B.A.C.H. Martin Fröst
Album Info
Album Veröffentlichung:
2025
HRA-Veröffentlichung:
24.10.2025
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: Martin Fröst
Komponist: Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Das Album enthält Albumcover
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- Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Goldberg Variations, BWV 988:
- 1 Bach: Goldberg Variations, BWV 988: Aria (Arr. for Clarinet and Bass by Martin Fröst and Sebastien Dubé) 04:49
- Sinfonia in G Major, BWV 796 (Arr. for Clarinet and Cello by Matthias Spindler):
- 2 Bach: Sinfonia in G Major, BWV 796 (Arr. for Clarinet and Cello by Matthias Spindler) 00:47
- Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ, BWV 639 (Arr. for Clarinet and Theorbo by Martin Fröst and Jonas Nordberg):
- 3 Bach: Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ, BWV 639 (Arr. for Clarinet and Theorbo by Martin Fröst and Jonas Nordberg) 02:26
- St. Matthew Passion, BWV 244:
- 4 Bach: St. Matthew Passion, BWV 244: No. 62. "Wenn ich einmal soll scheiden" (Arr. for Clarinets and Cello by Martin Fröst) 01:16
- Orchestral Suite No.3 in D Major, BWV 1068:
- 5 Bach: Orchestral Suite No.3 in D Major, BWV 1068: II. Air (Arr. for Clarinet, Theorbo and Bass by Martin Fröst, Jonas Nordberg and Sebastien Dubé) 04:48
- Invention No.10 in G Major, BWV 781 (Arr. for Clarinet and Viola by Göran Fröst):
- 6 Bach: Invention No.10 in G Major, BWV 781 (Arr. for Clarinet and Viola by Göran Fröst) 00:46
- French Suite No.5 in G Major, BWV 816:
- 7 Bach: French Suite No.5 in G Major, BWV 816: III. Sarabande (Arr. for Clarinet and Theorbo by Martin Fröst and Jonas Nordberg) 03:59
- Sonata for Viola da Gamba in D Major, BWV 1028:
- 8 Bach: Sonata for Viola da Gamba in D Major, BWV 1028: I. Adagio (Arr. for Clarinet, Cello, and Bass by Martin Fröst, Anastasia Kobekina and Sebastien Dubé) 01:54
- Pastorale in F Major, BWV 590:
- 9 Bach: Pastorale in F Major, BWV 590: III. Aria (Arr. for Clarinet and Theobo by Martin Fröst and Jonas Nordberg) 02:43
- Invention No.4 in D Minor, BWV 775 (Arr. for Clarinet and Cello by Matthias Spindler):
- 10 Bach: Invention No.4 in D Minor, BWV 775 (Arr. for Clarinet and Cello by Matthias Spindler) 00:55
- French Suite No.5 in G Major, BWV 816:
- 11 Bach: French Suite No.5 in G Major, BWV 816: I. Allemande (Arr. for Clarinet and Theorbo by Martin Fröst and Jonas Nordberg) 03:15
- Prelude in D Minor, BWV 851 (Arr. for Clarinet and Bass by Martin Fröst and Sebastien Dubé):
- 12 Bach: Prelude in D Minor, BWV 851 (Arr. for Clarinet and Bass by Martin Fröst and Sebastien Dubé) 01:23
- Johann Sebastian Bach, Charles Gounod (1818 - 1893): Ave Maria (Meditation on the Prelude by J. S. Bach) [Arr. for Clarinet and Cello by Martin Fröst]:
- 13 Bach, Gounod: Ave Maria (Meditation on the Prelude by J. S. Bach) [Arr. for Clarinet and Cello by Martin Fröst] 02:34
- Herr Jesu Christ, meins Lebens Licht, BWV 335 (Arr. for Clarinet and Theobo by Martin Fröst and Jonas Nordberg):
- 14 Bach: Herr Jesu Christ, meins Lebens Licht, BWV 335 (Arr. for Clarinet and Theobo by Martin Fröst and Jonas Nordberg) 01:33
- Invention No. 6 in E Major, BWV 777 (Arr. for Clarinet and Viola by Göran Fröst):
- 15 Bach: Invention No. 6 in E Major, BWV 777 (Arr. for Clarinet and Viola by Göran Fröst) 03:15
- Prelude in C-Sharp Major, BWV 872 (Arr. for Clarinet, Theorbo and Bass by Martin Fröst, Jonas Nordberg and Sebastien Dubé):
- 16 Bach: Prelude in C-Sharp Major, BWV 872 (Arr. for Clarinet, Theorbo and Bass by Martin Fröst, Jonas Nordberg and Sebastien Dubé) 02:17
- Largo (after Piano Concerto No. 5 in F Minor, BWV 1056) [Arr. for Clarinet and Piano by Martin Fröst and Benny Andersson]:
- 17 Bach: Largo (after Piano Concerto No. 5 in F Minor, BWV 1056) [Arr. for Clarinet and Piano by Martin Fröst and Benny Andersson] 03:05
Info zu B.A.C.H.
Der schwedische Klarinettist und Dirigent Martin Fröst freut sich, sein brandneues Album „B.A.C.H.“ zuveröffentllichen, das der Musik von J.S. Bach gewidmet ist. Bachs Musik hat Fröst sein ganzes Leben lang fasziniert, schon in jungen Jahren war er von ihrer intimen Form verzaubert und betört. Obwohl Bach nie mit der Klarinette in Berührung kam, stellte dies für Martin Fröst kein Hindernis dar, der sich im Laufe seiner glanzvollen Karriere immer wieder mit Bachs Musik beschäftigte. In der Vergangenheit entwickelte Fröst Aufführungsprogramme mit dem Titel „Beyond All Clarinet History“ (B.A.C.H.), die Bachs zeitlose Melodien mit neuen Arrangements verknüpften. Hier kehrt er zu dieser ursprünglichen Idee zurück und interpretiert sie mit neuen Interpretationen sowohl für Klarinette als auch für eine Vielzahl anderer Instrumente wie Bass, Cello und Theorbe, die den Dreh- und Angelpunkt seines neuen „B.A.C.H.“ bilden. Album, das am 24. Oktober 2025 bei Sony Classical erscheint.
„B.A.C.H.“ wurde in einer außergewöhnlichen Umgebung aufgenommen: einer alten Holzkapelle in der schwedischen Landschaft, die Fröst selbst gekauft, restauriert und in ein Studio und einen Konzertsaal verwandelt hatte. Sie bot die perfekte Umgebung für dieses außergewöhnliche musikalische Abenteuer mit einer Reihe faszinierender Künstler, darunter Sebastien Dubé (Kontrabass), Göran Fröst (Viola), Anastasia Kobekina (Cello) und Jonas Nordberg (Laute). Im Schlussstück ist Benny Andersson von ABBA als Gast am Klavier zu hören.
Martin Fröst hat offen über seine Erfahrungen mit Morbus Menière – einer Erkrankung des Innenohrs – gesprochen. Während einer besonders intensiven Phase der Krankheit verspürte er plötzlich den Wunsch, J.S. Bachs Musik erneut aufzuführen. In der umgebauten Kapelle arbeitete Martin Fröst zusammen mit seinem Bruder, dem Bratschisten Göran, und einigen engen und vertrauten Musikerfreunden. Das Team erarbeitete während der Proben die Arrangements, und zu Weihnachten 2024 waren sie bereit für die Aufnahme. Es war ein intensiver Prozess, bei dem alle Beteiligten in der Kapelle lebten, aßen, probten, aufnahmen und schliefen – sogar Produzent Hans Kipfer, der für die Dauer der Aufnahme auf der Chorempore wohnte.
Die Auswahl der Musik von J. S. Bach für die Aufnahme basiert auf einigen von Frösts Lieblingsstücken, die ihn auf seinen eigenen musikalischen Entdeckungsreisen stets begleitet haben. Das Präludium in C-Dur, BWV 846, hier in Form des Ave Maria zu hören, ist eine bemerkenswerte musikalische Übung – sowohl musikalisch als auch technisch –, da man die Klarinette nicht zwei Minuten und sechsundvierzig Sekunden lang in einem einzigen Atemzug spielen kann. Es ist ein Stück, das Fröst spielt, seit er denken kann. Auf dem Stück ist auch die vielgelobte junge Cellistin Anastasia Kobekina zu hören, die in weiten Teilen der Aufnahme zu hören ist.
Mit diesem einzigartigen, einfallsreichen Album führt Martin Fröst den Hörer durch die beständige Landschaft von Bachs Musik. Es ist ein Album, das aus Momenten der Herausforderung, unerwarteten Entdeckungen und intensiver Zusammenarbeit entstanden ist. Seine Erzählung von Verbundenheit und der puren Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren wird hoffentlich bei allen Zuhörern großen Anklang finden.
Martin Fröst, Klarinette
Sebastien Dube, Kontrabass
Göran Fröst, Viola
Anastasia Kobekina, Cello
Jonas Nordberg, Laute, Theorbe
Benny Andersson, Klavier
Martin Fröst
Klarinettist, Dirigent und Aufnahmekünstler bei Sony Classical, ist dafür bekannt, sich über musikalische Grenzen hinwegzusetzen. Laut New York Times besitzt er “eine Virtuosität und Musikalität, die unübertroffen ist von jedem mir bekannten Klarinettist und vielleicht sogar Instrumentalist.“
Nach seinem höchst innovativen visuellen Projekt „Dollshouse“ wird Fröst in der aktuellen Spielzeit an einem auf mehrere Jahre angelegten Projekt mit dem Titel „Genesis“ teilnehmen, das die Entstehung und Entwicklung von Tanz- und Folkloremusik, von Musik als heiliges Lobpreisritual sowie von Unterhaltungsmusik untersucht. Das Projekt ist erstmals im Dezember 2015 mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm zu sehen, kurz bevor es weltweit auf CD bei Sony Classical erscheint – Frösts erste Aufnahme für das Label.
Fröst ist aufgrund seiner künstlerischen Partnerschaften mit Orchestern weltweit anerkannt. In der aktuellen Spielzeit tritt er eine dreijährige Zusammenarbeit mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm an und im März 2015 begann er seinen Vierjahresvertrag als künstlerischer Partner des Saint Paul Chamber Orchestra. Zudem wird er seine Stellung als Nachwuchsdirigent beim Norrköping Symphony Orchestra fortsetzen und als Artist in Residence beim Niederländischen Philharmonischen Orchester wirken. Diese Positionen bauen auf seinem Erfolg der letzten Saison auf, als er Artist in Residence beim Cincinnati Symphony Orchestra, dem Amsterdamer Concertgebouw, den Göteborger Symphonikern und der Londoner Wigmore Hall war.
Auf Tournee wird Fröst im Herbst 2015 mit Darbietungen von Mozarts Klarinettenkonzert in Leipzig, Paris, Wien und London mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Riccardo Chailly zu erleben sein und zudem mit dem Schwedischen Kammerorchester (Thomas Dausgaard), der Amsterdam Sinfonietta und der Academy of St. Martin in the Fields auftreten.
Auch einige europäische Debüts stehen in der Spielzeit 2015/16 an: mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (Thomas Søndergård - Lindberg), dem hr-Sinfonieorchester (Paavo Järvi - Nielsen) und dem Orchestre National de Montpellier Languedoc-Roussillon (Michael Schøwandt-Copland).
Für die weitere Zukunft sind Auftritte mit dem Israel Philharmonic Orchestra (Osmo Vänskä), dem New Zealand Symphony Orchestra (Edo de Waart), dem NHK Symphony Orchestra (David Zinman) und auf dem Mostly Mozart Festival des Lincoln Centers (Paavo Järvi) geplant.
Zu Höhepunkten der Spielzeit 2014/15 gehörten Debüts mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de la Suisse Romande, Houston Symphony, Camerata Salzburg sowie die Rückkehr zum Rotterdam Philharmonic Orchestra.
Im Bereich der Kammermusik arbeitet Fröst regelmäßig mit führenden internationalen Künstlern wie Sol Gabetta, Janine Jansen, Yuja Wang, Leif Ove Andsnes, Roland Pöntinen, Maxim Rysanov und Antoine Tamestit zusammen.
Im Mai 2014 gewann Martin Fröst den Léonie-Sonning-Musikpreis, eine der bedeutendsten Auszeichnungen der Welt. Fröst ist der erste Klarinettist, dem diese Ehre zuteil kam, und er reiht sich so in eine prestigereiche Linie der bisherigen Preisträger ein, zu der keine Geringeren als Igor Strawinsky, Daniel Barenboim und Simon Rattle zählen.
Dieses Album enthält kein Booklet
