Mozart: Ecstasy & Abyss [PRAGUE, 1791] Martin Fröst
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
07.04.2023
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Martin Fröst
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Das Album enthält Albumcover
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- Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Symphony No. 38 in D Major, K. 504, "Prague":
- 1 Mozart: Symphony No. 38 in D Major, K. 504, "Prague": I. Adagio - Allegro 12:24
- 2 Mozart: Symphony No. 38 in D Major, K. 504, "Prague": II. Andante 09:13
- 3 Mozart: Symphony No. 38 in D Major, K. 504, "Prague": III. Presto 07:13
- La clemenza di Tito, K. 621, Act I:
- 4 Mozart: La clemenza di Tito, K. 621, Act I: Parto, ma tu, ben mio - Adagio 02:49
- 5 Mozart: La clemenza di Tito, K. 621, Act I: Parto, ma tu, ben mio - Allegro 03:44
- Clarinet Concerto in A Major, K. 622:
- 6 Mozart: Clarinet Concerto in A Major, K. 622: I. Allegro 12:31
- 7 Mozart: Clarinet Concerto in A Major, K. 622: II. Adagio 06:51
- 8 Mozart: Clarinet Concerto in A Major, K. 622: III. Rondo. Allegro 08:10
Info zu Mozart: Ecstasy & Abyss [PRAGUE, 1791]
Zweiter Teil des neue Doppelalbum von Martin Fröst widmet sich der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts. Erstmals ist er hier als Dirigent zu erleben - mit dem Swedish Chamber Orchestra, dessen musikalischer Leiter er ist. Auf dem Programm stehen späte Werke Mozarts, die in für den Komponisten persönlich besonders prekären Momenten entstanden - und dessen offenbar ungeachtet von ausgesuchter Intensität und Schönheit sind. Dieser ungewöhnlichen zeitlichen Koinzidenz trägt der Untertitel "Ecstasy and Abyss" - "Ekstase und Abgründigkeit" - Rechnung. Martin Fröst ist mit seiner dritten Aufnahme des Klarinettenkonzerts A-Dur KV 622 zu hören, das er auf der, wie von Mozart komponiert, Bassettklarinette spielt. Martin Fröst dirigiert zudem die "Prager" Sinfonie D-Dur KV 504 und Mozarts letzte Sinfonie, die "Jupiter"-Sinfonie C-Dur KV 551. Der französische Pianist Lucas Debargue ist der Solist beim Klavierkonzert C-Dur KV 503, Sopranistin Elin Rombo singt die Konzertarie "Ch'io mi scordi di te? - Non temer, amato bene" KV 505 und Mezzosopran Ann Hallenberg die Arie des Sesto "Parto, ma tu, ben mio" aus der späten Seria-Oper "La Clemenza di Tito" KV 621, von Martin Fröst wiederum an der Bassettklarinette begleitet.
Ann Hallenberg, Mezzosopran
Swedish Chamber Orchestra
Martin Fröst, Klarinette, Dirigent
Martin Fröst
Klarinettist, Dirigent und Aufnahmekünstler bei Sony Classical, ist dafür bekannt, sich über musikalische Grenzen hinwegzusetzen. Laut New York Times besitzt er “eine Virtuosität und Musikalität, die unübertroffen ist von jedem mir bekannten Klarinettist und vielleicht sogar Instrumentalist.“
Nach seinem höchst innovativen visuellen Projekt „Dollshouse“ wird Fröst in der aktuellen Spielzeit an einem auf mehrere Jahre angelegten Projekt mit dem Titel „Genesis“ teilnehmen, das die Entstehung und Entwicklung von Tanz- und Folkloremusik, von Musik als heiliges Lobpreisritual sowie von Unterhaltungsmusik untersucht. Das Projekt ist erstmals im Dezember 2015 mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm zu sehen, kurz bevor es weltweit auf CD bei Sony Classical erscheint – Frösts erste Aufnahme für das Label.
Fröst ist aufgrund seiner künstlerischen Partnerschaften mit Orchestern weltweit anerkannt. In der aktuellen Spielzeit tritt er eine dreijährige Zusammenarbeit mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm an und im März 2015 begann er seinen Vierjahresvertrag als künstlerischer Partner des Saint Paul Chamber Orchestra. Zudem wird er seine Stellung als Nachwuchsdirigent beim Norrköping Symphony Orchestra fortsetzen und als Artist in Residence beim Niederländischen Philharmonischen Orchester wirken. Diese Positionen bauen auf seinem Erfolg der letzten Saison auf, als er Artist in Residence beim Cincinnati Symphony Orchestra, dem Amsterdamer Concertgebouw, den Göteborger Symphonikern und der Londoner Wigmore Hall war.
Auf Tournee wird Fröst im Herbst 2015 mit Darbietungen von Mozarts Klarinettenkonzert in Leipzig, Paris, Wien und London mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Riccardo Chailly zu erleben sein und zudem mit dem Schwedischen Kammerorchester (Thomas Dausgaard), der Amsterdam Sinfonietta und der Academy of St. Martin in the Fields auftreten.
Auch einige europäische Debüts stehen in der Spielzeit 2015/16 an: mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (Thomas Søndergård - Lindberg), dem hr-Sinfonieorchester (Paavo Järvi - Nielsen) und dem Orchestre National de Montpellier Languedoc-Roussillon (Michael Schøwandt-Copland).
Für die weitere Zukunft sind Auftritte mit dem Israel Philharmonic Orchestra (Osmo Vänskä), dem New Zealand Symphony Orchestra (Edo de Waart), dem NHK Symphony Orchestra (David Zinman) und auf dem Mostly Mozart Festival des Lincoln Centers (Paavo Järvi) geplant.
Zu Höhepunkten der Spielzeit 2014/15 gehörten Debüts mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre de la Suisse Romande, Houston Symphony, Camerata Salzburg sowie die Rückkehr zum Rotterdam Philharmonic Orchestra.
Im Bereich der Kammermusik arbeitet Fröst regelmäßig mit führenden internationalen Künstlern wie Sol Gabetta, Janine Jansen, Yuja Wang, Leif Ove Andsnes, Roland Pöntinen, Maxim Rysanov und Antoine Tamestit zusammen.
Im Mai 2014 gewann Martin Fröst den Léonie-Sonning-Musikpreis, eine der bedeutendsten Auszeichnungen der Welt. Fröst ist der erste Klarinettist, dem diese Ehre zuteil kam, und er reiht sich so in eine prestigereiche Linie der bisherigen Preisträger ein, zu der keine Geringeren als Igor Strawinsky, Daniel Barenboim und Simon Rattle zählen.
Dieses Album enthält kein Booklet