Purcell & Locke: Orchestral Works Vox Orchester & Lorenzo Ghirlanda

Cover Purcell & Locke: Orchestral Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
17.05.2019

Label: deutsche harmonia mundi

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Vox Orchester & Lorenzo Ghirlanda

Komponist: Matthew Locke (1622-1677)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Henry Purcell (1659 - 1695): King Arthur, Z. 628:
  • 1King Arthur, Z. 628, Act I: No. 1, Overture02:05
  • 2King Arthur, Z. 628, Act II: No. 10, Introduction01:13
  • 3King Arthur, Z. 628, Act II: No. 11, Symphony00:35
  • 4King Arthur, Z. 628, Act II: No. 16, How blest are the shepherds04:58
  • 5King Arthur, Z. 628, Act III: No. 20, Prelude00:49
  • 6King Arthur, Z. 628, Act III: No. 30, Hornpipe00:40
  • 7King Arthur, Z. 628, Act V: No. 38, Symphony (Andante maestoso)01:53
  • 8King Arthur, Z. 628, Act V: No. 38, Symphony01:08
  • 9King Arthur, Z. 628, Act V: No. 42, Fairest Isle03:27
  • 10King Arthur, Z. 628, Act V: No. 46, La grande Danse - Chaconne03:36
  • Matthew Locke (1621 - 1677): The Tempest:
  • 11The Tempest: Introduction01:04
  • 12The Tempest: Galliard01:18
  • 13The Tempest: Gavot01:12
  • 14The Tempest: Saraband04:23
  • 15The Tempest: Lilk00:50
  • 16The Tempest: Curtain Tune05:35
  • 17The Tempest: Rustick Air01:15
  • 18The Tempest: The Second Act Tune, Minoit00:45
  • 19The Tempest: Corant01:00
  • 20The Tempest: A Martial Jigge01:41
  • 21The Tempest: A Canon 4 in 202:26
  • Henry Purcell: Dioclesian, Z. 627:
  • 22Dioclesian, Z. 627: First Musick02:17
  • 23Dioclesian, Z. 627, Act I: Tune00:58
  • 24Dioclesian, Z. 627, Act II: Tune00:39
  • 25Dioclesian, Z. 627, Act II: Two in One upon a Ground03:09
  • 26Dioclesian, Z. 627, Act III: Tune00:36
  • 27Dioclesian, Z. 627, Act IV: Soft Music - Butterfly Dance02:39
  • 28Dioclesian, Z. 627, Act V: Dance of Bacchanals01:15
  • The Fairy Queen, Z. 629:
  • 29The Fairy Queen, Z. 629: Prelude01:42
  • 30The Fairy Queen, Z. 629, Act I: Hornpipe01:22
  • 31The Fairy Queen, Z. 629, Act I: Rondeau01:03
  • 32The Fairy Queen, Z. 629, Act I: Entry Dance01:37
  • 33The Fairy Queen, Z. 629, Act III, Hornpipe01:00
  • 34The Fairy Queen, Z. 629, Act III, Dance for the Fairies01:14
  • 35The Fairy Queen, Z. 629, Act V: Prelude01:09
  • 36The Fairy Queen, Z. 629, Act II: Air02:06
  • 37The Fairy Queen, Z. 629, Act V: Chaconne03:01
  • Total Runtime01:07:40

Info zu Purcell & Locke: Orchestral Works

Gerade mal 36 Jahre alt wurde Henry Purcell, doch in diesem kurzen Leben erwies er sich als enorm produktiv. 860 Kompositionen führt das vom amerikanischen Musikwissenschaftler Frank B. Zimmerman angelegte Purcell-Verzeichnis. Neben Kammer- und Kirchenmusik sowie immerhin 60 Fest- und Prunk-Musiken komponierte Purcell vor allem für die Bühne. Mit »Dido and Aeneas« entstand seine einzige klassische Oper. Auf dem Gebiet der von ihm geprägten Form der »Semi-Opera«, in der Schauspiel und Musik miteinander verknüpft wurden, hinterließ er hingegen Meisterwerke wie »King Arthur« und »The Fairy Queen«. Aus diesen beiden Semi-Operas hat das auf die historische Aufführungspraxis spezialisierte Vox Orchester unter der Leitung von Lorenzo Ghirlanda nun jeweils eine Suite mit Instrumentalsätzen aufgenommen. Von Purcell gibt es außerdem eine Instrumentalsuite seiner ersten Semi-Oper »Dioclesian« (1690). Zudem sind Stücke aus der Bühnenmusik zu Shakespeares »The Tempest« (»Der Sturm«) zu hören, die Matthew Locke 1674 komponiert hat. Mit diesen beschwingten, oftmals auch an der englischen Volksmusik angelehnten Suiten präsentieren das junge, international besetzte Vox Orchester sowie der Schweizer Dirigent und Orchestergründer Lorenzo Ghirlanda Instrumentalwerke von den damals berühmtesten Komponisten Englands nach John Dowland und vor der Ankunft Georg Friedrich Händels in London.

Vox Orchester
Lorenzo Ghirlanda, künstlerische Leitung




Vox Orchester
Mit dem Vox Orchester tritt erstmals eine Generation von jungen Profimusikern auf die Bühne, die sich von Beginn an der Alten Musik und ihrem Instrumentarium verschrieben hat, eine Generation, die mit gesammeltem Wissen um historische Aufführungspraxis aufgewachsen und in ihr zu Hause ist: frei von Legitimationsdruck, frei von Ringen und Suchen um die richtige – authentische - Interpretation und Spielpraxis: frei für freies Spiel und Experiment.

Seit einigen Jahren forciert der Dirigent Lorenzo Ghirlanda – u.a. für das Barockorchester Bachs Erben - die Zusammenarbeit zwischen diesen jungen Musikern und Stars der Alten Musikszene wie Dorothee Oberlinger, Luca Pianca und Dmitry Sinkovsky. Mit der Gründung des Vox Orchesters, zusammen mit dem jungen Blockflötisten und Oboisten Jan Nigges, gibt Lorenzo Ghirlanda den gemeinsamen Erfahrungen ein Profil für die Zukunft.

Seit dem Debut bei den Thüringer Bachwochen im Jahr 2015 – dem Jahr seiner Gründung – ist das Vox Orchester bei zahlreichen Festivals und Konzertreihen wie den Bachkonzerten in Frankfurt am Main aufgetreten und hat dabei Konzertpublikum wie Presse begeistern können.

CD-Produktionen und Studioaufnahmen entstanden bei Sonymusic (DHM) mit dem Bariton Christoph Prégardien und in Kooperation mit dem Schweizer Rundfunk (RSI) mit der Sopranistin Samantha Gaul.

Lorenzo Ghirlanda
Der Schweizer Dirigent und Posaunist Lorenzo Ghirlanda hat sein Studium als Posaunist an den Musikhochschulen in Bern und Weimar sowie an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel absolviert. Noch während seines Studiums gründete er mit seinen Kollegen das Instrumentalconsort Canto Antico, um eine Plattform für die Rekonstruktion historischer Instrumente und die Aufführungspraxis von Musik der Renaissance und des Barock zu schaffen.

Von 2004 bis 2006 entwickelte Ghirlanda die „Europa Werkstatt“ beim von Nike Wagner geleiteten Kunstfest Weimar. Im Jahr 2007 war er Co-Direktor und Solist in einer Multimedia-Produktion von Buxtehudes „Membra Jesu nostri“ bei der traditionsreichen „Semana de Música Religiosa“ im spanischen Cuenca.

Im Jahr 2008 gab Lorenzo Ghirlanda sein Debüt als Dirigent mit Georg Friedrich Händels Oper „Alcina“ bei den Händel-Festspielen in Halle. In der Folge leitete er eine konzertante Rekonstruktion des Händel-Opernfragmentes „Genserico“. Am Deutschen Nationaltheater Weimar dirigierte Ghirlanda in der Saison 2012 die Neuproduktion von „Alcina“. In den folgenden zwei Jahren war er als Gastdirigent u.a. des Berner Kammerorchesters tätig. 2015 gründete er das Vox Orchester. Im Dezember 2016 übernahm Lorenzo Ghirlanda drei Messias Konzerte für Helmuth Rilling. Als sein Assistent dirigiert er in diesem Jahr das Orchesterkonzert mit den Absolventen der Weimarer Rilling Bach Akademie.

Neben seinen Dirigaten widmet sich Lorenzo Ghirlanda der musikwissenschaftlichen Forschung. Als früherer Stipendiat des schweizerischen Nationalfonds arbeitete er mit Bezug auf Sprache und Artikulation in der Alten Musik. Er leitete ein Forschungsprojekt am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano und gibt regelmäßig Meisterklassen an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main, Mailand, Lausanne, Salzburg und Kapstadt. Als Posaunist tritt er seit 10 Jahren unter anderem mit dem Ensemble La Claudiana für den Bach-Kantaten-Zyklus am Wiener Konzerthaus auf.



Booklet für Purcell & Locke: Orchestral Works

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