Friedrich Wilhelm Rust - Der Clavierpoet: Piano Works Jermaine Sprosse
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
21.03.2017
Label: deutsche harmonia mundi
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Jermaine Sprosse
Komponist: Friedrich Wilhelm Rust
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Friedrich Wilhelm Rust (1739 - 1796): Sonata in G Minor:
- 1 Sonata in G Minor: I. Allegro brillante 06:08
- 2 Sonata in G Minor: II. Adagio sostenuto 05:39
- 3 Sonata in G Minor: III. Allegretto 05:24
- 4 Sonata in D Major: I. Adagio con espressione (Introduction by Jermaine Sprosse) 02:42
- 5 Sonata in D Major: II. Allegro 12:54
- 6 Sonata in D Major: III. Poco grave 06:28
- XII Variazioni in A sopra la Canzonetta "Blühe liebes Veilchen"
- 7 XII Variazioni in A sopra la Canzonetta "Blühe liebes Veilchen" 11:03
- Sonata in C Major:
- 8 Sonata in C Major: I. Allegro 08:34
- 9 Sonata in C Major: II. Andante - Adagio sostenuto - Andante 11:07
- 10 Sonata in C Major: III. Allegro assai 05:54
Info zu Friedrich Wilhelm Rust - Der Clavierpoet: Piano Works
Friedrich Wilhelm Rust (6 July 1739 – 28 February 1796) was a German violinist, pianist and composer. His music, especially the compositions for keyboard, can be seen as the missing link between the ‘sentimental style’ of composers like Carl Philipp Emanuel Bach and the classical style of composers like Haydn, Mozart and Beethoven. German born harpsichord, clavichord and fortepiano player Jermaine Sprosse is a specialist in the ‘galant’ repertoire, particularly the music of the Bach sons and their circle. He made himself a reputation with the discovery of the music of Friedrich Wilhelm Rust. Jermaine Sprosse has edited many of Rust’s works and has even reconstructed parts that had been lost. The artist plays on various instruments: on an original fortepiano by Johann Andreas Stein (1792) and on a reproduction of a double-strung clavichord after an instrument built by Christina Gottlob Huber in 1772.
Jermaine Sprosse, fortepiano, clavichord
Jermaine Sprosse
ist ein ungemein charismatischer Musiker: spontan, mitreißend und voller Energie. Die so unterschiedlichen Klangfarben von Cembalo, Clavichord und Fortepiano virtuos zur Entfaltung bringen, Literatur und Improvisation gekonnt zu vereinen und darüberhinaus im Recital und im Konzert charmant zu moderieren – das macht das spezielle Profil des Künstlers aus.
Der Instrumentalist gilt als einer der herausragenden Interpreten der Musik von CPE Bach. Gleichwohl ist es ihm ein Anliegen, der Literatur des Galanten Zeitalters, vornehmlich der Musik der Bach-Söhne und deren stilistischem Umfeld zu neuem Ruhm zu verhelfen und im heutigen Konzertleben zu etablieren.
Konzertengagements führen ihn in diesem Jahr zum Davos Festival, zu den Sonntagsmatineen Brüglingen, zum Festival KlangBasel sowie zum Hammerklavierfestival Zürich.
Besondere Aufmerksamkeit richtet Jermaine Sprosse auf die Improvisation. Wo für andere die Luft dünn wird, fühlt er sich beheimatet. Wenn der Tastenakrobat sein Notenbuch zuklappt und sein Publikum der Einladung folgt, ihm Aufgaben zu stellen, sind seiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob in der Improvisation über ein gegebenes Thema, über eine bestimmte Tonart, musikalische Form, Taktart oder gar über Emotionen – Jermaine Sprosse weiß zu begeistern.
Die kammermusikalische Zusammenarbeit mit Kollegen ist für den Tastenspieler von Anfang an eine wichtige Inspiration. So ist er mit Musikerpersönlichkeiten wie Maurice Steger, Miriam Feuersinger oder Jörg-Andreas Bötticher auf bedeutenden Konzertpodien zu hören.
Neben der von der Fachpresse umjubelten Einspielung seines Solo-Albums Im Dienste des Königs mit Werken von CPE Bach, legt der Ausnahmekünstler im Januar 2017 eine neue Aufnahme vor: Der Clavierpoet – auf einem originalen Hammerflügel von Johann Andreas Stein interpretiert er Werke von Friedrich Wilhelm Rust in einer Ersteinspielung.
Der in Basel lebende Jermaine Sprosse kann auf eine bemerkenswerte Anzahl an international bedeutenden Wettbewerbserfolgen blicken. Zu den renommiertesten zählen der erste Preis beim Concorso Internazionale di Musica Antica Nervi in Genua sowie der zweite Preis beim TIM Wettbewerb in Paris.
Der Musiker studierte an der Schola Cantorum Basiliensis Cembalo, Claviechord, Fortepiano, Improvisation und Instrumentalpädagogik und schließt alle Fächer mit Auszeichnungen ab.
Seit mehreren Jahren darf er seine Erfahrungen und sein Wissen innerhalb seines Wirkungskreises an der Schola Cantorum Basiliensis vermitteln. In zahlreichen Meisterkursen, zuletzt an der Hochschule für Musik Freiburg, der Baroque Academy Gstaad oder dem Festival Musique improvisee de Lausanne profitiert der musikalische Nachwuchs von seiner begeisternden Art.
Booklet für Friedrich Wilhelm Rust - Der Clavierpoet: Piano Works