Philipp Schupelius & Marie Sophie Hauzel
Biographie Philipp Schupelius & Marie Sophie Hauzel
Philipp Schupelius
ist vielfach ausgezeichneter Cellist und begeisterte sein Publikum als Solist und Kammermusiker bereits auf zahlreichen europäischen Bühnen. Derzeit studiert er an der Kronberg Academy in der Klasse von Wolfgang Emanuel Schmidt. Das Studium wird ermöglicht durch das Sodalitas-Patronat.
Im August 2023 gewann Philipp Schupelius den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Der Preis ist u.a. verbunden mit einer CD-Aufnahme beim Leipziger Label GENUIN. Weitere Highlights des Jahres 2023 waren die Aufführung des ungewöhnlichen Werks „Fire and Water“ des chinesischen Komponisten Tan Dun mit der Thüringer Philharmonie, mehrere Konzerte beim Festival Radio France in und um Montpellier und das Gedenkkonzert am 50. Todestag Pablo Casals‘ im Beethovenhaus, Bonn. Im Herbst 2023 ist er erstmals Gast der London Cello Society. Seine im Beethoven Haus in Bonn aufgenommene Debut-CD: „Pau! A Tribute to Casals“ wird im September 2023 erscheinen. Dabei erkundet Philipp Schupelius musikalisch die Gedankenwelt des Jahrhundertcellisten und Friedensaktivisten Pablo Casals, dessen 50. Todestag 2023 begangen wird.
Bereits mit 17 Jahren wurde Philipp Schupelius mit der „Discovery Award“ der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet. Aktuell erhielt er im Oktober 2022 den Boris Pergamenschikow Grant und im gleichen Monat den Fanny-Mendelssohn-Förderpreis. Außerdem wurde er Ende 2021 mit dem First Great Award des Manhattan Music Competition und 2022 mit der Silbermedaille des Eurovision Young Musicians Contest ausgezeichnet. Er ist mehrfacher erster Bundespreisträger von Jugend musiziert.
2003 in Berlin geboren erhielt Philipp seinen ersten Cellounterricht mit acht Jahren bei Ulrich Voss in Berlin. 2017 debütierte er mit Tschaikowskys Rokoko Variationen und den Bergischen Symphonikern, das Konzert wurde vom WDR übertragen. Seitdem trat Philipp solistisch und als Kammermusiker auf zahlreichen europäischen Bühnen auf, so spielte er das Cellokonzert von Edward Elgar mit den Stuttgarter Symphonikern in Rutesheim und im großen Saal der Berliner Philharmonie, das C-Dur-Konzert von Haydn u.a. im Casals Forum in Kronberg und in der Grazer Oper. Mit Daniel Hope (Violine) und Philip Dukes (Viola) spielte er u.a. in der Frauenkirche, Dresden, und im Beethovenhaus, Bonn, und beim Schleswig-Holstein-Musikfestival. 2022 spielte Philipp erstmals ein Rezital in der Carnegie Hall in New York.
Philipp konnte von außergewöhnlichen Musikern lernen, zunächst und allererst natürlich bei Wolfgang Emanuel Schmidt, dessen Schüler er seit sechs Jahren ist. Wichtigen Rat erhielt er von Daniel Hope und Anssi Karttunen. Wesentlich war auch die Teilnahme an der Menuhin String Academy in Gstaad bei Ivan Monighetti im Jahr 2018. In Meisterkursen konnte er u.a. die inzwischen verstorbenen Ausnahmecellisten Lynn Harrell und Wolfgang Boettcher kennenlernen. Ebenfalls im Rahmen von Meisterkursen erhielt er Unterricht von u.a. Jens Peter Maintz, Daniel Geiss und Frans Helmerson.
Die Hoelzer v. Borckeschen Musikstiftung unterstützt Philipp seit 2020. Er war außerdem Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und der Jürgen-Ponto-Stiftung. Bereits 2018 erhielt er ein Stipendium der Kronberg Academy. Seit Oktober 2021 spielt er gemeinsam mit dem Pianisten Ron Huang für Yehudi Menuhin Live Music Now, Berlin.
Marie Sophie Hauzel
geboren am 1. Dezember 2000, erhielt bereits mit 4 Jahren ihren ersten Klavierunterricht, im Alter von 8 Jahren wurde sie als Jungstudentin am Mozarteum in Salzburg aufgenommen und war Schülerin bei Herrn Prof. Andreas Weber. Ab 2015 studierte sie parallel zur gymnasialen Ausbildung Konzertfach Klavier und war somit bei ihrer Immatrikulation mit 15 Jahren die jüngste Vollstudentin in der Universität Mozarteum Salzburg, und schloss im Alter von 20 Jahren ihr Bachelor Studium dort ab. Auch war sie Schülerin von Prof. Arie Vardi an der Hochschule in Hannover.
Momentan macht sie ihren Master an der Musikhochschule München bei Prof. Markus Bellheim. Im Verlauf Ihres Studiums erhielt sie von international anerkannten Klavierpädagogen und Professoren zusätzlichen Unterricht und Masterklassen, u.a. von Rudolf Buchbinder, Cyprien Katsaris, Lang Lang, Arnulf von Arnim, Karl Heinz Kämmerling und Andreas Groethuysen. Als Solistin konzertiert sie mit Orchestern wie der Philharmonie Luxemburg, dem Mozarteumorchester Salzburg, der Camerata Salzburg, der Shenzhen Philharmonie, der Duisburger Philharmonie, dem Folkwang Orchester Essen, der Philharmonie Bad Reichenhall, der Jungen Sinfonie Berlin und dem bekannten venezuelanischen Orchester „El Sistema“.
Sie gastierte nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern bereits auch in zahlreichen Ländern Europas, sowie in den USA und China. So trat sie beispielsweise bei den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mozartwoche, im Kissinger Sommer, dem Schleswig Holstein Festival und dem Mozart Festival in Shenzhen auf, konzertierte u.a. im Wiener Konzerthaus, im Münchner Gasteig, der Philharmonie Luxemburg, in der Shenzhen Concert Hall in China, im „National Centre of Performing Arts“ in Peking, im Münchner Herkulessaal, der Philharmonie Essen, Konzerthaus Dortmund, um einige zu nennen.
Marie ist Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe wie u.a „International Balys Dvarionas Competition (2012) „International Jenö Takasc Competition (2010)“, Internationaler Hans von Bülow Wettbewerb (2012), Carl Bechstein Wettbewerb (2015). Sie gewann zahlreiche 1. Preise mit Höchstpunktzahl bei „Jugend musiziert“ (sowohl solistisch als auch Kammermusik); aufgrund dessen sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und der Carl Bechstein Stiftung wurde.
Sie war Gast bei diversen TV und Kultursendungen, wie zum Beispiel „Stars von morgen“ mit Rolando Villazon, „Wir spielen für Österreich“ – ORF, „Hope@Home“ mit Daniel Hope.