Kammerorchester Basel & Julia Schröder
Biographie Kammerorchester Basel & Julia Schröder
Kammerorchester Basel
– in Basel verankert, international erfolgreich In den 30 Jahren seines Bestehens hat sich das Kammerorchester Basel – im Jahr 2015 bereits zum dritten Mal mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet – zu einem der führenden Kammerorchester des inter- nationalen Musiklebens entwickelt. Heute gehören Einladungen zu den wichtigsten Konzertorten und Festivals der europäischen Klassikszene für das Orchester ebenso in die Agenda wie die eigene Konzertreihe in Basel. Diverse CD-Einspielungen bei renommierten Klassiklabels wie Sony, Deutsche Harmonia Mundi, Deutsche Grammophon, Warner Classics und OehmsClassics zeugen von der exzellenten Qualität des Basler Klangkörpers.
Das Kammerorchester Basel spielt mit Vorliebe unter der musikalischen Leitung der eigenen Konzertmeister. Eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit verbindet das Basler Ensemble mit seinem Principal Guest Conductor Giovanni Antonini. Höhepunkt der Zusammenarbeit mit Antonini ist der Beethoven-Zyklus, den das Orchester und der italienische Barockspezialist über zehn Jahre erarbeitet haben. Die Einspielung der Sinfonien 1-8 ist bereits bei Sony erschienen; die Aufnahme der Sinfonien 3 und 4 gewann den ECHO Klassik als «Ensemble des Jahres 2008». Mit Giovanni Antonini wird das Kammerorchester Basel im Wechsel mit dem italienischen Ensemble «Il Giardino Armonico» bis ins Jahr 2032 alle 107 Sinfonien Joseph Haydns aufführen und auf CD einspielen.
Julia Schröder
ist eine universelle Geigerin, die sowohl in der modernen wie auch in der barocken Spielweise versiert ist, sich aber auch frei im Tango und der Improvisation bewegt. Darüber hinaus ist sie seit 2010 Professorin für Violine an der Musikhochschule Freiburg (D). Seit 2004 ist sie Konzertmeisterin des Kammerorchester Basel.
Solistisch trat sie u.a. im Musikverein Wien, in der Philharmonie Berlin, im Concertgebouw Amsterdam, in der Cité de la musique Paris und im Barbican Center London auf. Als Solistin konzertierte sie unter der Leitung von Dirigenten wie Christopher Hogwood, Reinhard Göbel, Giovanni Antonini, Christian Zacharias, Paul McCreesh, Kristjan Järvi und Paul Goodwin.
Julia Schröder gastierte bei dem Sinfonieorchester Basel, der Camerata Stuttgart, den Nürnberger Sinfonikern, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Berner Kammerorchester und Concerto Copenhagen. Sie spielte bei den Kammermusikfestivals in Davos, Gstaad, Luxembourg, Middleburg, Amsterdam, Stuttgart, der Triennale in Köln und am Festival im Herzogschloss in Straubing.
Zu ihren Kammermusikpartnern gehören u.a. das Trio Parnassus, Gidon Kremer, Gerard Wyss, Werner Güra, Dorothee Oberlinger, Marcel Ponseele und Christian Zacharias. Mit dem Bandoneonisten Marcelo Nisinman spielt sie Tango. Ausserdem ist sie Gast-Stimmführerin im Ensemble «Il Giardino Armonico» und Gastkonzertmeisterin des Or- questra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya. Sie p egt eine regelmässig Zusammenarbeit mit Sol Gabetta, Marijana Mijanovic, Giuliano Carmignola, Angelika Kirchschlager, Andreas Scholl, Giuliano Sommerhalder, Pieter Wispelwey, Angela Hewitt, Núria Rial und dem Barockensemble Lauttencompagney Berlin. 2012 erschien ihre Aufnahme der Violinsonaten von Händel bei Deutsche Harmonia Mundi, die zum Stern des Monats August im FonoForum gekürt wurde.
Im Jahr 2015 unterrichtete sie beim internationalen Festival Bluval in ihrer Heimatstadt Straubing einen dreitätigen Meisterkurs gemeinsam mit Gerold Huber (Liedbegleitung), Christian Höcherl (Trompete) und Oliver Tardy (Querflöte).