Halleluja (2025 Remaster) Marius Müller-Westernhagen

Album Info

Album Veröffentlichung:
1989

HRA-Veröffentlichung:
10.09.2025

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 Sexy (2025 Remaster) 05:34
  • 2 Illusion (2025 Remaster) 03:10
  • 3 Weil ich dich liebe (2025 Remaster) 04:48
  • 4 Fertig (2025 Remaster) 03:18
  • 5 Lieben werd' ich dich nie (2025 Remaster) 04:28
  • 6 Nur ein Traum (2025 Remaster) 04:17
  • 7 Halleluja (2025 Remaster) 04:46
  • 8 Für'ne bessere Welt (2025 Remaster) 02:54
  • 9 Der Chor der Blöden (2025 Remaster) 08:15
  • 10 Engel (2025 Remaster) 03:39
  • Total Runtime 45:09

Info zu Halleluja (2025 Remaster)

Sein 1989'er Album bescherte Westernhagen -- Halleluja -- einen Bombenerfolg. In den Charts auf dem ersten Platz notiert und mit zwei Single-Auskopplungen in den Top 50 bedeutete dies den Höhepunkt seines bis dato eher kommerziellen Erfolges.

Mit einem grundsoliden Stück deutscher Rockmusik verabschiedete sich Marius Müller-Westernhagen studiotechnisch von den 80ern mit diesem hochgelobten Album. Die Kritiker waren begeistert, die Fans wurden immer zahlreicher, und aus dem rotzigen Straßenrocker von einst und nebenan, begann sich der Megastar Westernhagen herauszuschälen, mehr und mehr in Kaschmir statt in altem Leder gekleidet. Die Single-Auskopplung "Sexy" spricht für große Teile des Songmaterials. Locker-flockige Texte, unverblümt und ohne viele Tabus, paaren sich mit ebenso locker-flockigem Bluesrock bester Machart.

Das von Marius Müller-Westernhagen und René Tinner produzierte Album "Halleluja" wird im Can Studio in Weilerswist und im The Church Studio in London aufgenommen. Nach seiner Veröffentlichung am 25. August 1989 hält es sich drei Wochen lang an der Spitze der deutschen Charts (und verweist damit die Rolling Stones mit "Steel Wheels" auf Platz 2). Innerhalb eines Jahres verkauft sich das Album über eine Million Mal und wird mit Doppelplatin ausgezeichnet. "Sexy" etabliert sich als eine der bekanntesten Singles Westernhagens, "Weil ich dich liebe" zählt bis heute zu seinen erfolgreichsten Songs. Die anschließende Tournee ist schnell ausverkauft und umfasst 50 Konzerte mit insgesamt 500.000 Besuchern. Besonders herausragend ist das Konzert in der Dortmunder Westfalenhalle am 20.12.1989, das 1990 unter dem Titel "Live" veröffentlicht wird und zum meistverkauften Live-Album in Deutschland avanciert.

Das Fachmagazin Stereo kürte Halleluja zur „LP des Monats“. Der Musikexpress urteilte in seiner Rezension: „Rock ’n’ Roll mit deutschen Texten klang selten lauter und besser. Westernhagen beschränkt sich nämlich auf das Wesentliche: Gefühle statt Duselei, Teamarbeit statt Technologie, Sex statt umweltpolitischer Kummerfalten".

Marius Müller-Westernhagen

Digitally remastered

Zur Info: wir bieten dieses Album in der nativen Abtastrate von 48kHz, 24-Bit an. Die uns zur Verfügung gestellte 96kHz-Version wurde hochgerechnet und bietet keinen hörbaren Mehrwert!




Marius Müller-Westernhagen
gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Rockmusikern des Landes. In den 90ziger Jahren feierte Westernhagen Mega Konzerte mit seinen Fans in den großen Arenen und Stadien der Republik. Seine Live-Werke Keine Zeit und Live sind berauschende Dokumente dieser Zeit.

Was hingegen bis heute fehlte, ist die feinsinnige musikalische Tiefe, die den Live-Künstler Marius Müller-Westernhagen auch stets ausgemacht hat. Eine Lücke, die jetzt geschlossen wird - mit dem neuen Live-Album Hottentottenmusik. Stadiumrock war gestern. Mit Hottentottenmusik ging Marius Mülller-Westernhagen weit zurück zu den eigenen Musikalischen Wurzeln.

Je häufiger die Mutter rief "Mach die Negermusik aus" desto stärker flammte die Leidenschaft und Identifikation für den Blues und Rock 'n' Roll beim jungen Westernhagen auf. Unbedingt wollte er einmal mit den herausragenden Musikern spielen, die diese Musik prägen.

Knapp 40 Jahre später erfüllte sich Marius Müller-Westernhagen diesen Wunsch und ging im Oktober 2010 mit einigen Legenden des Blues und Rock’n’Roll auf Arena-Tour. Ein großer Erfolg für alle Beteiligten: Auf der Bühne fühlte er sich oft „nur als Sänger dieser Band“. Um diese besondere Chemie auch festzuhalten, entstand die Idee, die Konzerte mitzuschneiden. Einfach nur mal so, ohne großen Aufwand. Um zu sehen, was geschieht.

Nach Abschluss der Tournee reiste Westernhagen nach Südafrika, nahm die Bänder von den Konzerten mit und konnte kaum fassen, was er hörte: „Ich dachte noch mal, das ist ja wirklich richtig gut‘“, erinnert er sich. „Die Bühne bei diesen Konzerten war ja riesig, und wir standen ziemlich weit auseinander. Was mir wirklich imponiert hat: wie gut gemessen an diesen Umständen musiziert wurde, wie tight wir waren.“

Genau dieses Gefühl einer funktionierenden Einheit sollte bewahrt werden. Als Müller-Westernhagen die Bänder schließlich zusammen mit Dieter Krauthausen und Kevin Bents in den Berliner Hansa-Studios bearbeitete, beließen sie die Aufnahmen so roh wie irgend möglich. Konzentriert, kompakt, knackig und nur mit einigen wenigen Ansagen versehen, hören wir im Ergebnis Marius Müller-Westernhagen und seine Band so ungefiltert und eins zu eins wie noch nie.



Dieses Album enthält kein Booklet

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