Quartets Three & Four Peter Gregson

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
11.11.2022

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Classical Crossover

Interpret: Peter Gregson

Komponist: Peter Gregson (1987)

Das Album enthält Albumcover

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  • Peter Gregson (b. 1987): Quartets: Three:
  • 1 Gregson: Quartets: Three: I. Even 05:37
  • 2 Gregson: Quartets: Three: II. Up 02:43
  • 3 Gregson: Quartets: Three: III. Sequence (Eight) 03:19
  • 4 Gregson: Quartets: Three: IV. Cantus 04:49
  • 5 Gregson: Quartets: Three: V. Murmuration 03:37
  • 6 Gregson: Quartets: Three: VI. …from a memory 05:49
  • Quartets: Four:
  • 7 Gregson: Quartets: Four: I. Three Parallels: 1 05:14
  • 8 Gregson: Quartets: Four: II. Three Parallels: 2 05:02
  • 9 Gregson: Quartets: Four: III. Three Parallels: 3 04:41
  • Total Runtime 40:51

Info zu Quartets Three & Four

Aller guten Dinge sind vier, könnte das Motto der neuesten Einspielung des renommierten Cellisten und Komponisten Peter Gregson lauten. So erscheint unter dem Titel “Quartets: Three and Four” am 11. November ein digitales Album bei Deutsche Grammophon, das die intensive Auseinandersetzung des Exklusivkünstlers des gelben Labels mit der Quartett-Form bezeugt.

“Quartett aus Quartetten”

Die Form des Streichquartetts fasziniert den vielseitig begabten Künstler Peter Gregson schon lange. So schätzt er es als “mächtiges Instrument für sich mit einem unglaublichen Sound” und darüber hinaus als “Medium mit einer herrlichen Ausdruckskraft und einem beispiellosen Repertoire, das hunderte Jahre zurückreicht”. Er selbst wollte an diese Kompositionsgeschichte anknüpfen und hat sich zum Ziel gesetzt, ein “Quartett aus Quartetten” zu kreieren, vier unterschiedliche Stücke für vier Stimmen also, die gemeinsam wiederum ein Quartett formen. Die ersten beiden Werke dieses programmatischen Konzepts sind 2016 und 2017 als EPs “Quartets: One” und “Quartets: Two” erschienen; mit dem neuen Album schließt Gregson nun den Kreis und legt den dritten und vierten Teil des Großprojekts vor.

Das dritte Quartett: Eine atmende Klanglandschaft

Mit dem dritten und vierten Quartett knüpft Gregson direkt an seine beiden ersten Quartette an, bei denen er sich vom rein akustischen Gesamtklang hin zur Verwendung von Synthesizern als weitere instrumentelle Ebene entwickelte. Dabei führt er den beschrittenen Weg insbesondere im 3. Quartett konsequent fort und fügt weitere elektronische Effekte hinzu, um reichhaltige Schallstrukturen zu erschaffen. Gregsons Ziel war es dabei, „eine atmende Klanglandschaft“ zu erschaffen, wie er sagt, „in der die natürliche Wärme des Streichquartetts und die potentiell kalte Welt der Elektronik nebeneinander bestehen können“. Dafür hat er verschiedene elektronische Elemente wie Hall, Verzögerungen, Harmonizer und Synthesizer ausgewählt, die alle physisch präsent waren und ebenso aufgenommen wurden wie das Streichquartett. Die Musiker wiederum hörten die Electronics über Kopfhörer und konnten im Raum darauf reagieren.

Das vierte Quartett: Der reine Klang als Anspruch

Im 4. Quartett war es der Anspruch des Komponisten, sein „Verständnis von reiner Quartett-Komposition“ weiterzuentwickeln und ebenso die einzelnen Linien zu erforschen wie auch die gemeinsame Stimme der vier Instrumente. Entsprechend kehrt Gregson hier zu einem rein akustischen Setup in eine eher klassische Klangwelt zurück und hat dem Carducci-Quartett ein bemerkenswertes Stück gewidmet. Unter dem Titel „Three Parallels“ führt Gregson in diesem Quartett immer wieder drei Stimmen des Ensembles zusammen, während die vierte eine eigene Linie verfolgt, um kurz darauf die Rollen wiederum zu wechseln. Gregson selbst beschreibt die Tonsprache dieses Quartetts als „nach außen hin melodisch und tonal, aber nicht zu verwechseln mit komfortabel“. So gäbe es feine Details innerhalb des Stücks, die sich gleich kleinen Wellen im Wasser immer weiter entwickeln und durch die drei Sätze des Werkes wandeln.

Meisterhaft natürlich

Peter Gregson ist ein Tonschöpfer, der es meisterhaft versteht, klassische Kompositionstechnik und elektronische Neuerungen intuitiv ineinander fließen zu lassen und dadurch einen überaus spannenden Klangkosmos zu kreieren. Auf dem neuen Album “Quartets: Three and Four” ist dies eindrucksvoll erlebbar. Dabei zeigt Gregson sowohl bei den rein akkustischen als auch bei den elektronischen Phrasen sein Können, wobei die elektronischen Effekte das Klangbild intensiv bereichern, ohne je künstlich zu wirken. So bietet der Abschluss der Quartettserie von Peter Gregson ein beeindruckendes Hörerlebnis, das die besondere Dichte und Komplexität des Streichquartetts faszinierend auslotet.

Peter Gregson, Synthesizer, Komponist, Produzent
Warren Zielinski, Violine
Ben Hancox, Violine
Magdalena Filipczak, Violine
James Boyd, Viola
Meghan Cassidy, Viola
Laurie Anderson, Viola
Richard Harwood, Cello
Ashok Klouda, Cello




Peter Gregson
is a cellist and composer "working at the forefront of the new music scene" (The New Yorker) Recently, he has premiered works by composers including Tod Machover, Daníel Bjarnason, Gabriel Prokofiev, Max Richter, Jóhann Jóhannsson, Steve Reich, and Sally Beamish; he collaborates with many of the world’s leading technologists, including Microsoft Labs, UnitedVisualArtists, Reactify and the MIT Media Lab.

Peter developed and was commissioned to compose ‘The Listening Machine‘, a data sonification of Twitter in collaboration with Daniel Jones and Britten Sinfonia for the BBC/Arts Council’s “The Space”, where it ran continuously between May-January 2013.

His debut solo album, ‘Terminal’, was commissioned by Bowers & Wilkins and launched in April 2010. A limited edition 10′′ vinyl was commissioned by Mute in May 2011, featuring new solo works for Peter written by Max Richter and Jóhann Jóhannsson and was released at the ‘Short Circuit’ Festival at The Roundhouse. In May 2012, Nonclassical released Gabriel Prokofiev’s ‘Cello Multitracks’, a cello suite written for Peter which the two have toured around the world.

'Lights in the Sky', his second studio album, composed for cello, piano, and analogue synthesisers, was released at Imogen Heap's 'Reverb Festival' in August 2014.

His third studio album, TOUCH, will be released on Sono Luminus in August 2015.

In demand for his work across major film and television soundtracks, Spitfire Audio developed a sample library of Peter's extended techniques and sounds from his blue, five-string electric cello, all recorded at Pixel, his studio in London.

The score to his first feature film, 'A Little Chaos' , directed by Alan Rickman and starring Kate Winslet and Matthias Schoenaerts, is available now on Milan Records.

Dieses Album enthält kein Booklet

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