K(NOW)n Piano Jimin Oh-Havenith
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
07.05.2021
Label: audite|forum
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Jimin Oh-Havenith
Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Ludwig van Beethoven (1770-1827), Franz Schubert (1797-1828), Frederic Chopin (1810-1849), Robert Schumann (1810-1856), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847), Louis Moreau Gottschalk (1829-1869), Franz Liszt (1811-1886), Johannes Brahms (1833-1897), Edvard Grieg (1843-1907)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
- 1 Prelude in C Major, BWV 846 02:26
- 2 Goldberg Variations, BWV 988: Aria 03:21
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791):
- 3 Sonata No. 11 in A Major, K. 331: III. Rondo (Turkish March) 03:29
- 4 Sonata No. 16 in C Major, K. 545 'Sonata Facile': I. Allegro 02:27
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
- 5 Bagatelle No. 25 in A Minor, WoO 59 'For Elise' 03:48
- Franz Schubert (1797 - 1828):
- 6 Impromptu in A-Flat Major, Op. 90/4, D. 899 08:09
- Frédéric Chopin (1810 - 1849):
- 7 Nocturne in C-Sharp Minor, Op. 27/1 06:45
- Robert Schumann (1810 - 1856):
- 8 Scenes from Childhood, Op. 15: VII. Dreaming 02:24
- 9 Romance in F-Sharp Major, Op. 28/2 03:08
- Felix Mendelssohn (1809 - 1847):
- 10 Songs without Words, Book 6, MWV U 102: Andante tranquillo in B-Flat Major, Op. 67/3 02:32
- Louis Moreau Gottschalk (1829 - 1869):
- 11 Le bananier in C Minor, Op. 5, RO 21 03:07
- Franz Liszt (1811 - 1886):
- 12 Liebestraum No. 3 in A-Flat Major, S. 541 05:21
- 13 Six Grandes Études de Paganini, S. 141: La campanella, Etude No. 3 in G-Sharp Minor 05:47
- Johannes Brahms (1833 - 1897):
- 14 Ballade in B Major, Op. 10/4 10:20
- Edvard Grieg (1843 - 1907):
- 15 Lyric Pieces III, Op. 43: II. Lonely Wanderer 02:34
- Isaac Albéniz (1860 - 1909):
- 16 España, Op. 165: I. Prelude in D Minor 02:19
- Claude Debussy (1862 - 1918):
- 17 Suite bergamasque, L. 75: III. Claire de Lune 05:20
- Sergei Rachmaninov 1873 - 1943):
- 18 Prelude in D Major, Op. 23/4 05:54
- 19 Prelude in G Minor, Op. 23/5 04:26
- Maurice Ravel (1875 - 1937):
- 20 Jeux d'eau, M. 30 06:38
- Arvo Pärt (b. 1935):
- 21 For Alina 09:30
- Wolfgang Amadeus Mozart:
- 22 12 Variations in C Major, K. 265 on 'Ah, vous dirai-Je, Maman' (Bonus Track) 10:19
Info zu K(NOW)n Piano
Weltberühmte und originelle Klavierstücke aus 250 Jahren Klaviermusikgeschichte von Bach bis Pärt erlangen in der sensiblen Interpretation Jimin Oh-Haveniths ästhetische Gegenwart.
Die dritte Veröffentlichung Jimin Oh-Haveniths bei audite widmet sich nach den Einspielungen großer Klaviersonaten des klassisch-romantischen Repertoires (Schubert, Liszt / Beethoven) einem ganz anderen Aspekt der riesigen Welt der Klaviermusik: verschiedenen Gestalten wie einem Variations-Thema, Einzelsätzen von Sonaten, der Etüde, dem Charakterstück und dem freien Stück. Der Entstehungszeitraum dieser Werke umfasst 250 Jahre von Anfang des 18. Jahrhunderts bis zum Jahr 1976, das stilistische Spektrum Barock, Klassik, Romantik, Moderne und Post-Moderne. Jedem Klavierschüler vertraute Werke wie Bachs C-Dur-Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier, der Türkische Marsch aus Mozarts Klaviersonate A-Dur KV 331 und Beethovens Für Elise stehen Virtuosenstücke wie Liszts Etüde La campanella, Ravels Jeux d'eau und - als Gruß an die Neue Welt - Louis Moreau Gottschalks Le bananier gegenüber. Der innere Zusammenhang der insgesamt 21 Werke ist freilich ein programmatischer und wird durch das im Titel des Albums angedeutete Wortspiel known / now ausgedrückt: Weltbekannte und -berühmte Klavierwerke auf der einen Seite, und weniger bekannte, aber nicht minder originelle auf der anderen Seite treten in einen Dialog. Sich wechselseitig beleuchtend und kommentierend, erlangen sie in den sensiblen Interpretationen Jimin Oh-Haveniths ästhetische Gegenwart.
Jimin Oh-Havenith, Klavier
Jimin Oh-Havenith
Eine einzigartige Klangfülle und außerordentliche Texttreue bestimmen Jimin Oh-Haveniths Klavierspiel. Ihr warmer Klang, der immer unmittelbar mit präziser rhythmischer Struktur verbunden ist, lässt die Musik in all ihrem Reichtum lebendig werden. Synchronizität von Klang und Rhythmus, nicht willkürliche Veränderungen von Tempo und Dynamik bestimmen die Klarheit ihrer Interpretation, wie beispielsweise bei Jimin Oh-Haveniths aktueller Einspielung von Beethovens letzter Sonate op. 111.
JImin Oh-Havenith wurde in Seoul, Südkorea geboren. 1979 begann sie ihr Klavierstudium bei Jin-Woo Chung an der Seoul National University. 1981 bis 1984 setzte sie ihr Studium bei Aloys Kontarsky an der Musikhochschule Köln fort. Zusätzlich zu ihrer Konzerttätigkeit als Solistin sowie Rundfunk- und Plattenaufnahmen, konzertierte sie auch als Klavier-Duo mit ihrem Mann Raymund Havenith († 1993). Die Pianistin lehrte an der Hochschule für Musik Mainz und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main.
Musik kommt für mich dem Atem gleich. Sie ist wie ein klingendes, ausgeformtes Atmen – und somit existentieller Teil und Notwendigkeit des Lebens. Der Klang der Musik bringt die Seele zum Atmen. In diesem Atmen höre ich den gewaltigen Klang der Stille.“ (Jimin Oh-Havenith)
Booklet für K(NOW)n Piano