Rebirth Sonya Yoncheva
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
12.03.2021
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Sonya Yoncheva
Komponist: Alessandro Stradella (1642-1682), Claudio Monteverdi (1567-1643), Pier Francesco Cavalli (1602-1676), Orlando Gibbons (1583-1625), Jose Marin (1619-1699), Barbara Strozzi (1619-1677), John Dowland (1562-1626), Alfonso Ferrabosco II (1578-1628), Tomas de Torrejon y Velasco (1644-1728)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Alessandro Stradella (1639 - 1682):
- 1 Stradella: Queste lagrime e sospiri 05:01
- Claudio Monteverdi (1567 - 1643):
- 2 Monteverdi: O rosetta, che rosetta, SV 237 02:29
- Pietro Francesco Cavalli (1602 - 1676):
- 3 Cavalli: E te pur vero ... Luci mie, voi che miraste 04:52
- Orlando Gibbons (1583 - 1625):
- 4 Gibbons: The Silver Swan 02:25
- Claudio Monteverdi: Voglio di vita uscir, SV 337:
- 5 Monteverdi: Voglio di vita uscir, SV 337: Voglio di vita uscir 03:20
- 6 Monteverdi: Voglio di vita uscir, SV 337: S'apre la tomba 03:24
- José Marín (1619 -1699):
- 7 Marín: Ojos, pues me desdeñáis 02:55
- Leonardo García Alarcón (b. 1976):
- 8 Alarcón: Y a tus plantas Nisea (From "El Prometeo: Air de Minerva") 03:16
- Simón Díaz (1928 - 2014):
- 9 Díaz: Pasaje del olvido 02:14
- Traditional:
- 10 Traditional: Zableyalo mi agance 06:01
- Pietro Francesco Cavalli:
- 11 Cavalli: L'Egisto: Sinfonia della notte 02:43
- Claudio Monteverdi:
- 12 Monteverdi: Oblivion soave 03:47
- Barbara Strozzi (1619 - 1677):
- 13 Strozzi: L'Eraclito amoroso 05:08
- Santiago de Murcia (1673 - 1739), Diego Fernández De Huete (1635 - 1713):
- 14 Murcia, Huete: Tarantela española 02:54
- Alfonso Ferrabosco II (1575 - 1628):
- 15 Ferrabosco: Hear me, O God 04:17
- John Dowland (1563 - 1626):
- 16 Dowland: Come Again, Sweet Love Doth Now Invite 03:30
- Tomas de Torrejón y Velasco (1644 - 1728):
- 17 Velasco: No hay que decirle el primor 02:46
- Benny Andersson (b. 1946), Bjorn Ulvaeus (b. 1945):
- 18 Ulvaeus: Like an Angel Passing Through My Room 06:20
Info zu Rebirth
Mit ihrem neuen Album "Rebirth" spannt die Star-Sopranistin Sonya Yoncheva einen weiten Bogen von der Musik Monteverdis über Dowland und Gibbons bis hin zu Folksongs ihrer bulgarischen Heimat und einem Hit von Abba. In den letzten Jahren hat Sonya Yoncheva, die weltweit für ihre fantastische Stimme gefeiert wird, mit wichtigen Rollen wie Norma, Violetta in "La Traviata", Elisabetta in "Don Carlo" oder Tosca an den wichtigsten Opernhäusern der Welt begeistert, wie der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House London, der Bayerischen Staatsoper, der Berliner und der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala und der Pariser Opéra.
Sie gilt als derzeit beste Violetta (Traviata), aber ihr Repertoire ist breit gefächert. Ihre Gesangskarriere startete sie eigentlich mit Barockmusik, und bei den Salzburger Festspielen kam sie schon 2018 mit der Poppea aus Monteverdis Meisterwerk erfolgreich zu ihren barocken, gar frühbarocken Wurzeln zurück. 2020 hatte sie großen Erfolg mit einem Barock-Programm, welches die Basis für ihr neues Album ist.
Auf "Rebirth", ihrem vierten Soloalbum für Sony Classical, spannt Sonya Yoncheva einen weiten, faszinierenden Bogen über mehrere Jahrhunderte - von einigen der eindringlichsten Arien der italienischen Oper des 17. Jahrhunderts, barocker Musik aus Spanien und englischen Songs von Dowland und Gibbons aus dieser Zeit zu Folksongs und Musik von Abba. Sonya Yoncheva bekennt, "bestimmte musikalische Stile sind uns in 500 Jahren überraschend nahe geblieben und haben dabei ihre emotionale Strahlkraft mit großer Einfachheit kombiniert. Ich möchte diese zeitlose Qualität hervorheben, das Gefühl der unbegrenzten Freiheit. Es ist wie ein Aufruf zur Wiedergeburt, zur Erneuerung, die die Welt dringend braucht."
Programmatisch führt "Rebirth" vom Anfang der Oper aus Italien mit Musik von Monteverdi (aus "Poppea"), von Francesco Cavalli (aus der Oper "Xerse"), seiner Schülerin Barbara Strozzi und seinem Erben Alessandro Stradella nach England - zu John Dowland ("Come Again, Sweet Love") und Orlando Gibbons ("The Silver Swan") sowie zum englischen Komponisten italienischer Abstammung Alfonso Ferrabosco dem Jüngeren, dessen Vater die italienische Madrigalkunst nach England brachte. Auch aus dem barocken Spanien des 17. Jahrhunderts erklingt auf "Rebirth" selten zu hörende Musik - von Santiago de Murcia, von Thomás de Torrejon y Velazco und von José Marin. Geschickt verbindet Yoncheva die Barockmusik mit einem bulgarischen Volkslied, einem instrumentalen Stück des Spaniers Simon Diaz (1928-2014) und eine Arie aus einer modernen spanischen Oper ("El Prometeo" von Leonadro Garcia Alarcon, geb. 1976). Für den Schluss des Albums wählte Yoncheva den Abba-Song "Like an Angel Passing through my Room", den sie thematisch verwandt findet mit der Motette "Hear Me, O God" von Alfonso Ferrabosco. Begleitet wird Sonya Yoncheva bei ihrer gelungenen musikalischen Reise durch die Jahrhunderte von der der Cappella Mediterranea unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcon.
Die Bulgarin Sonya Yoncheva verfügt augenblicklich über eine der sinnlichsten Sopranstimmen der Opernwelt. Dunkel und hell versendet sie ihre Sirenentöne, in vielerlei Stilrichtungen vom Barock über Belcanto, Verdi und Verismo ist sie zu Hause. Liedern der Renaissance und des Frühbarocks widmet sie sich auf ihrem neuen, intensiven Programm mit ihren wunderfein schmiegsamen Partnern der Capella Mediterranea. „Rebirth“ heißt beziehungsreich das verträumt tiefenentspannte, aber auch temperamentspralle Album, das eben nicht nur die europäische Renaissance in der Musik einigend feiert. Sonya Yoncheva wühlt auf und besänftigt, mit zart funkelnden Melodiejuwelen von Alessandro Stradella, aber auch mit Spanischem (sogar Zeitgenössischem) und Englischem. Manchmal singt sie wie entrückt als schöne Teilnahmslose und berückt trotzdem total. Am schönsten gelingt das in der sich endlos spinnenden Tonlinie eines bulgarischen Liedes. Dann spannt sie am Ende den Bogen weiter ins Pop-Heute, mit dem barock arrangierten Abba-Song. Was sich nahtlos anschließt: Sie kann und darf das. (Rondo, 5 Sterne)
"Jetzt hat die grandiose bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva ein Album vorgelegt, das ihren Anfängen gewidmet ist: der Barockmusik. Stark, wie sie bei Monteverdi oder Dowland berührt – mit traumhaft zarten, präzise gezogenen Kantilenen, die in der Höhe herrlich aufblühen." (Audio)
"Sonya Yoncheva besitzt eine sehr kräftige Stimme, die sie auch für die schwereren Verdi-Rollen qualifiziert. Von solcher Tonentfaltung zu Nonvibrato und feinem Phrasieren des Frühbarock zurückkehren zu können, ist gesanglich beeindruckend. Aber es ist noch mehr: Es berührt im Verlauf des Albums immer tiefer." (Stereo)
Sonya Yoncheva, Sopran
Cappella Mediterranea
Leonardo García Alarcón, Dirigent
Sonya Yoncheva
Born in 1981 in Bulgaria, Sonya Yoncheva graduates in piano and voice in her hometown Plovdiv in the class of Nelly Koitcheva and obtains her diploma in master degree in classical singing in the Conservatory of Geneva in the professional class of Danielle Borst receiving the special prize of the Town of Geneva.
Sonya is the winner of the world´s most famous opera competition « Operalia » 2010, conducted and organised by Placido Domingo at Teatro alla Scala in Milan and she was honoured with the Special Prize « Cultur Arte » offered by Bertita & Guillermo Martinez.
Sonya received the Special Prize of Les Amis du Festival for her performance of Fiordiligi in « Cosi fan tutte » in the Academy of Aix en Provence Festival 2007, as well as few scholarships provided by Swiss Foundations such as « Mosetti » and « Hablitzel »
Mrs Yoncheva is as well a first prize winner of competitions in her home country Bulgaria: Competition for German and Austrian classical Music 2001, Competition for Bulgarian classical music 2000 and Young Talents 2000. She and her brother Marin Yonchev became the Singers of the Year 2000 in the edition of the competition « Hit-1 » organised and produced by the Bulgarian National Television.
In 2007 after participating in the academy for young singers Jardin des Voix, conducted and organised by William Christie, Sonya receives exciting new engagements in venues such as Glyndebourne Festival, Swiss National Television and Radio, Théâtre du Châtelet, Festival of Proms...
Later we can see her in productions and concerts in Teatro Real Madrid, Teatro alla Scala Milano, National Opera of Praga, Festival of Montpellier, Lille Opera, Brooklyn Academy of Music New York as well as concert halls as Tonhalle Zurich, Verdi Milano, Cité de la Musique Paris, Pleyel Paris, Lincoln Center New York, London Barbican Center, Alte Oper Frankfort, Palais des Beaux Arts Brussels, Auditorio Nacional Madrid, Gulbenkian Lisboa, Auditorio di Valladolid, Tchaikovskii Concert hall Moscow, Concert Hall of Marinskii Theater St Petersburg, Copenhagen Concert Hall, Dortmund, Hamburg and Munchen Concert Halls, Champs Elysées Theater and Geneva Opera House.
Sonya Yoncheva collaborated with many artists from the world of the opera, cinema and rock music such as William Christie, Sting, Placido Domingo, Emanuelle Haim, Vladimir Cosma, Elvis Costello, Milena Canonero, Natasha Regnier, Piergiorgio Morandi, James Conlon, Pierluigi Pizzi, Robert Carsen, Danielle de Niese, Bryn Terfel, Erwin Schrott, Vittorio Grigolo, Adam Fisher, Ottavio Dantone, Fabio Biondi, Giovanni Antonini, Alain Gilbert.
Karine Deshayes
After brilliant musical studies having been a pupil of Mireille Alcantara and receiving advice from Régine Crespin, Karine Deshayes first joined the troupe of the Lyon Opera, where she performed in the roles of Cherubino, Stephano, among others, and especially in her first Rossini role as Rosina.
His career quickly took off afterwards. She was invited to perform on all the major French stages: Avignon, Lyon Strasbourg, Marseille, Toulouse, Tours, Chorégies d’Orange, Bordeaux etc. She regularly performed at the Paris Opera where she won great acclaim in the Rossini roles of Angelina, Rosina, Elena, but also as Poppea in Monteverdi’s L’incoronazione di Poppea, Sesto (in Handel’s Giulio Cesare), Romeo (in Bellini’s I Capuleti e I Montecchi ) and in the Mozart roles of Cherubino and Dorabella. It was also at the Paris Opera that she took on the role of Carmen for the first time, as well as the role of Charlotte in Werther.
Karine Deshayes’s career has also extended into major international stages, including the Salzburg Festival (Die Zauberflöte under the baton of Riccardo Muti), the Teatro Real in Madrid, and the Liceu in Barcelona (the title role in Massenet’s Cendrillon). At the invitation of the New York Metropolitan Opera, she debuted in the role of Siebel before returning there to play Isolier in the Le Comte Ory, and more recently, Nicklausse in Les Contes d’Hoffmann directed by James Levine, where she drew particularly rave reviews from the New York music critiques. She followed this by performing in the role of Angelina in the Cenerentola at the San Francisco Opera, again to great success.
Subsequently, she has sung the role of Donna Elvira at the Opera of Paris for the first time, a role that she made own, as the public and the critics unanimously agreed. In concert, she beautifully played the role of Elisabetta in Donizetti’s Maria Stuarda at the Avignon Opera.
Karine Deshayes’s vast repertoire has allowed her to perform regularly in concert and recital under the direction of such conductors as Emmanuel Krivine, David Stern, Kurt Masur, Emmanuelle Haïm, Louis Langrée and Myung-Whun Chung, and with such artists as Philippe Cassard, Renaud Capuçon, Nicolas Angelich, L’Ensemble Contraste, the Quatuor Ebène, the Mahler Chamber Orchestra, and many more.
At the Victoires de la Musique Awards in 2016, Karine Deshayes was named Lyric Artist of the Year for the second time in her career.
Her last recording, « Rossini », with the Ensemble Les Forces Majeures, has just been released (Label Aparté).
Future plans include the roles of Adalgisa (Norma) at the Teatro Real in Madrid, Charlotte (Werther) at the Tchaikowsky Concert Hall in Moscow, Rossini's Armida at the Montpellier Opera House, Gluck's Alceste at the Lyon Opera House, Romeo (I Capuleti e I Montecchi) at the Marseille Opera House and many concerts and recitals.
Booklet für Rebirth