David Philip Hefti: Early Works, Vol. I David Philip Hefti, Members of Collegium Novum Zurich & Zürcher Kammerensemble
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
26.03.2021
Label: Prospero Classical
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: David Philip Hefti, Members of Collegium Novum Zurich & Zürcher Kammerensemble
Komponist: David Philip Hefti
Das Album enthält Albumcover
- David Philip Hefti (b. 1975): Diarium for violin solo:
- 1 Diarium for violin solo: I. Sonata 04:07
- 2 Diarium for violin solo: II. Canon cancrinans per inversionem 01:55
- 3 Diarium for violin solo: III. Prologus - Tempestas - Lamentatio 02:19
- 4 Diarium for violin solo: IV. Quae regula? 02:12
- 5 Diarium for violin solo: V. Re(d)ire 03:23
- 6 Diarium for violin solo: VI. Finale 01:13
- David Philip Hefti:
- 7 O, star! 11:26
- Melencolia I:
- 8 Melencolia I: I. Affrettato 07:05
- 9 Melencolia I: II. Malinconico 12:43
- SATOR. Concert for Clarinet and Orchestra:
- 10 SATOR. Concert for Clarinet and Orchestra: I. Prolog 09:09
- 11 SATOR. Concert for Clarinet and Orchestra: II. Toccata 06:06
- 12 SATOR. Concert for Clarinet and Orchestra: III. Minuetto (quasi...) 05:18
- 13 SATOR. Concert for Clarinet and Orchestra: IV. Epilog 11:57
Info zu David Philip Hefti: Early Works, Vol. I
Fast ein Vierteljahrhundert ist es her, dass David Philip Heftis erste Komposition erschienen ist. Jetzt veröffentlicht Prospero Classical eine ganze Sammlung seiner Frühwerke – ein Blick in die kompositorische Vergangenheit eines zukunftsweisenden Künstlers.
"Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden." (Søren Kierkegaard)
Auf drei Alben zeichnen sich nicht nur wiederkehrende Einflüsse musikalischer Vorbilder, sondern auch innovative Inspiration durch vertraute Weggefährtinnen und Weggefährten ab. Mit der Mezzosopranistin Judith Schmid und dem Pianisten Oliver Schnyder, dem Streichtrio um Primož Novšak, Thomas Grossenbacher und Keiko Tamura, dem Geiger Stefan Tönz und dem Klarinettisten Valentin Wandeler verbindet Hefti, der viele seiner Werke selbst dirigiert, bis heute eine lange und tiefe Freundschaft.
Darüber hinaus fächern sich viele von Heftis Interessensschwerpunkten, die ihn seither auf seinem künstlerischen Weg begleiten, bereits in den zwischen 1998 und 2007 entstandenen Werken wie ein Kaleidoskop auf und machen Dreh- und Angelpunkte seiner kompositorischen Anfänge sicht- und hörbar. Solistischen und klein besetzten Werken wie „Diarium“, „O, star!“, „Melencolia I“, „Miroirs“ und „Ritus“ steht das große Klarinettenkonzert „SATOR“ aus dem gleichnamigen fünfteiligen Zyklus gegenüber. In Heftis Stücken „Schattenklang“ und „Schattenspie(ge)l“ treffen Gegenwartskünstlerinnen und -künstler mit Mozart und Schostakowitsch auf musikalische Wegweiser aus der Vergangenheit. „Mondschatten“ (für Violine und Klavier) sowie die Liederzyklen „TENET“ und „Rosenblätter“ sind von den Lyrikgrößen Rose Ausländer, Else Lasker-Schüler und Georg Trakl inspiriert.
Manche der Titel verraten es bereits: Die Schatten der Vergangenheit sind für den Komponisten und Dirigenten Hefti keine Bürde, sondern Begleiter. Während sie ihn verlässlich daran erinnern, woher er kommt, richtet er stets den Blick nach vorn. (Deborah Maier)
Philippe Racine, +Alt-Flöte
Oliver Schnyder, Klavier
Stefan Tönz, Violine
Valentin Wandeler, Klarinette, Bassetthorn
Matthias Würsch, Schlagzeug
Members of Collegium Novum Zurich
Zürcher Kammerensemble
David Philip Hefti, Leitung
Keine Biografie vorhanden.
Dieses Album enthält kein Booklet