Schoenberg: Violin & Piano Concerti Michael Barenboim
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
29.04.2015
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Concertos
Interpret: Michael Barenboim, Daniel Barenboim, Wiener Philharmoniker & Pierre Boulez
Komponist: Arnold Schönberg (1874-1951)
Das Album enthält Albumcover
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- Arnold Schönberg (1874-1951)
- 1 1. Poco Allegro 13:27
- 2 2. Andante grazioso 09:09
- 3 3. Finale. Allegro 13:09
- 4 Andante 04:48
- 5 Molto allegro 02:33
- 6 Adagio 06:49
- 7 Giocoso (moderato) 07:38
Info zu Schoenberg: Violin & Piano Concerti
Peral Music—Daniel Barenboim’s digital record label “for the thinking ear”—is proud to release the Vienna Philharmonic’s debut recordings of Arnold Schoenberg’s Violin Concerto and Piano Concerto, featuring the iconic composer and conductor Pierre Boulez, pianist and conductor Daniel Barenboim, and violinist Michael Barenboim. The new release captures the esteemed Vienna Philharmonic’s first performances of both works.
Dating from 2005 and 2012, these are the Vienna Philharmonic’s first recordings of two of Schoenberg’s works: the Piano Concerto with Daniel Barenboim under Pierre Boulez and the Violin Concerto with Michael Barenboim under the direction of his father.
The Vienna Philharmonic has enjoyed a close bond with Schoenberg’s music, since he himself conducted two performances of his Gurre-Lieder in 1920 and afterwards wrote a personal letter of thanks, expressing his gratitude to the musicians for their work together. Since then there have been more than 100 performances of his works, and the orchestra even played an important part in the foundation of the Arnold Schoenberg Center in Vienna in 1998.
It is all the harder to believe that the Vienna Philharmonic had never previously played either of these two works. For Daniel Barenboim the orchestra’s performances of Schoenberg’s music are full of “tenderness, good-natured informality and naturalness.” Their “playing is very much inspired by the venue.”
This makes it all the more inconceivable that these works by arguably the greatest composer of the 20th century, and a native of Vienna to boot, had been overlooked by the orchestra for so many years.
It was not until 2005 that Pierre Boulez conducted the Vienna Philharmonic’s first performance of Schoenberg’s Piano Concerto, when the soloist was Daniel Barenboim. Seven years later Barenboim returned with his son Michael and the two of them gave the first performance of Schoenberg’s Violin Concerto op. 36 with the orchestra. “Highly explosive music,” Michael Barenboim describes Schoenberg’s piece: “Every bar is aflame.” The work’s difficulties are plain. When it received its first performance in 1940, the composer’s daughter, Gertrud Greissle, remarked that “The difficulties are not purely intentional, but they are unavoidable.” Even today the virtuosity of Schoenberg’s Violin Concerto instils a sense of awe in many violinists. For a time Jascha Heifetz regarded the work as unplayable.
But for Barenboim, “Where other orchestras wrestle with the difficulties, the Viennese may do so as well, but they then discover themselves in the music, and this is really wonderful.”
Michael Barenboim, violin
Daniel Barenboim, piano
Wiener Philharmoniker
Pierre Boulez, conductor
Michael Barenboim
lässt durch seine Violine Musik und ihre vielfältige und dauerhafte Natur für sich selbst sprechen. Er wurde in Paris geboren und wuchs in Berlin auf. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Axel Wilczok und Philosophie an der Sorbonne in Paris; sprachliche oder künstlerische Grenzen sind ihm fremd.
Neben seiner Treue gegenüber dem klassischen und romantischen Kernrepertoire fühlt er sich der zeitgenössischen Musik besonders verbunden. Mit den Wiener Philharmonikern hat er Schönbergs Violinkonzert aufgeführt – ein besonderes Ereignis, da das Orchester dieses Werk zum ersten Mal aufführte. Er kann zudem auf eine lange Zusammenarbeit mit Pierre Boulez zurückblicken. Für die Feierlichkeiten im Rahmen des 90. Geburtstags von Boulez 2015, führte er verschiedene seiner Stücke auf, u.a. Anthèmes 1 und 2 sowie Dérive 2 in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Dortmund, dem Londoner Barbican Centre, der Opéra National de Paris und bei den Salzburger Festspielen.
Barenboim ist regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt, wie dem Chicago Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchestra Filarmonica della Scala zu sehen, und hat mit angesehenen Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Zubin Mehta und David Zinman zusammengewirkt.
Michael Barenboim schreibt eine erfolgreiche musikalische Familiengeschichte, beginnend mit seinem Großvater Dimitri Bashkirov, der als Pianist und Klavierpädagoge den Weg bereitete, fort. Seine Eltern sind Daniel Barenboim und Elena Bashkirova, mit denen Michael Barenboim regelmäßig gemeinsam auftritt.
Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören eine Residenz mit dem Orchestre Symphonique de Bretagne, Debüts mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia (unter Antonio Pappano), dem Orquesta Nacional de España (unter Juanjo Mena, wo er Ginasteras Konzert im Rahmen der Feierlichkeiten rund um dessen 100. Geburtstag spielen wird) sowie dem Los Angeles Chamber Orchestra. Außerdem geht er mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Karl-Heinz Steffens, mit dem er häufig Konzerte gibt, auf Tournee. Barenboim feiert auch sein Debüt mit dem Orchester der Komischen Oper in Berlin, tritt mit dem Auckland Philharmonia Orchestra auf und gibt Rezitalabende in Australien. Ende 2015 ist er an der Opéra de Paris zu erleben, wo er Boulez’ Anthèmes 2 für ein neues Ballett des Choreographen Wayne McGregor spielt.
Auch in der vorausgegangenen Spielzeit gab Barenboim zahlreiche internationale Debüts, etwa mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, dem hr-Sinfonieorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Tokyo Symphony Orchestra.
Kammermusik spielt eine ebenso wichtige Rolle in Barenboims Leben. Er ist Gründungsmitglied des Erlenbusch Quartetts und ist regelmäßig auf Festivals wie dem Rheingau Musik-Festival, dem Beethovenfest Bonn sowie den Kammermusik-Festivals in Luzern, Jerusalem und Verbier zu sehen. Er hat mit prominenten Kammermusikern wie Guy Braunstein, Frans Helmerson, Nobuko Imai, Alisa Weilerstein und Nikolaj Znaider gearbeitet. Zudem tritt er häufig mit seinen Eltern Daniel Barenboim und Elena Bashkirova auf.
Dieses Album enthält kein Booklet