Cover Living Being

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
28.01.2015

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,20
  • 1 Suite en V, Pt. 4 02:13
  • 2 Suite en V, Pt. 1 05:55
  • 3 Dream Brother 06:33
  • 4 Mutinerie 07:58
  • 5 On the Heights 07:01
  • 6 Air Song 2 04:28
  • 7 Some Monk 08:56
  • 8 Workin Rhythm 04:47
  • 9 Miniature 02:56
  • Total Runtime 50:47

Info zu Living Being

Akkordeonist Vincent Peirani ist DIE neue Stimme seines Instruments. In kurzer Folge gewann er in Frankreich den „Prix Django d'Or“ sowie den „Victoires du Jazz“ und wurde im französischen „Jazz Magazine“ zum Künstler des Jahres ernannt. In Deutschland erhielt er den ECHO Jazz 2014. „Living Being“ zeigt so etwas wie Peiranis „Electric Band“.

Das Album spiegelt, neben seiner unerschöpflichen Vielseitigkeit und grenzenlosen Musikalität, vor allem die unterschiedlichen Einflüsse seiner Bandmitglieder wider: Emile Parisien, glänzt erneut als Virtuose des modernen Jazz, Julien Herné stammt aus der R’n’B und Hip-Hop-Szene, Yoann Serra ist gleichermaßen in der Jazztradition wie elektronischen Musik zuhause und Tony Paeleman kommt aus der französischen Pop-Szene. Und so fügt „Living Being“ einem ohnehin schon beispiellos vielseitigen Künstlerprofil eine weitere kraftvolle neue Facette hinzu.

Vincent Peirani, accordion & voice (02)
Emile Parisien, soprano & tenor saxophone (05)
Tony Paeleman, fender rhodes & effects
Julien Herné, electric bass & effects
Yoann Serra, drums

Recorded by Jean Paul Gonnod, June 15 - 18, 2014 at Studio de Meudon, France
Mixed by Jean Paul Gonnod at Studio des Variétés
Mastered by Götz-Michael Rieth at eastside mastering studios
Produced by Vincent Peirani & Axel Matignon
Executive Producer: Siggi Loch


Vincent Peirani
er französische Akkordeonist, Sänger und Komponist Vincent Peirani wurde am 24.4.1980 in Nizza geboren. Im Alter von elf Jahren beginnt er, Akkordeon zu spielen. Ein Jahr später nimmt er am „Conservatoire National de Région“ in Nizza Unterricht in klassischer Musik für Klarinette und Akkordeon und es zeigt sich schnell seine große Begabung.

Schon im Teenageralter, zwischen 1994 und 1998, gewinnt er zahlreiche internationale Preise und Wettbewerbe für klassisches Akkordeon, darunter den Klingenthaler Akkordeonwettbewerb (Deutschland), den Preis des Akkordeonfestivals in Castelfidardo (Italien), den „Trophée Mondial at Cassino“ (Italien) und den internationalen „Reinach“ Akkordeonwettbewerb (Schweiz). Höhepunkt dieser Auszeichnungen ist 1996 der erste Platz im Wettbewerb für klassisches Akkordeon am „Conservatoire National Supérieur de Musique“ in Paris. Diese frühen Erfolge ermöglichen Vincent Peirani schnell europaweite Festivalauftritte (Bayreuth, Salzburg, Wien, Rom, Stockholm).

Mit 16 Jahren entdeckt er den Jazz – besonders die Musik von Bill Evans und der französischen Jazzrock Band „Sixun“ und beginnt im Jahr 2001 ein Jazzstudium am „Conservatoire National Supérieur de Musique“ in Paris. Anfangs erntet er mit seinem Instrument, dem Akkordeon und seiner klassischen Laufbahn eher Skepsis, überzeugt aber bald durch einen ganz neuen Blick auf das Akkordeon und macht sich so auch in der Jazzszene Frankreichs einen Namen. Seinen großen Durchbruch hat er mit dem ersten Preis der „La Défense Jazz Competition“ im Jahre 2003. Der Preis öffnet ihm die Türen für die Zusammenarbeit mit der Créme der französischen Jazzszene. Peirani beschließt, das Jazzstudium abzubrechen um mehr Zeit zum Spielen zu haben und arbeitet bald darauf mit Musikern wie Michel Portal, Daniel Humair, dem Renaud Garcia Fons Quintett, Sylvain Luc, Louis Sclavis oder Vincent Courtois. Insbesondere die Zusammenarbeiten mit Michel Portal und Daniel Humair dauern bis heute an.

Parallel verfolgt er zahlreiche eigene Projekte und schöpft dabei aus den unterschiedlichsten Genres – von Jazz, Chanson und Weltmusik über Klassik bis hin zu Heavy Rock. Zu seinen wichtigsten Projekten zählen die Band „Mésolex“, das Duo mit dem Saxofonisten Vincent Lê Quang und das Quintett „Living Being“ sowie die Zusammenarbeit mit der französisch-indonesischen Sängerin Serena Fisseau (Projekt: „Sejalan“). Mit diesen Besetzungen nimmt er zahlreiche Alben auf, darunter „Mésolex“ (2008), „Gunung Sebatu“ (2009) und „EST“ (2010).

Seit dem Jahr 2011 spielt Vincent Peirani regelmäßig im Quartett der koreanischen Sängerin Youn Sun Nah. Auf diesem Weg lernt er auch den schwedischen Gitarristen Ulf Wakenius und ACT Labelchef Siggi Loch kennen. Peirani wirkt auf dem im Februar 2012 veröffentlichten Album „Vagabond“ (ACT 9523-2) von Ulf Wakenius mit, wenig später geben beide im Duo auf Tournee und Vincent Peirani sorgt allerorts für Staunen und Begeisterung.

Auf „Lento“ (ACT 9030-2, April 2013) von Youn Sun Nah ist Vincent Peirani als Sideman zu hören. Sein ACT Debüt als Leader, „Thrill Box“ (ACT 9542-2), erschien im Mai 2013. Hier fließen all seine musikalischen Erfahrungen in ein lyrisches Album ein, welches die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten des Akkordeons mit der Begleitung von Michael Wollny (Piano), Michel Benita (Kontrabass) sowie Michel Portal und Emile Parisienne als Gastsolisten vereint.

„Was der aus Nizza stammende Pariser dem Knopfakkordeon und der Akkordina entlockt, hat man so noch nicht gehört. Die große französische Akkordeontradition von Galliano bis Matinier scheint durch, wird aber durch einen neuen, eigenen Ausdruck gesteigert. Da spielt eine kommende Größe!“ (Süddeutsche Zeitung)

Booklet für Living Being

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