Asasello-Quartett, E-MEX-Ensemble & Christiane Oelze


Biographie Asasello-Quartett, E-MEX-Ensemble & Christiane Oelze

Asasello-Quartett, E-MEX-Ensemble & Christiane Oelze
Christiane Oelze
studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Klesie Kelly-Moog und bei Erna Westenberger in Frankfurt/Main. Sie absolvierte Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf.

Sie arbeitete mit berühmten Orchestern in Boston, Cleveland, Los Angeles, dem Concertgebouw Amsterdam, der London Symphony, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und Dirigenten wie Boulez, Gielen, Harnoncourt und Rattle. Als Solistin wurde sie zu Festivals wie BBC Proms, Glyndebourne, Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein Musik Festival, Lucerne Festival, Tanglewood eingeladen. Auftritte zeigte sie an Opernhäusern wie Covent Garden, Hamburgische Staatsoper, Opéra National de Paris.

Christiane Oelze galt anfangs besonders als Mozart-Interpretin und profilierte sich auch in der Klassischen Moderne. Ihre besondere Liebe gilt dem Lied.

Sie lehrte von 2003 bis 2008 als Dozentin an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seit 2018 ist sie Dozentin der Schweizer Kalaidos Musikhochschule.

Ihre Mahler-Symphonie Nr. 4 und ihr Schönberg-Streichquartett Nr. 2 wurden mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Schon 2015 umfasste ihre Diskografie 70 CD- und DVD-Produktionen.

Asasello-Quartett
Im Spiel des Asasello-Quartetts sind Avantgarde und klassische Ausbildung kein Widerspruch. Das Ensemble übernimmt mit seinem Repertoire, interdisziplinären Kooperationen mit Tanz und Darstellendem Spiel sowie als Veranstalter Verantwortung für die Königsdisziplin Streichquartett im 21. Jahrhundert und fördert aktuell den Dialog zwischen Ost und West.

Das Engagement und die Qualität der Arbeit des Asasello-Quartetts wurden vielfach ausgezeichnet und eine langjährige Zusammenarbeit mit Stiftungen und ö¬entlichen Kulturinstitutionen ermöglichen die kontinuierliche Umsetzung der Ideen des Ensembles. Das Asasello-Quartett folgt Einladungen zu bedeutenden Festivals und Konzerten und seine Aufnahmen finden internationale Anerkennung und wurden unter anderem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik und Grammophone Editors Choice ausgezeichnet. Zu den namhaftesten Mentoren des Asasello-Quartetts zählen Walter Levin, das Alban Berg Quartett und Chaim Taub.

Das Asasello-Quartett wurde im Jahr 2000 in Basel gegründet und ist seit 2004 in Köln ansässig. Zu den Mitgliedern gehören Rostislav Kozhevnikov aus Russland, Barbara Streil aus der Schweiz, Justyna Sliwa aus Polen und Teemu Myöhänen aus Finnland.

Der Name Asasello ist dem Kultroman Der Meister und Margarita von Michail Bulgakov entlehnt.

E-MEX-Ensemble
Das auf zeitgenössische Musik unterschiedlichster Couleur spezialisierte E-MEX-Ensemble wurde 1999 gegründet. E-MEX hat sich zum Ziel gesetzt, die Grenzen zwischen Genres, Stilistiken und Kunstformen so durchlässig wie möglich zu gestalten. Davon zeugen nicht nur Projekte mit Jazz-Musikern, Klang- und Videokünstlern, Tänzern und Schauspielern, sondern auch die wiederholte Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie zum Beispiel dem Enfant terrible der Neuen-Musik-Szene Johannes Kreidler, dem Kabarettisten und Moderator Martin Zingsheim oder der Sopranistin Christiane Oelze.

Komponistinnen und Komponisten aus Deutschland, Frankreich, Osteuropa, USA, China oder Korea haben Werke für E-MEX geschrieben. Immer wieder setzt E-MEX aktuelle Werke in Beziehung zu Musik anderer Epochen, um für das Publikum Verbindungslinien und Zugangsmöglichkeiten zu schaffen. Von der Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten wie SWR, WDR und DLF zeugen viele CD-Produktionen. Konzertreisen führen das Ensemble regelmäßig ins europäische Ausland, nach Südamerika, in die USA sowie in asiatische Länder.



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