza 04:58
  • 6 Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano, FP 184: III. Allegro con fuoco 03:15
  • Sonata for Flute and Piano, FP 164:
  • 7 Poulenc: Sonata for Flute and Piano, FP 164: I. Allegro malinconico 04:24
  • 8 Poulenc: Sonata for Flute and Piano, FP 164: II. Cantilena 03:51
  • 9 Poulenc: Sonata for Flute and Piano, FP 164: III. Presto giocoso 03:34
  • Sonata for two Clarinets, FP 7:
  • 10 Poulenc: Sonata for two Clarinets, FP 7: I. Presto 01:38
  • 11 Poulenc: Sonata for two Clarinets, FP 7: II. Andante 02:37
  • 12 Poulenc: Sonata for two Clarinets, FP 7: III. Vif 02:00
  • Elegie for Horn and Piano, FP 168:
  • 13 Poulenc: Elegie for Horn and Piano, FP 168 09:46
  • Sextour, FP 100:
  • 14 Poulenc: Sextour, FP 100: I. Allegro vivace 08:15
  • 15 Poulenc: Sextour, FP 100: II. Divertissement: Andantino 04:26
  • 16 Poulenc: Sextour, FP 100: III. Finale: Prestissimo 05:28
  • Total Runtime 01:12:49

Info zu Poulenc: Chamber Music

Das solistisch besetzte Ensemble der Salzburg Wind Philharmonic widmet sich Francis Poulencs kammermusikalischem Schaffen für Bläser. Poulenc – Mitglied der Pariser Komponistengruppe „Groupe de Six“ – hatte eine große Vorliebe für Holzbläser, was der Tradition seiner Heimat entsprach, und schuf einige der schönsten Werke für Bläserkammermusik. Dies reicht vom jugendlichen Trio bis zum Arthur Honegger gewidmeten Spätwerk seiner Klarinettensonate, zur Flötensonate und Horn-Élégie oder zum unterhaltsamen Sextuor, eine Liebeserklärung an seine Heimatstadt Paris.

Ensemble der Salzburg Wind Philharmonic
Agnes Mayr, Flöte
Juan Carlos Rivas Perretta, Oboe
Wenzel Fuchs, Klarinette (10-12)
Dario Zingales, Klarinette (4-6, 10-12, 14-16)
Miriam Kofler, Fagott
Hansjörg Angerer, Horn (13)
Zoltán Mácsai, Horn (14-16)
Florian Podgoreanu, Klavier




Die Salzburg Wind Philharmonic
ist aus der vormaligen Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg hervorgegangen, die 2002 von Hansjörg Angerer als eine Orchesterformation der Universität Mozarteum gegründet wurde und in der über die Jahre vielfach auch Lehrende, Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen der Universität mitgewirkt haben. Ziel dieser Orchestergründung war es, diesen Klangkörper durch die Aufführung von Originalkompositionen ebenso wie von speziellen bläsersymphonischen Instrumentationen gleichwertig neben klassischen Symphonieorchestern und gängigen Streicherformationen zu positionieren und durch die Aufführung von Bläsermusik auf höchstem Niveau eine wesentliche Beeinflussung der bläsersymphonischen Richtung zu erreichen.

Nachdem diese hochgesteckten Erwartungen – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Klangästhetik – in Konzerten wie auch durch maßgebliche Einspielungen nicht nur erreicht, sondern bei Weitem übertroffen wurden, war es an der Zeit dem Orchester aufgrund der erreichten Professionalität eine neue Richtung zu geben. Die Weiterführung dieses hohen Anspruchs war mit der Ausrichtung der Universität nicht weiter vereinbar, weshalb diese professionelle Orchesterformation – auch um jegliche Verwechslung mit bestehenden universitären Formationen zu vermeiden – seit dem Sommer 2022 unter dem Namen Salzburg Wind Philharmonic firmiert und seine Tätigkeit als gemeinnützige Gesellschaft sowohl selbstständig als auch unabhängig fortsetzt. Diese Gesellschaft (gGmbH), deren Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, verfolgt nun ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke zur Förderung von Kunst und Kultur.

Hansjörg Angerer
Der Chefdirigent der Salzburg Wind Philharmonic, Hansjörg Angerer, wurde in Rattenberg/Tirol geboren und absolvierte sein Hornstudium in Innsbruck sowie am Mozarteum in Salzburg. Es folgten Repertoire-Studien bei Hermann Baumann und Dirigieren bei Edgar Seipenbusch.

Hansjörg Angerer war hoher Hornist im Innsbrucker Symphonieorchester, anschließend übernahm er Hornklassen an den Konservatorien Tirol und Vorarlberg. Ab 1988 hatte er eine Professur für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg sowie ab dem Jahr 2000 ebenfalls an der Hochschule für Musik Nürnberg inne.

Zudem gastierte er in verschiedenen Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker, Wiener Kammerorchester, Münchner Kammerorchester, Camerata Salzburg), war als Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem Naturhorn zu hören und konzertierte mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles. Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten haben für den vielseitigen Hornisten komponiert. Hansjörg Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und auf dem historischen Naturhorn zahlreiche CDs eingespielt, welche international für Furore sorgten. 2006 erschien die sensationelle CD-Einspielung von Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen Naturhorn mit der Salzburger Hofmusik/Wolfgang Brunner, diese Einspielung erhielt den „Pasticcio“-Preis von ORF – Ö1.

Seit der Gründung der Salzburg Wind Philharmonic -früher unter dem Namen Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg – im Jahr 2002 hat Hansjörg Angerer dieses Orchester als Chefdirigent wesentlich geprägt. Es gelang ihm, im Rahmen von Konzerten als auch mittels beeindruckender CD-Einspielungen – durch Entwicklung einer einzigartigen Klangästhetik sowie besonderer künstlerischer Interpretationen die Salzburg Wind Philharmonic – als eines der weltweit führenden symphonischen Blasorchester zu positionieren, was sich auch in hervorragenden Kritiken der Fachpresse widerspiegelt.

Hervorzuheben ist u.a. die vielbeachtete Uraufführung der ersten deutschsprachigen Oper für Bläserorchester, „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner, zu deren Komposition Hansjörg Angerer den wesentlichen Anstoß gab. Neben mehreren erfolgreichen Gastkonzerten (u. a. in St. Petersburg, München, Duisburg, Wien oder Innsbruck) stellt vor allem das alljährliche, vom Publikum enthusiastisch gefeierte Neujahrs-/Dreikönigskonzert der Salzburg Wind Philharmonic unter der Leitung von Hansjörg Angerer – das bereits mehrfach im Fernsehen (etwa in ORF III, BR und Servus TV) live übertragen wurde – einen besonderen musikalischen Höhepunkt dar.

Die erfolgreiche Arbeit des charismatischen Dirigenten mit der Salzburg Wind Philharmonic ist durch zahlreiche CD-Einspielungen dokumentiert, welche von der internationalen Fach-Presse als sensationell, musikalisch hochgradig und brillant hervorgehoben wurden.



Booklet für Poulenc: Chamber Music

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