Immortal Michael Schenker
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
29.01.2021
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Drilled to Kill 04:31
- 2 Don't Die on Me Now 04:52
- 3 Knight of the Dead 04:05
- 4 After the Rain 04:26
- 5 Devil's Daughter 04:20
- 6 Sail the Darkness 03:37
- 7 The Queen of Thorns and Roses 04:03
- 8 Come on Over 04:19
- 9 Sangria Morte 04:16
- 10 In Search of the Peace of Mind 06:27
Info zu Immortal
Mit der Michael Schenker Group (MSG) begann 1979 eine der glorreichsten Solokarrieren, die der Hard Rock je gesehen hat. Zwar hätte auch wirklich niemand etwas anderes erwartet, wenn jemand wie der frühere Scorpionsund UFO-Gitarrist als Solitär antritt; doch was Michael Schenker in den letzten 50 Jahren aufgebaut hat, was er alles erreicht, wen er alles beeinflusst und wer mit ihm gespielt hat, füllt Bücher und ist der Stoff, aus dem die hart rockenden Mythen sind. Passend zu seinem 40. Jahrestag als Solokünstler und zu seinem 50. Geburtstag als Musiker kehrt er deswegen mit der unsterblichen Michael Schenker Group zurück. "Immortal" heißt das Werk, das vom wahrscheinlich stärksten Line-Up seiner langen Karriere eingespielt wurde, ein Derwisch von einem Album, der so frisch, hungrig und agil aus den Boxen springt, dass allen Jungspunden da draußen die Ohren glühen müssten. Das hier, meine Damen und Herren, ist Hard Rock allererster Güteklasse, geschmiedet im Herz des Vulkans und entfesselt von echten Überzeugungstätern, die ihre Seele schon vor langer Zeit dieser Musik überschrieben haben. Und wenn einer wie Michael Schenker ruft, dann kommen sie alle. Zu hören ist die sensationelle Stimme des chilenischen Hard-RockWunders Ronnie Romero (Rainbow), begleitet von Ralf Scheepers (Primal Fear), Joe Lynn Turner (ehemals Deep Purple) sowie Schenkers getreuen Komplizen Michael Voss (Mad Max), der die Scheibe abermals gemeinsam mit Michael Schenker produziert hat lupenrein, druckvoll und unter Volldampf, als hinge ihr Leben davon ab. Schon jetzt einer der ganz heißen Anwärter auf die Hard Rock/Metal-Platte des Jahres!
Michael Schenker Group
Michael Schenker
Der Weltklasse-Gitarrist Michael Schenker kann auf ein wahrlich beeindruckendes Rock’n’Roll-Leben verweisen. 1955 in Sarstedt bei Hannover geboren, griff Michael schon als Teenager nach den Sternen. Mit neun hatte er die Beatles und die Stones gehört, mit 14 stachelten Led Zeppelin, Mountain oder Black Sabbath seinen Ehrgeiz an. Michael erlebte einen wahren Blitzstart; von 1969 bis 1973 spielte er mit seinem Bruder Rudolf Schenker, der ihn mit einer Gibson Flying V-Gitarre vertraut machte, in Deutschlands erfolgreichster Rockgruppe, den Scorpions. Als die Scorpions im Vorprogramm der britischen Hardrock-Band UFO auftraten, ergab sich die Möglichkeit, die Seiten zu wechseln. Sechs Jahre lang prägte Michael entscheidend den UFO-Sound mit, als junges Kompositionstalent schrieb er Klassiker wie „Rock Bottom“ oder „Doctor Doctor“. Nach turbulenter Trennung von UFO 1979 machte er kurz Zwischenstation bei den Scorpions (so wirkte er auf dem fabelhaften „Lovedrive“-Album mit). Dann entschloss er sich für eine Solokarriere.
Jetzt schlug die Geburtsstunde der Michael Schenker Group (MSG). „Erst mit dieser Band konnte und kann ich umsetzen, was ich zuvor gelernt hatte und wofür mein Name steht“, sagt Michael heute. Gleich die ersten beiden Alben erlangten den Status von Klassikern: „The Michael Schenker Group“ (1980) und „MSG“ (1981), mit Live-Evergreens wie „Into The Arena“, Armed And Ready“, „Ready To Rock“ oder „Attack Of The Mad Axeman“. Letzterer Song verschaffte dem genialen Saitenzauberer den Rufnamen „Mad Axeman“. Die MSG bog ein in eine schillernde Laufbahn, während der sie zahlreiche Triumphe genoss, aber auch Tiefs durchlitt und mit Nehmerqualitäten durchstand. Die einzige personelle Konstante über die Jahrzehnte war Michael himself, der Boss und begnadete Strippenzieher.
Die Liste seiner Mitstreiter liest sich wie ein Who’s Who des Heavy Rock: Das Gründungsteam rekrutierte Michael aus Simon Phillips (Drums), Gary Barden (Vocals), Mo Foster (Bass) und Don Airey (Keyboards). Zu den späteren Bandmitgliedern gehörte Rock-Prominenz wie Bassist Neil Murray, die Schlagzeuger Cozy Powell und Carmine Appice, der Sänger Graham Bonnett oder Gitarrist Wayne Findlay.
1985 mutierte die Michael Schenker Group in die McAuley Schenker Group mit dem neuen Sänger Robin McAuley. Diese Inkarnation von MSG hatte über drei Alben Bestand: „Perfect Timing“ (1987), „Save Yourself“ (1989) und „M.S.G.“ (1992). Im Jahr 1995 schloss sich Michael noch einmal UFO an, für deren Comeback-Album „Walk On Water“. Seine Michael Schenker Group lebte danach weiter – und erreichte 2008 einen erneuten Höhepunkt mit dem Album „In The Midst Of Beauty“, für das der Bandchef alte Weggefährten um sich scharen konnte: Gary Barden, Simon Phillips, Don Airey, Neil Murray.
Diese vier gehören auch zu dem beeindruckenden Aufgebot von Musikern, die 2010 in wechselnden Konstellationen die „30th Anniversary Tour“ von MSG bereichern. Bei den Konzerten rund um den Globus badet die Band im frenetischen Applaus. Voller schöpferischer Kraft, Dynamik und Ideen tritt Michael Schenker 2011 mit ‚Temple Of Rock‘ in eine neue Phase seines Lebens ein, eine neue Stufe seines Daseins, in der er das Leben mehr denn je genießt, in der er die Freude seiner Entwicklungen der Vergangenheit erntet. Die Band besteht aus Michael Voss (Vocals), und den alten Wegbegleitern Wayne Findley (Gitarre, Keyboards), Pete Way (Bass) und Herman Rarebell (Drums). Bei der darauf folgenden ausgedehnten ‚Temple Of Rock‘-Welttournee übernehmen Doogie White die Vocals und Francis Buchholz den Bass.
Dieses Album enthält kein Booklet