Biographie Yekwon Sunwoo


Yekwon Sunwoo
Die Presse beschreibt Yekwon Sunwoo als einen Pianisten, der über ein enormes Spektrum an Artikulationsweisen verfügt. Er habe einen ungemein sanglichen, geschmeidigen Klang, der mal ins Träumerische entrückt und mal durchzuckt von dramatischen Fanfaren zwischen irdischen und kosmischen Sphären schwebt. Seine unprätentiöse Persönlichkeit ganz im Dienste der Musik machen seine Auftritte zu einem musikalischen Erlebnis.

Konzertdebüts führten Yekwon Sunwoo in die Carnegie Hall, Wigmore Hall, den Mozart Saal, die Alte Oper Frankfurt, die Berliner Philharmonie, zu Radio France, in den Salle Cortot und in die Hamarikyu Asahi Hall. Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten umfassten Orchester-Debüts mit Orchestre National de Belgique, Baltimore Symphony Orchestra, Sendai Philharmonic Orchestra, Nagoya Philharmonic Orchestra und weitere Festival-Auftritte in Deutschland, der Schweiz und Tschechien.

Im Jahr 1989 in Anyang, Südkorea geboren, begann seine Karriere als gewöhnlicher Kindertraum. Bereits mit zehn Jahren hatte er eine klare Vorstellung von seiner Zukunft: Er wollte eines Tages ein erfolgreicher Konzertpianist sein. Zu seinen Lehrern gehören Seymour Lipkin, Robert McDonald und Bernd Goetzke. Nach seinem Master-Abschluss arbeitete er an der Mannes School of Music des US-amerikanischen Pianisten Richard Goode.

Noch im jungen Alter ist Yekwon Sunwoo als Laureat bedeutender Wettbewerbe hervorgegangen. Als Gewinner des Vendome Prize 2014 des renommierten Verbier Festivals wurde er für seine sanften, zärtlichen Bewegungen in leisen Passagen und für seine absolute Kontrolle über das Instrument sowie für sein ausdrucksstarkes Spiel gelobt. Außerdem gewann er die Ersten Preise beim Internationalen Sendai Wettbewerb und beim International Concours Piano Campus in Frankreich inklusive des Publikumspreises; beim William Kapell International Piano Wettbewerb inklusive einiger Publikums- und Kammermusikpreise und wurde Laureat beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb. Beim 5. Internationalen Deutschen Pianistenpreis wurde er als Laureat ausgezeichnet.



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