Carolin Widmann


Biographie Carolin Widmann


Carolin Widmann
1976 in München geboren, studierte bei Igor Ozim in Köln, Michèle Auclair in Boston und David Takeno in London. Ihr ECM-Debüt gab sie 2008 mit einer für den Gramophone Award nominierten Aufnahme der Schumann-Violinsonaten, begleitet von Dénes Várjon. Es folgte Phantasy of Spring, ein Rezital mit Musik von Feldman, Zimmermann, Schönberg und Xenakis, das ebenfalls für sein idiomatisches Verständnis des anspruchsvollen Materials gelobt wurde. Außerdem wirkte sie an Erkki-Sven Tüürs Strata Album mit, das die Ersteinspielung der Noësis für Violine, Klarinette und Orchester des estnischen Komponisten enthält.

2012 erschien eine Schubert-Einspielung, die erste Dokumentation der musikalischen Allianz zwischen Carolin Widmann und Alexander Lonquich, die seit ihrem ersten gemeinsamen Messiaen-Konzert 2008 in Salzburg an Fahrt aufgenommen hatte. ECM veröffentlichte 2013 ihre Einspielung von Morton Feldmans Violin and Orchestra aus dem Jahr 2009, ein Werk, das für ein großes Orchester komponiert wurde und dennoch auf die subtilsten Gesten angewiesen ist, um seine Wirkung zu entfalten.

Die Zusammenarbeit mit dem Chamber Orchestra of Europe führte zu einer Einspielung der Violinkonzerte von Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann, die von der Presse sehr positiv rezipiert wurde.

Widmann trat als Solistin mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre National de France (Paris), dem Orchestra di Santa Cecilia (Rom), dem Tonhalle Orchester Zürich, dem RSO Wien, dem BBC Symphony Orchestra London, dem London Philharmonic Orchestra und dem China Philharmonic in Peking auf und arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Sir Roger Norrington, Silvain Cambreling, Vladimir Jurowski, Emanuel Krivine, Peter Eötvös und Heinz Holliger zusammen. ...



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