HUMAN. :II: NATURE. Nightwish
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
10.04.2020
Das Album enthält Albumcover
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- 1 Music 07:23
- 2 Noise 05:40
- 3 Shoemaker 05:19
- 4 Harvest 05:13
- 5 Pan 05:18
- 6 How's the Heart? 05:02
- 7 Procession 05:31
- 8 Tribal 03:56
- 9 Endlessness 07:11
- 10 All the Works of Nature Which Adorn the World - Vista 03:59
- 11 All the Works of Nature Which Adorn the World - The Blue 03:35
- 12 All the Works of Nature Which Adorn the World - The Green 04:42
- 13 All the Works of Nature Which Adorn the World - Moors 04:44
- 14 All the Works of Nature Which Adorn the World - Aurorae 02:07
- 15 All the Works of Nature Which Adorn the World - Quiet as the Show 04:05
- 16 All the Works of Nature Which Adorn the World - Anthropocene (Including "Hurrian Hymn to Nikkal") 03:05
- 17 All the Works of Nature Which Adorn the World - Ad Astra 04:41
Info zu HUMAN. :II: NATURE.
Die Höhle, in der die Musik geboren wurde – NIGHTWISH führen uns in der Einleitung ihres 9. Studioalbums "HUMAN. :II: NATURE." an diesen Ort, zu dieser Zeit, als aus Klopfen und Stimmen erstmals Rhythmen und Harmonien wuchsen. Im Verlauf der Jahrtausende führte die Evolution dieses wunderbaren Kulturguts schließlich über Bach und Beethoven zu Blues, Rock und Heavy Metal – was die Finnen in ihrem Song ‚Music‘ im Zeitraffer nachvollziehen.
Bereits in diesem ersten Track bringen NIGHTWISH all die Elemente ins Spiel, die sie im Verlauf ihrer Entwicklung, seit der Gründung im Jahr 1996 in der karelischen Kleinstadt Kitee, zu ihrem eigenen, unverkennbaren Sound verschmolzen haben. Das Keyboard, welches für Bandkopf, Hauptkomponist und Lyriker Tuomas Holopainen am Anfang der Entstehung jedes seiner Alben steht, kommt ebenso zum Einsatz wie die Uilleann Pipes des nordenglischen Multiinstrumentalisten Troy Donockley. Dessen traditionelle Klangfarben und Stimme stellen seit dem Album „Dark Passion Play“ (2007) und mit Troys Aufnahme als festes Bandmitglied im Jahr 2013 gewissermaßen die letzte, große Bereicherung des Sounds der Finnen dar. Natürlich drückt auch Gitarrist Emppu Vuorinen „Music“ mit einem rockenden Solo seinen metallischen Stempel auf – ebenso wie Ausnahme-Schlagzeuger Kai Hahto, der seit den Aufnahmen zu „Endless Forms Most Beautiful“ (2015) bei den Finnen sein vielseitiges und ebenso hochpräzises wie gefühlvolles Trommelspiel einsetzt. Das pointierte, warme Bass-Spiel des finnischen Rock-Veteranen Marko Hietala, der außerdem seine markante Stimme beiträgt, stützt als zweiter Rhythmus-Grundpfeiler das komplexe Klanggewölbe, dessen imposanter Überbaubau von grandiosen Chören und Streichern veredelt wird.
So wohlklingend die Männerstimmen von Marko und Troy auch sind, denen Tuomas auf diesem Album mit ‚Harvest‘ und ‚Endlessness‘ jeweils einen herausragenden Song auf deren stimmliche Klangkörper geschrieben hat – die gesangliche Führungsrolle liegt eindeutig bei Floor Jansen. Um den vollen Werdegang der Niederländerin zu erfassen, die im Oktober 2012 zunächst aushilfsweise und zwölf Monate später als festes Mitglied bei NIGHTWISH an Bord ging, braucht es ein Buch. Bereits bei den im Jahr 1995 gegründeten und im Jahr 2009 aufgelösten Symphonic-Metallern AFTER FOREVER machte Floor mit ihrer starken Bühnenpräsenz und ihrem kraftvollen, stilistisch vielseitigen Gesang auf sich aufmerksam. In ihren Anfangstagen fällt schon auf, wie hart und zielstrebig die charismatische Frontfrau an sich arbeitet. Ihr unbedingte Wille, die eigenen Grenzen stets zu erweitern, offenbart sich erneut auf "HUMAN. II: NATURE." Bereits auf dem Vorgängeralbum, „Endless Forms Most Beautiful“ aus dem Jahr 2015, lieferte Floor eine Weltklasseleitung ab, die NIGHTWISHs Orchester-Arrangeur Pip Williams, einem Musikdozenten mit absolutem Gehör, zu der berufenen Aussage brachte, dass „Floor die beste Sängerin für NIGHTWISH ist, da sie alle Stile perfekt beherrscht.“ Auf "HUMAN. II: NATURE." demonstriert die Niederländerin erneut auf beeindruckende Weise, wie sie technisch höchst anspruchsvolle Passagen mit scheinbarer Leichtigkeit meistert und obendrein mit erstaunlich emotionalem Tiefgang zum Leben erweckt.
Floor steht stellvertretend für ein Charakteristikum der Finnen: Tuomas und NIGHTWISH streben stets nach dem Besten für ihre Musik. Nur allzu oft scheinen Folk-Metaller ihre Instrumentalisten im Pub um die Ecke zu rekrutieren. NIGHTWISH hingegen haben sich mit Troy Donockley einen der derzeit besten Uilleann Piper in die Band geholt. Auch arbeiten Rocker heutzutage gerne mit Orchestern und dabei ist der Preis für viele das entscheidende Kriterium. NIGHTWISH jedoch veredeln ihren Sound mit The London Session Orchestra, die neben Hans Zimmers Orchester in Hollywood an der Spitze ihres Genres stehen. Wie ein Sternekoch, so verfügt auch Tuomas über die Genialität, kompositorisch mit diesen feinsten Zutaten entsprechend virtuos umgehen zu können. Seine potenziert gewachsene Beherrschung der Möglichkeiten des orchestralen Klangkörpers – auch durch die mittlerweile nahtlose Zusammenarbeit mit Pip Williams – findet ihren bislang stärksten Ausdruck im instrumentalen zweiten Teil des Albums, welcher auf einer eigenen CD veröffentlicht wird. Die acht zusammenhängenden, aber weit gespannten Bewegungen des faszinierenden „All The Works Of Nature Which Adorn The World” sollten als Tuomas‘ „Liebesbrief an diese Welt“ verstanden werden. Dieses musikalische Epos der finnischen Geschichtenerzähler ähnelt in seinem künstlerischen Ansatz beispielsweise den filmischen Betrachtungen irdischer Schönheit des britischen Naturfilmers Sir David Attenborough und können wie diese vielleicht auch zum Nachdenken über den Zustand unserer Erde anregen. Tuomas will NIGHTWISH aber explizit nicht als politische Band verstanden wissen.
Die Themenfelder „Mensch“, „Natur“ und „Technik“, „Kunst“ und „Musik“ ziehen sich als roter Faden durch "HUMAN. :II: NATURE.", das aber ausdrücklich kein Konzeptalbum ist. Auch die erste Single „Noise“ und das dazugehörige atemberaubende Video greifen auf selbstironische Weise das Thema des digitalisierten Menschen auf.
Letzlich ist "HUMAN. :II: NATURE." eine musikalische Wundertüte, die von Rock bis Metal, von Folk Rock bis Neoklassik und einer immensen stilistischen Spannweite voller magischer Gänsehautmomente steckt, neue Pfade erforscht und dabei doch zu jeder Sekunde 100% NIGHTWISH vbleibt. Als Dreingabe verspricht ein unfassbarer Detailreichtum spannende Entdeckungsreisen, die selbst nach Jahren des intensiven Hörens noch verborgene Geheimnisse finden lassen. Es braucht keine prophetische Gabe, um vorherzusagen, dass die Finnen ihrer Sammlung von 25 Platin- und 20 Goldauszeichnung mit diesem garantierten Klassiker in naher Zukunft noch weiteres Edelmetall hinzufügen werden.
Nightwish
Nightwish
Finland's Nightwish has founded a medium where pure angelic vocal beauty combines with rugged metal guitars, and where intricate keyboard arrangements team up with driving rhythms, creating a soaring stylistic mix. 2003's symphonic metal shining star Century Child has set the band upon a stunning adventure in crafting a unique and genre-defining sound.
Humbly begun in 1997 as keyboardist Tuomas Holopainen's, guitarist Emppu Vuorinen, and trained operatic vocalist Tarja Turunen's ill received acoustic project, they found balance when they added drummer and percussionist Jukka Nevalainen and opted replace acoustic with electric guitars. Entranced with their new identity, NIGHTWISH was quickly signed to Finland's premier label, Spinefarm. Debut Angels Fall First made a huge impression upon the scene thanks to its unique hybrid of sounds and styles, with much of the focus centering on the operatic and enigmatic singing of front woman Tarja. The initial offering was soon followed by the even more progressed and adventurous Oceanborn, which stayed in the Finnish pop charts for over 30 weeks. At this time, they had three singles in the top 10. This success led to packed shows in Finland, and soon to continental European shows and ensuing success. The overseas reactions and a growing cult-like interest in the United States encouraged Century Media to sort out a licensing agreement securing their next studio output for domestic release, as well as the two back catalogue pieces so they could be appreciated by a wider audience. In 2000 the band released their third effort, Wishmaster, immediately going platinum at home and selling well over 20,000 units in the U.S. with very little support or notoriety from the industry and promotional outlets.
The year 2002 was one filled with many successful events for the band. Nightwish acquired bassist Marco Hietala (Tarot, Sinergy), who added another dimension to NIGHTWISH's enveloping sound. Marco, in addition to his commanding bass lines, contributes powerful male vocals. The band returned to long time recording home Finnvox Studios (Stratovarius, Children Of Bodom, Sentenced) to record drum tracks. They then moved to their hometown of Kitee, Finland to record guitars, bass and keyboards. In March 2002 they returned to Finnvox to record vocals, choirs and percussions, and to mix the album. What came out of these recording sessions is sheer magnificence. From the choral introduction of "Bless the Child," the excitement builds into a triumphant tension of rock solid guitar rhythms coupled with the mesmerizing voice that gives pause to angels. "End Of All Hope" mixes the energy and intense excitement of choral arrangements with the sirens' song that is Tarja's voice. Orchestral arrangements add depth and immediacy, which complement the classically trained chorus. The overall feeling is monumental. "Phantom of the Opera" is the band's tribute to the classic story of darkness meets light, and helps to lead into the album's closing track "Beauty of the Beast."
With the release finished, the band embarked on an aggressive European tour. NIGHTWISH also played sold-out shows in Canada and Mexico, and they made their first US appearance headlining the 2003 sold-out ProgPower Fest in Atlanta, Georgia followed by additional sold-out shows at the L'Amour IV Festival in New York.
Continuing to amaze fans with beautifully crafted songs, NIGHTWISH lead listeners on a tremendous journey. From Angels Fall First to Century Child, the band has unrelentingly written music that inspires listeners the way of the world's greatest choirs. To experience NIGHTWISH is to be exalted.
"I only wished to become something beautiful through my music through my silent devotion" - "Ocean Soul", NIGHTWISH, Century Child.
Dieses Album enthält kein Booklet