Horse I Used to Ride (Live in 2001) Sara K.
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
25.03.2022
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- 1 Stop Those Bells (Live) 04:19
- 2 Trust Somebody (Live) 05:18
- 3 He Got You (Live) 03:08
- 4 What's a Little More Rain (Live) 05:11
- 5 Horse I Used to Ride (Live) 04:38
- 6 Ivory Cage (Live) 02:34
- 7 Gipsy Eyes (Live) 04:18
- 8 Turned My Upside Down (Live) 05:27
- 9 What Matters (Live) 03:56
- 10 Burning Both Ends (Live) 05:39
- 11 If You Close That Door (Live) 03:44
- 12 After There's a Blizzard (Live) 05:15
- 13 Like a Rolling Stone (Live) 09:30
Info zu Horse I Used to Ride (Live in 2001)
Das legendäre Konzert von 2001 bei dem sich Sara K. und Günter Pauler zum ersten Mal trafen - und die jahrelange Zusammenarbeit begann. Begleitet wird Sara auf fünf Titeln von Chris Jones aus deren Begegnung ebenfalls wunderbare Aufnahmen entstanden.
Am 6. April 2001 gastierte Sara K. im Rahmen ihrer damaligen Deutschland-Tournee im niedersächsischen Sülbeck bei der Bierstadt Einbeck. Das Gasthaus "Zum Esel" liegt zwar abgelegen, ist jedoch ein Geheimtipp für Freunde des Jazz, der Singer-Songwriter-Gilde, der akustischen Musik und vielem mehr. Hier traten bereits David Lindley, Ringsgwandel, Ralph Towner auf - unmöglich alle Größen des jahrzehntelangen Konzertgeschehens im "Esel" aufzuführen.
Die Nähe Sülbecks zu Northeim legte einen regen Kontakt zu Stockfisch Records nahe. So wurden bisweilen ausländischen Künstlern Instrumente für das Konzert geliehen oder ab und zu die Beschallung von Günter Pauler betreut. So auch am Abend jenes 6. April 2001. Und da Pauler - wie so oft - auch sein mobiles Recording Equipment in den Esel mitgebracht hatte, fragte er Sara K. nach dem Soundcheck, ob er das Konzert mitschneiden dürfe. Sara willigte ein - und spielte ein faszinierendes Programm, das das Publikum mehr als begeisterte.
Man verabredete sich für den folgenden Tag im Northeimer Stockfisch Studio. Sara K. zeigte sich äußerst beeindruckt vom Studio im historischen Keller, seiner extravaganten Einrichtung und der professionellen Technik. Und ihr wurde klar, dass Günter Pauler nicht nur ein Tonstudio führt, sondern auch mit Leidenschaft Labelchef und Producer ist.
Zurück in den USA erhielt Sara K. per Post eine CD aus Northeim. Darauf den gemischten Konzert-Mitschnitt - bei einigen Titeln ergänzt mit zurückhaltenden Soli auf der Dobro: eingespielt von keinem Geringeren als Chris Jones, den Günter Pauler anlässlich eines Studioaufenthalts um diesen Gefallen gebeten hatte. Sara K. war nicht nur überwältigt von der guten Tonqualität der Aufnahme, sondern besonders angetan von Chris Jones' Gitarrenspiel.
"... ein Dokument, das alle Protagonisten in Bestform zeigt, Sara K. singt sich mit ihrer markant raunenden Stimme die Seele aus dem Leib, intensiv und authentisch, wie man sie eben kennt. Günter Pauler erledigte am Pult einen Top-Job: Präzision, Unmittelbarkeit, Power zeichnen den Mitschnitt aus." (stereoplay)
"Zweitens ließ er seinen Kumpel Chris Jones bei fünf Songs, darunter dem ergreifenden “What’s A Little More Rain”, dezente Dobrotöne beisteuern. Exakt das, was er Sara seinerzeit in die USA schickte, gibt es jetzt auf remastert – feine Sache." (Good Times)
Sara K., Gesang, Pimentel 4-saitige Gitarre
Chris Jones, Dobro (Studio Overdubs)
Digitally remastered
Sara K.
ist eine Klasse für sich. Diese Sängerin verfügt über die seltene Gabe, den Zuhörer emotional zu packen, allein mit ihrer spontanen und intensiven Ausstrahlung, der man kaum widerstehen kann. Alle Alben, die sie eingespielt hat, erhielten hochkarätige Auszeichnungen sowie mehrere Jazz-Awards.
Wer Sara K. je gehört hat weiß, warum sie von der deutschen HiFi-Presse zur Queen of Audiophile erkoren wurde. Mit aufregender Stimme und vier(!)saitiger Gitarre besetzt sie eine ungewöhnliche musikalische Nische, die auf der Welt ebenso einmalig ist wie die Geschichten, die sie singt. Sara K. hat sie selbst erlebt, ist mittendrin und erzählt. Warm, persönlich und berührend.
Die Karriere der in Santa Fe, New Mexico lebenden Singer/Songwriterin begann 1990 mit der Veröffentlichung von Closer Than They Appear auf dem audiophilen Label Chesky. Bis 2001 blieb sie Chesky treu und veröffentlichte dort weitere 6 Alben. 2002 wechselte sie zu der deutschen Klangschmiede Stockfisch, auf dem sie bisher weitere 5 Alben veröffentlicht hat. Ihre Alben erhielten allesamt nicht nur von der HiFi-Presse hochkarätige Auszeichnungen, mehrere Alben wurden mit einem Jazz-Award belohnt (Tell Me I’m not Dreaming, Hobo, Water Falls) - und nicht zu vergessen: das „Goldene Audio-Ohr 1994“ für Play on Words.
"Her beautiful writing is something one must experience themselves. Her high sweet but dirty voice is one not to pass up. Her unique style of guitar and music in general is one to take her much further than following the crowd would." - BLUES ON STAGE
Booklet für Horse I Used to Ride (Live in 2001)