The RIAS Amadeus Quartet Mozart Recordings Vol. III (Remastered) Amadeus Quartet
Album Info
Album Veröffentlichung:
2014
HRA-Veröffentlichung:
12.01.2017
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): String Quartet No. 14 in G Major, K. 387:
- 1 I. Allegro vivace assai 05:53
- 2 II. Menuetto. Allegro 08:35
- 3 III. Andante cantabile 08:30
- 4 IV. Molto allegro 04:12
- String Quartet No. 15 in D Minor, K. 421:
- 5 I. Allegro moderato 05:53
- 6 II. Andante 05:18
- 7 III. Menuetto. Allegretto 03:39
- 8 IV. Allegro ma non troppo - più allegro 09:33
- String Quartet No. 16 E-Flat Major, K. 428:
- 9 I. Allegro non troppo 04:58
- 10 II. Andante con moto 06:50
- 11 III. Menuetto. Allegro 06:49
- 12 IV. Allegro vivace 05:23
- String Quartet No. 18 in A Major, K. 464:
- 13 I. Allegro 07:29
- 14 II. Menuetto 06:17
- 15 III. Andante 13:40
- 16 IV. Allegro non troppo 05:31
- String Quartet No. 19 in C Major, K. 465:
- 17 I. Adagio - Allegro 07:56
- 18 II. Andante cantabile 07:23
- 19 III. Menuetto. Allegro 04:53
- 20 IV. Allegro molto 05:34
- String Quartet No. 21 in D Major, K. 575:
- 21 I. Allegretto 05:06
- 22 II. Andante 03:49
- 23 III. Menuetto. Allegretto 05:20
- 24 IV. Allegretto 05:42
- String Quartet No. 22 in B-Flat Major, K. 589:
- 25 I. Allegro 04:34
- 26 II. Larghetto 06:00
- 27 III. Menuetto. Moderato 06:17
- 28 IV. Allegro assai 03:54
- String Quartet No. 23 in F Major, K. 590:
- 29 I. Allegro moderato 06:26
- 30 II. Andante 06:34
- 31 III. Menuetto. Allegretto 04:14
- 32 IV. Allegro 04:46
- Clarinet Quintet in A Major, K. 581:
- 33 I. Allegro 06:14
- 34 II. Larghetto 06:19
- 35 III. Menuetto 06:53
- 36 IV. Allegretto con variazioni 09:22
- String Quintet No. 3 in C Major, K. 515:
- 37 I. Allegro 09:14
- 38 II. Menuetto. Allegretto 05:33
- 39 III. Andante 08:49
- 40 IV. (Allegro) 07:28
- String Quintet No. 4 in G Minor, K. 516:
- 41 I. Allegro 07:24
- 42 II. Menuetto. Allegretto 05:00
- 43 III. Adagio ma non troppo 08:09
- 44 IV. Adagio - Allegro 10:04
- String Quintet No. 5 in D Major, K. 593:
- 45 I. Larghetto - Allegro 07:37
- 46 II. Adagio 06:37
- 47 III. Menuetto. Allegretto 04:47
- 48 IV. Allegro 04:07
- String Quintet No. 6 in E-Flat Major, K. 614:
- 49 I. Allegro di molto 05:28
- 50 II. Andante 07:27
- 51 III. Menuetto. Allegretto 03:42
- 52 IV. Allegro 05:09
Info zu The RIAS Amadeus Quartet Mozart Recordings Vol. III (Remastered)
Die Streichquartette ihres Namensgebers Mozart waren dem Amadeus-Quartett von Beginn an eine Herzensangelegenheit. Die vorliegenden, bislang unveröffentlichten Aufnahmen aus den Archiven des Deutschlandradios sind im ersten Jahrzehnt des Bestehens des Quartetts entstanden. Sie zeigen das Ensemble bereits in den Anfangsjahren auf technisch und musikalisch höchstem Niveau. Ergänzt wird die Edition durch die Veröffentlichung der vier großen Streichquintette mit Cecil Aronowitz und des Klarinettenquintetts mit Heinrich Geuser. Über 20 Jahre hinweg entstand durch die regelmäßigen Besuche des Amadeus-Quartetts in den RIAS-Studios Berlin ein repräsentativer Repertoirequerschnitt des Ensembles im dortigen Archiv. audite veröffentlicht diese Aufnahmen in einer sechsteiligen Serie.
Der dritte Teil mit Rundfunkproduktionen des Amadeus-Quartetts ist den Werken ihres Namensgebers gewidmet. Die Streichquartette Wolfgang Amadeus Mozarts waren dem Amadeus-Quartett von Beginn an eine Herzensangelegenheit. In den knapp vierzig Jahren ihres Bestehens war Mozart mit mindestens einem Werk in ihren allermeisten Konzerten vertreten. Kaum bekannt ist, dass das Amadeus-Quartett Jahr für Jahr, fast zwanzig Jahre lang, Studioproduktionen für den Berliner Rundfunksender RIAS einspielte. Die bislang unveröffentlichten Mozart-Aufnahmen aus den Archiven von Deutschlandradio Kultur, dem Rechtsnachfolger des RIAS, sind im ersten Jahrzehnt des Bestehens des Quartetts entstanden. Es handelt sich um acht der zehn großen Streichquartette aus Mozarts Reifezeit. Sie zeigen das Ensemble bereits in den Anfangsjahren auf technisch und musikalisch höchstem Niveau. Die intensive Arbeit am Detail und die äußerst kontrollierte Formgestaltung in Verbindung mit klanglicher Expressivität bilden die Voraussetzung für die Spontaneität des musikalischen Ausdrucks. Die Aufnahmen sind auch insofern von besonderem Interesse, als sie das Amadeus-Quartett auf verschiedenen Stufen der interpretatorischen Annäherung an Mozart dokumentieren. In den ersten Studioproduktionen von 1950 und 1951 überrascht das Amadeus-Quartett mit ungewöhnlichen, experimentellen Interpretationsansätzen, durch die den Streichquartetten bis dato unbekannte Ausdruckswelten erschlossenen werden.
Ergänzt wird die Edition durch die Veröffentlichung der vier großen Streichquintette Mozarts. Den Part der zweiten Viola übernimmt hier der in Südafrika geborene Cecil Aronowitz. Ihn nannte man gelegentlich das fünfte Mitglied des Amadeus-Quartetts, weil er praktisch immer engagiert wurde, wenn eine zweite Bratsche benötigt wurde. Drei der vier Streichquintette wurden an einem einzigen Aufnahmetag des Jahres 1953 innerhalb weniger Stunden im Studio eingespielt - ein Beweis, angesichts der hohen musikalischen Qualität der Bandaufnahmen, für das Niveau, das das Ensemble quasi aus dem Stand abrufen konnte. Ein weiterer Höhepunkt ist die Einspielung des Klarinettenquintetts Mozarts mit Heinrich Geuser, einem der führenden Klarinettisten seiner Zeit.
„Das Amadeus Quartett stellt die Konturen deutlich heraus – und modelliert die dynamischen Kontraste der Musik dabei mitunter überraschend schroff.…“ (WDR 3)
Cecil Aronowitz, Viola
Heinrich Geuser, Klarinette
Amadeus Quartet
Digitally remastered
Amadeus Quartet
English string quartet (1948–87), one of the most durable and highly regarded quartets of Europe. The quartet was formed in 1947, the result of an internment-camp meeting during World War II between three young Austrian Jewish refugees—Peter Schidlof, the group’s violist; Norbert Brainin, a violinist; and Siegmund Nissel, also a violinist. They were released from the camp with help from Dame Myra Hess and Ralph Vaughan Williams. Schidlof, who had been a violinist, began to study the viola. With the introduction in 1946 of Martin Lovett, a British cellist, to the group, the Brainin Quartet was formed.
The group gave its first performance as the Amadeus Quartet in London on Jan. 10, 1948. Touring extensively, the Amadeus performed throughout Europe, Canada, the United States, Japan, and South America. Noted for its smooth, sophisticated style, its seamless ensemble playing, and its sensitive interpretation, the quartet made some 200 recordings, among them the complete quartets of Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, and W.A. Mozart. Though they emphasized a standard Classical and Romantic repertory, they also performed works by such 20th-century composers as Bela Bartók and Benjamin Britten (who wrote his third quartet expressly for them). The group disbanded upon the death of Schidlof in 1987.
Booklet für The RIAS Amadeus Quartet Mozart Recordings Vol. III (Remastered)