Cyrille Dubois, Orchestre National de Lille & Pierre Dumoussaud


Biographie Cyrille Dubois, Orchestre National de Lille & Pierre Dumoussaud


Cyrille Dubois
gilt heute als einer der besten französischen Tenöre seiner Generation und ist ein Künstler, der unersättlich ist, wenn es darum geht, neues Repertoire zu entdecken. Die Duktilität seines Timbres, seine Beherrschung der Nuancen und seine unendliche Musikalität ermöglichen es ihm, ein breites Spektrum des lyrischen Repertoires abzudecken, das vom Barock über die Klassik und die französischen Opéra-comiques bis hin zur zeitgenössischen Musik reicht. Als Kind entdeckte er den Gesang in den Sonderklassen der Maîtrise de Caen (Leitung: Robert Weddle). Einige Jahre später trat er als Tenor in die Klasse von Alain Buet am CNSM (Conservatoire National supérieur de Musique) in Paris ein und wurde dann Mitglied des renommierten Atelier Lyrique de l'Opéra de Paris, wo er seine ersten Auftrittsmöglichkeiten erhielt.

Danach folgten Engagements auf zahlreichen Opernbühnen in Frankreich und Europa: Mailänder Scala (Les contes d'Hoffmann), Monnaie de Bruxelles (La Dispute), Oper Zürich (Hyppolite et Aricie), Opéra de Liège (Les Pêcheurs de Perles), Théâtre des Champs-Elysées (Mitridate, Le Barbier de Séville, Point d'Orgue... ), Opéra de Paris (Die Zauberflöte, Cosi fan Tutte, Alcina, Ariadne auf Naxos, Roi Arthus, Les Troyens, Trompe-la-Mort...), Opéra Comique (Domino Noir, Fortunio)...

Da ihm die Vermittlung des französischen Repertoires am Herzen liegt, arbeitet er häufig mit dem Palazzetto Bru Zane (Le Saphir, La Reine de Chypre, La Caravane du Caire, L'île du Rêve...) und dem CMBV (Persée, Dardanus, Acanthe et Céphise) zusammen.

Cyrilles große Leidenschaft gilt jedoch der Interpretation von Liedern und Melodien, für die er ein gefragter Abgesandter ist. Durch den Kontakt mit Anne Le Bozec und Jeff Cohen entdeckte er dieses Repertoire. Mit dem Pianisten Tristan Raës bildet er das Duo Contraste.

Seine Diskographie umfasst zahlreiche CDs, darunter O lieb! mit Liedern von Liszt, die Melodien von Nadia und Lili Boulanger, Rameaus Pygmalion mit Les Talens Lyriques und Christophe Rousset bei Aparté, Brittens Canticles mit Anne Le Bozec bei NoMad, Bruneaus La nuit de Mai bei Salamandre und die Wiederentdeckungen zum hundertjährigen Jubiläum von Debussy bei Warner.



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