Kaleidoscope String Quartet


Biographie Kaleidoscope String Quartet


Das Kaleidoscope String Quartet
dringt fulminant in Streichquartett-untypische Gebiete vor. Die vier klassisch und in Jazz ausgebildeten Musiker finden zu einer eigenen Klangsprache, welche musikalische Grenzen auslotet und stets Anknüpfungspunkte zu Genres wie Jazz, Pop und Rock und zeitgenössischer Musik sucht. Kantige Grooves wechseln sich mit Klangmalereien ab und folkige Melodien stehen experimentierfreudigen Improvisationen gegenüber. Interaktion und Spontaneität sind zentral für das Ensemble, das sich mehr als Band denn als klassisches Quartett sieht und seine Performances ohne Notenständer gibt. KSQ’s Repertoire besteht hauptsächlich aus Eigenkompositionen von Geiger Simon Heggendorn und Bratschist David Schnee.

Im Herbst 2015 veröffentlichte das KSQ bei Traumton Records Berlin sein zweites Album “Curiosity” und stellte die CD mit einer Konzerttournee in der Schweiz, in Deutschland und in Tschechien vor. “Curiosity” fand sowohl in der deutschen und schweizerischen Fachpresse als auch in Schweizer Tageszeitungen viel Beachtung und wurde von den Rezensenten hochgelobt.

Seit seiner Gründung 2009 hat das KSQ zahlreiche Konzerte in den renommiertesten Jazzclubs der Schweiz und Deutschlands sowie an bekannten Festivals wie Cully Jazz, Langnau Jazznights oder dem Jazzfestival Willisau gespielt. Das Quartett tritt aber auch regelmässig bei Klassikreihen und Festivals, so zum Beispiel bei den Murten Classics, in der Lucerne Festival Lounge oder im Kulturcafé der Elbphilharmonie Hamburg, auf. Ferner arbeitet das KSQ immer wieder mit Künstlern und Ensembles aus den Bereichen Jazz und Klassik zusammen und realisiert auch spartenübergreifende Kunstprojekte.

Mit dem Gewinn des ZKB-Jazzpreis 2012 reiht sich das KSQ in die illustre Runde von Schweizer Ensembles und Bands ein, welche auch international erfolgreich sind und das Schweizer Musikschaffen repräsentieren und nachhaltig prägen. Das Quartett beweist, dass es ein traditionellerweise “klassisches” Ensemble durchaus mit den Grössen des Jazz aufnehmen kann: «Noch nie in der Geschichte des ZKB Jazzpreises gab es einen Sieger, der sich mit einer solchen Souplesse den Preis erspielt hätte.» (Tagesanzeiger Zürich)



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