Klaus Paier & Asja Valcic


Biographie Klaus Paier & Asja Valcic

Klaus Paier & Asja ValcicKlaus Paier & Asja Valcic
Asja Valcic
Studium an der Musikakademie Zagreb. Mit 18 Jahren staatliches Diplom. Anschließende Studien bei Prof. L. Terraspulsky (Massachusetts/USA), Prof. N. Schahovskaja (Moskau/Russland) und bei Prof. K. Georgian (Detmold, D). Abschluss mit dem Solisten-Examen. Meisterkurse u.a. bei B. Greenhouse und B. Pergamenschikov. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen u.a. G. Schulz (Alban Berg Quartett), H. Schoneweg (Cherubini Quartett), I. Bolton (Brodsky Quartett), I. Bieler (Melos Quartett), A. Engegard (Orlando Quartett), und T. Brandis (Brandis Quartett).Als Solistin spielte sie unter anderem Konzerte mit den Zagreber und Belgrader Philharmonikern so wie dem Westfälischen Kammerorchester, unter Dirigenten wie Kazushi Ono und Zubin Mehta. 1995 war Valcic Gewinnerin des “Concours international de jeunes concertistes de Douai" in Frankreich. Einspielung der Sonaten von Schostakowitsch und Schnittke bei Jugoton (1989) und der Serenaden von Martinu bei d+g (1998 Deutscher Schallplattenpreis). Valcic unterrichtete unter anderem an der Musikakademie Zagreb/Kroatien, an der Dartington International School of Music/England, in Chioggia/Italien und an der Hochschule für Musik Detmold/Deutschland. Seit 2008 spielt sie im Duo mit Klaus Paier. Seit 2004 ist sie Cellistin im radio.string.quartet.vienna.

Klaus Paier
österreichischer Akkordeonist und Komponist, studierte am Konservatorium in Klagenfurt Akkordeon, Jazz und Komposition. Speziell Instrumentalisten wie Keith Jarrett, Bill Evans, Charles Mingus oder Thelonious Monk haben Paier inspiriert. Deren Auffassung von Jazz, mit seinen vielfältigen musikalischen Möglichkeiten und Freiheiten, war für ihn von unschätzbarer Bedeutung. Neben den historisch gewachsenen europäischen Klangmöglich-keiten des Akkordeons hat auch die klassische Komponente in Paiers kompositorischer Arbeit einen unüberhörbaren Platz eingenommen. Er selbst möchte eine positiv besetzte Polarität in der Musik zum Ausdruck bringen: Anziehendes und Abweisendes, Leichtes und Schweres, Lautes und Leises, Offenes und in sich Geschlossenes, streng Diszipliniertes und leidenschaftlich Explosives. Das gelingt ihm auf unnachahmliche Weise immer wieder und begeisterte auf Konzertreisen in Israel, Frankreich, Italien, Schweden, Polen und vielen anderen europäischen Ländern sein Publikum. Ob solistisch, mit seinem Duo-Partner Gerald Preinfalk, im Trio mit Stefan Gfrerrer und Roman Werni oder dem radio.string.quartet.vienna – Klaus Paier gehört zu den großen europäischen Akkordeonisten von Weltruf.

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