Cover BWV… or not

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
13.10.2017

Label: Harmonia Mundi

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Gli incogniti & Amandine Beyer

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 88.2 $ 15,40
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Violin Sonata in C Minor, BWV 1024:
  • 1Violin Sonata in C Minor, BWV 1024: I. Adagio02:14
  • 2Violin Sonata in C Minor, BWV 1024: II. Presto03:20
  • 3Violin Sonata in C Minor, BWV 1024: III. Affettuoso02:18
  • 4Violin Sonata in C Minor, BWV 1024: IV. Vivace03:44
  • Flute Sonata in G Major, BWV 1038:
  • 5Flute Sonata in G Major, BWV 1038: I. Largo03:12
  • 6Flute Sonata in G Major, BWV 1038: II. Vivace00:49
  • 7Flute Sonata in G Major, BWV 1038: III. Adagio02:02
  • 8Flute Sonata in G Major, BWV 1038: IV. Presto01:20
  • Carl Philipp Emanuel Bach (1714 - 1788): Violin Sonata in D Minor, BWV 1036:
  • 9Violin Sonata in D Minor, BWV 1036: I. Adagio02:38
  • 10Violin Sonata in D Minor, BWV 1036: II. Allegro01:57
  • 11Violin Sonata in D Minor, BWV 1036: III. Largo02:18
  • 12Violin Sonata in D Minor, BWV 1036: IV. Vivace02:13
  • Johann Gottlieb Goldberg (1727 - 1756): Trio Sonata in C Major, DürG 13:
  • 13Trio Sonata in C Major, DürG 13: I. Adagio02:53
  • 14Trio Sonata in C Major, DürG 13: II. Alla breve02:35
  • 15Trio Sonata in C Major, DürG 13: III. Largo01:32
  • 16Trio Sonata in C Major, DürG 13: IV. Gigue. Presto04:20
  • Johann Sebastian Bach: Fugue in G Minor, BWV 1026:
  • 17Fugue in G Minor, BWV 1026: Allegro04:13
  • The Musical Offering, BWV 1079, Sonata sopr' il Soggetto Reale:
  • 18The Musical Offering, BWV 1079, Sonata sopr' il Soggetto Reale: I. Largo06:06
  • 19The Musical Offering, BWV 1079, Sonata sopr' il Soggetto Reale: II. Allegro05:25
  • 20The Musical Offering, BWV 1079, Sonata sopr' il Soggetto Reale: III. Andante03:11
  • 21The Musical Offering, BWV 1079, Sonata sopr' il Soggetto Reale: IV. Allegro02:56
  • Suite in A Major, BWV 1025:
  • 22Suite in A Major, BWV 1025: I. Fantasia02:44
  • 23Suite in A Major, BWV 1025: II. Courante (Bonus Track)05:56
  • 24Suite in A Major, BWV 1025: III. Entrée (Bonus Track)03:28
  • 25Suite in A Major, BWV 1025: IV. Rondeau04:55
  • 26Suite in A Major, BWV 1025: V. Sarabande (Bonus Track)05:12
  • 27Suite in A Major, BWV 1025: VI. Menuett (Bonus Track)02:46
  • 28Suite in A Major, BWV 1025: VII. Allegro (Bonus Track)03:51
  • Total Runtime01:30:08

Info zu BWV… or not

„Als Anfang des 19. Jahrhunderts die Legende des großen deutschen Musikers Johann Sebastian Bach entstand, galt eine der ersten Unternehmungen der Publikation seiner gesamten Werke sowie der Ausarbeitung eines Katalogs, der viel später einmal das BWV (Bach-Werke-Verzeichnis) werden sollte. Im Laufe der Jahrzehnte wurde freilich die Echtheit einiger Kompositionen, die bisher als Werke aus seiner Feder angesehen wurden, angezweifelt oder anderen Komponisten zugeschrieben und verwandelten sich so umgehend in »gefallene Engel«. Dasselbe Stück, das einige Jahre zuvor noch als Schöpfung eines Genies beschrieben wurde, verschwand allmählich aus den Konzert- und Tonträgerprogrammen und fiel in unabwendbare Vergessenheit. Unsere CD-Produktion widmet sich solchen Werken, die zu einem bestimmten Zeitpunkt als kleine Kostbarkeiten betrachtet wurden – und dies unserer Meinung nach weiterhin sind – und jedenfalls Teil des musikalischen Schaffensgebiets von J. S. Bach darstellen.“ (Amandine Beyer und Baldomero Barciela)

Gli incogniti
Amandine Beyer, Violine




Amandine Beyer
ist Mitbegründerin mehrerer Kammerensembles. Mit ihrem 2006 gegründeten Ensemble Gli Incogniti verbindet sie mittlerweile eine vielfältige Diskographie, darunter allein drei Einspielungen, die mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet worden. Am 13. Oktober 2017 erscheint bei harmonia mundi ihr neues Album „BWV ... or not?“ mit selten eingespielten Werken von J. S. Bach, C.P. Bach, Johann Georg Pisendel und Bachs Schüler Johann Gottlieb Goldberg in einer Kammerbesetzung von Gli Incogniti. Ihrem Motto getreu widmet sich die Barockgeigerin Kompositionen, die zu einer bestimmten Zeit als wahrhafte Kostbarkeiten betrachtet wurden, aber allmählich in Vergessenheit gerieten. Erfüllt von Leidenschaft erweisen Amandine Beyer und Gli Incogniti einer Epoche die Ehre, die noch kein Autorenrecht kannte und deren Geist eine verblüffende schöpferische Freiheit erkennen lässt: die reinste Inspirationsquelle für die Interpreten dieser Aufnahme.

Aufgewachsen in Aix-en-Provence studierte sie am Pariser Konservatorium, bevor sie an die Schola Cantorum in Basel wechselte, wo sie unter anderem von Christopher Coin, Hopkison Smith und Pedro Memelsdorff unterrichtet und schließlich in die Klasse von Chiara Banchini aufgenommen wurde. 2011 wurde sie Amandine Beyer zur Professorin ernannt und sorgte bei zahlreichen internationalen Wettbewerben für Aufsehen, insbesondere mit ihrem Ersten Preis beim Vivaldi- Wettbewerb in Turin 2001.

Seitdem wird Amandine Beyer regelmäßig als Solistin, Konzertmeisterin und Coach von Orchestern weltweit eingeladen. So arbeitet sie u. a. mit „dem Orchestre de Chambre de Paris, dem Philippe Herreweghes Collegium Vocale, Chiara Banchinis Ensemble 415 oder der Accademia Montis Regalis zusammen und tritt überdies regelmäßig bei renommierten Veranstaltern wie dem NDR Das Alte Werk, Tage Alter Musik Regensburg, Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, Händel-Festspiele Halle oder der Bach Biennale Weimar auf.

Nach der ersten CD-Veröffentlichung 2007 mit Gli Incogniti, die Bachs Violinkonzerten gewidmet ist, erscheint 2008 eine Referenzeinspielung von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, die von Publikum und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen wird. Seitdem hat Amandine Beyer eine vielfältige Diskographie vorgelegt (Matteis, Rosenmüller, Vivaldi, Corelli, Couperin, Pachelbel), die wiederholt mit renommierten Auszeichnungen bedacht wurden (Gramophone Editor's Choice, 4F de Télérama, Diapason d’Or, Choc de l’année, etc.).

Weiterhin arbeitet sie mit der Choreographin und Tänzerin Anne-Teresa de Keersmaeker und dem Tänzer Boris Charmatz zusammen. Das Werk Partita 2 war mit über 50 Aufführungen (Schouwburg Rotterdam, Berliner Festspiele, Kunstenfestival des Arts Brüssel, Lincoln Center New York, Théâtre de la Ville Paris, Oper Rouen u.s.w.) weltweit ein großer Erfolg.

2015 wurde Amandine Beyer zweimal mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet, für ihre Mitwirkung an einer Einspielung von Boccherinis Kammermusik der Accademia Ottoboni, sowie für ihre Aufnahme von Caldaras Triosonaten mit der Violinistin Leila Schayegh. Zuletzt erschienen 2016 die Pachelbel-CD „Un orage d’avril“ mit dem Tenor Hans-Jörg Mammel, sowie Vivaldis Doppelkonzerte mit dem italienischen Meistergeiger Giuliano Carmignola.



Booklet für BWV… or not

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