…into the deepest Sea! Sarah Wegener & Götz Payer

Cover …into the deepest Sea!

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
10.11.2017

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Sarah Wegener & Götz Payer

Komponist: Johannes Brahms, Franz Schubert, Jean Sibelius, Edvard Grieg (1843–1907), Rebecca Clarke, Roger Quilter, Franck Bridge, Richard Strauss (1864-1949)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 48 $ 13,20
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): Lieder und Gesänge, Op. 63:
  • 1 V. Meine Liebe ist grün 01:44
  • Lieder und Gesänge von G. F. Daumer , Op. 57:
  • 2 II. Wenn Du nur zuweilen lächelst 01:41
  • 3 IV. Ach wende diesen Blick 01:55
  • 49 Deutsche Volkslieder, WoO 33:
  • 4 VI. Da unten im Tale 01:47
  • Vier Gesänge, Op. 43:
  • 5 II. Mainacht 03:25
  • Lieder und Gesänge von G. F. Daumer , Op. 57:
  • 6 III. Es träumte mir 03:24
  • Sechs Gesänge, Op. 3:
  • 7 I. Liebestreu 02:15
  • Sechs Gesänge, Op. 7:
  • 8 I. Treue Lilebe 02:29
  • Lieder und Gesänge, Op. 72:
  • 9 IV. Verzagen 02:39
  • Franz Schubert (1797 - 1828):
  • 10 Des Mädhens Klage, D. 191 03:56
  • 11 Erster Verlust, D. 226 01:50
  • 12 Du liebst mich nicht, D. 765 03:08
  • 13 Der Zwerg, D. 771 05:04
  • Jean Sibelius (1865 - 1957): Five Songs, Op. 37:
  • 14 IV. Var det en dröm 01:59
  • Six Songs, Op. 36:
  • 15 IV. Säv, säv Susa 02:46
  • Edvard Grieg (1843 - 1907): Songs by Hans Christian Anderson, Op. 5:
  • 16 III. Jeg elsker Dig 01:41
  • Peer Gynt, Op. 23:
  • 17 XIX. Solveigs Sang 04:40
  • Rebecca Clarke (1886 - 1979):
  • 18 The Seal Man 05:49
  • 19 A Dream 02:17
  • Roger Quilter (1877 - 1953): Three Songs, Op. 3:
  • 20 II. Now Sleeps the Crimson Petal 02:13
  • Franck Bridge (1879 - 1941):
  • 21 Come to Me in My Dreams, H. 71 03:41
  • Richard Strauss (1864 - 1949): Acht Gedichte von Herrmann von Gilm, Op. 10:
  • 22 VIII. Allerseelen 03:04
  • Sechs Lieder von A.F. Schack, Op. 17:
  • 23 I. Seitdem dein Aug' in meines schaute 01:53
  • Sechs Lieder nach Gedichten von Clemens Brentano:
  • 24 I. An die Nacht 03:30
  • Total Runtime 01:08:50

Info zu …into the deepest Sea!

In this day and age, why another CD featuring art song? From different sources we hear that art song is going through a crisis, and that the traditional vocal recital format lacks an audience and is no longer up-to-date. Many people seem to regard the Lied genre as elitist, musty and outmoded. How can one explain this? The act of singing, in itself, cannot be the problem. People are fortunately still singing in many different contexts and venues: in nurseries, schools, choirs, in the shower, and in television contests. What comes more naturally to a human being than singing songs? Perhaps we should avoid terms such as “Lied” and “art song”. They might sound too artificial. Perhaps the supposed lack of interest has to do with the texts, which are sometimes more than two centuries old… Nevertheless, for us the answer is clear: these songs and texts have lost nothing of their current relevance. They still have the capacity to profoundly stir the emotions of listeners and performers. In short: the “Lied” lives on!..... Like the forest, the sea is a literary topos of yearning: elementary and profound like love itself, as stormy as unbridled passion. And it can become the place where we meet face to face with Death….. Two particular aspects were important to us in making this recording. On the one hand, we wanted to avoid the above-mentioned artificiality by striving to make music in a passionate, authentic manner, following the natural curves of speech. This inspired us, in turn, to apply a thoroughly personal, undogmatic approach to the songs we had chosen. On the other hand, we knew we did not want to amass a loose collection of songs or groups of songs. We wanted to have a unifying element, a thread that would run through the entire programme and would enable us to feature the most varied types of composition alongside one another in a meaningful way………” (from her remarks in the booklet)

Sarah Wegener, soprano
Götz Payer, piano




Sarah Wegener
Über ihr Können ist nicht zu diskutieren. Wegener verfügt über einen tadellosen Stimmsitz, den ganzen Ambitus umfassende Farben, prächtiges Volumen, das auch bei höherer Lautstärke rund bleibt, und ein perfektes Legato. Neue Zürcher Zeitung

Sarah Wegener durchdringt jede Partie mit kammermusikalischer Intensität und begeistert ihre Zuhörer mit ihrer warm-timbrierten Stimme. Regelmäßig arbeitet sie mit Kent Nagano, Philippe Herreweghe, Emilio Pomàrico, Tonu Kaljuste, Heinz Holliger, Frieder Bernius und Michael Hofstetter zusammen. Sie sang Konzerte und Liederabende beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, bei der RuhrTriennale, den Händelfestspielen Halle, sowie an der Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus Berlin, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, der Kölner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, der Casa da Música Porto und dem Bozar Brüssel. Opernengagements führten sie mit Hauptrollen ans Royal Opera House London, die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Festwochen, das Theater Bonn und das Staatstheater Saarbrücken.

Die britisch-deutsche Sopranistin, die auch einen Abschluss als Kontrabassistin nachweisen kann, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc.

Gleichermaßen geschätzt als Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires wie zeitgenössischer Kompositionen sang Sarah Wegener in den letzten Spielzeiten unter anderem Mahlers 8. Sinfonie (Eliahu Inbal, Philharmonische Staatsorchester Hamburg), Dvořaks Stabat Mater und Haydns Sieben letzte Worte (Philippe Herreweghe, Orchestre des Champs-Élysées, Collegium Vocale Gent), und, in einem aufsehenerregenden Konzert in Graz, Strauss‘ Vier letzte Lieder. Mit dem NDR-Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock interpretierte sie Dunkle Saiten von Jörg Widmann, der ihr zudem die Solopartie in seiner Komposition DrittesLabyrinth widmete. Auch mit Georg Friedrich Haas besteht eine besondere künstlerische Verbindung, nicht zuletzt begründet durch ihre herausragenden Fähigkeiten in der Interpretation mikrotonaler Musik. Zahlreiche Werke des Komponisten brachte sie zur Uraufführung, darunter die Oper Bluthaus - für die Hauptpartie der Nadja wurde sie 2010 von der Zeitschrift Opernwelt als Sängerin des Jahres nominiert. Zuletzt gab sie in seiner neuen Oper Morgen und Abend ihre Debüts am Royal Opera House London und an der Deutschen Oper Berlin.

Sarah Wegeners Diskografie umfasst Aufnahmen mit Frieder Bernius, darunter Arien von Justin Heinrich Knecht (Carus), Korngolds Die stumme Serenade (CPO), Schuberts Lazarus (Carus) und Mozarts Große Messe in c-moll (Carus), sowie Faurés Pélleas et Mélisande mit dem RSO Stuttgart und Heinz Holliger (Hänssler Classic) und Rossinis Petite Messe solennelle mit Tonu Kaljuste (Carus). Into the Deep Sea, ihre erste Lied-CD mit dem Pianisten Götz Payer, wird demnächst bei CAvi-music veröffentlicht.

Die Saison 2017/18 eröffnet Sarah Wegener mit Kent Nagano und dem Orchestre Symphonique de Montréal. Nach ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit bei Mozarts Requiem, Beethovens 9. Sinfonie, Bachs Matthäuspassion und Brahms’ Ein deutsches Requiem im Vorjahr ist sie jetzt mit Mahlers 8. Sinfonie sowie in einem Kammermusikabend in Montréal zu hören. Darauf folgen Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Jörg Widmann in München, dem ORF Radiosinfonieorchester Wien unter Cornelius Meister beim Festival Wien Modern sowie Bachs Weihnachtsoratorium mit dem KlangVerwaltung Orchester unter Enoch zu Guttenberg, wieder in München. Sie ist unter anderem beim Musikkollegium Winterthur und den Schwetzinger SWR Festspielen zu Gast.

Götz Payer
studierte zunächst Literaturwissenschaften und Philosophie, bevor er sein Klavierstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Gotlinde Sudau und Konrad Elser absolvierte. Es folgte ein Studium der Liedbegleitung in der Meisterklasse von Irwin Gage in Zürich, welches er mit Auszeichnung abschloss. Er war Stipendiat des DAAD, Preisträger bei mehreren Wettbewerben und Mitglied des Förderprogramms Yehudi Menuhin Live-Music-Now.

Als Solist und Klavier-Begleiter zahlreicher Sänger konzertierte er in Europa, den USA und Asien u.a. beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Menuhin Festival Gstaad, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Rheingau Musik Festival, dem Oberstdorfer Musiksommer, der Tonhalle Zürich, der Liederhalle Stuttgart, der Opera Lille, der Atlanta Opera und der Kölner Philharmonie. Außerdem trat er als Kammermusikpartner von z.B. den King‘s Singers, Cantissimo und dem Amaryllis Quartett sowie der Schauspielerin Franziska Walser auf. Gemeinsam mit verschiedenen Besetzungen sind zahlreiche CDs sowie Rundfunk und Fernsehaufnahmen (NDR, SWR Radio DRS) entstanden.

2013 wurde ein von Götz Payer eigens für die 75 Jahre Gedenkfeier zur Reichskristallnacht komponiertes Lied bei einem Konzert der Atlanta Opera uraufgeführt.

Als offizieller Begleiter zahlreicher Meisterkurse arbeitete er mit Künstlern wie u.a. Grace Bumbry, Helene Schneiderman, Hedwig Fassbender, Renée Morloc, Sibylla Rubens, Ulrike Sonntag, Christa Pfeiler, Ernst Haefliger, Kurt Moll, Matthias Goerne, Christoph Prégardien, Rudolf Piernay, Rudolf Jansen, James Wagner, Cornelius Hauptmann, Alberto Zedda und Gerd Uecker. Götz Payer hatte Lehraufträge an den Musikhochschulen Lübeck und Karlsruhe. Er unterrichtet Liedgestaltung an den Musikhochschulen in Frankfurt und Köln.



Booklet für …into the deepest Sea!

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