Lydia Maria Bader
Biographie Lydia Maria Bader
Lydia Maria Bader
Eleganz, Klangschönheit und Virtuosität charakterisieren das Spiel der Pianistin Lydia Maria Bader. Von der neuen musikzeitung als „eine der führenden Pianistinnen Deutschlands“ bezeichnet, werden ihre Gesprächskonzerte von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Mit charmanter Moderation führt sie ihr Publikum gerne auch in weniger bekannte Regionen der Klavierliteratur. Ihre Faszination für fremde Kulturen spiegelt sich in ihren Programmen wider: Nach der 2014 erschienenen CD „Music of the North“ mit Werken aus Skandinavien und dem Baltikum liegt ihr Fokus momentan auf chinesischer Klaviermusik (CD „Chinese Dreams“ erscheint im Frühjahr 2020 bei ARS Produktion).
Ihre rege Konzerttätigkeit führt Lydia Maria Bader in viele Länder Europas. Auf Einladung Deutscher Botschaften und Kulturinstitute war sie außerdem in Holland, Rumänien, Russland, Bangladesch und der Ukraine zu Gast.
Seit ihrer Debüt-Tournee 2009 hat Lydia Maria Bader eine enge Verbindung zu China. Von den chinesischen Medien als „German Piano Princess“ gefeiert, zogen ihre oft mehrwöchigen Konzertreisen von Südchina bis zur Inneren Mongolei bereits zehntausende Besucher an. 2016 wurde sie zur Kulturbotschafterin der Provinz Gansu ernannt.
Im oberbayerischen Chiemgau geboren, erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht von ihrem Vater. Mit 15 Jahren begann sie ihr Studium an der Musikhochschule München, erst bei Karl-Hermann Mrongovius und nach dem Abitur bei Michael Schäfer, wo sie ihr künstlerisches Diplom sowie Konzertexamen erhielt. Einen wichtigen Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung hatten auch ein Studienjahr am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris bei Michel Beroff sowie das Studium an der Kunstuniversität Graz bei Markus Schirmer. Zusätzliche künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei András Schiff, Jacques Rouvier, Philippe Entremont, Mikhail Vosskressenky, Pascal Devoyon und Ludwig Hofmann.
Lydia Maria Bader ist mehrfache 1. Bundespreisträgerin von Jugend musiziert, sowie Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, u.a. Flame in Paris und Glière-Wettbewerb. Sie war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie von Giesecke & Devrient. 2020 wird sie für ihr CD-Projekt "Chinese Dreams" von der Funk Stiftung sowie der Aventis Foundation unterstützt.
Sie konzertierte als Solistin u.a. mit dem Kammerorchester des Mozarteums Salzburg, dem Kammerorchester des Capitol Symphonie Orchesters, dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall und dem Corona-Orchester Gmunden unter der Leitung von Gert Felin, Simone Fontanelli, Klaus-Dieter Demmler, Eckhard Wagner und Bernhard Koch.
Als Künstlerin der neuen Generation hält sie auch abseits der Bühne engen Kontakt zu ihrem Publikum. Auf diversen Social-Media-Kanälen gibt sie Einblicke in ihren vielseitigen Künstleralltag und lässt ihre Fans an ihren Projekten hautnah teilhaben. Die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Chinese Dreams“ realisierte Lydia Maria Bader über ein Crowdfunding (startnext.com) und sie bedankt sich auf diesem Weg nochmal herzlich bei all ihren Fans für die Unterstützung.