Encounters Nadja Nevolovitsch

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
01.05.2020

Label: Aeolus

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Nadja Nevolovitsch

Komponist: Naji Hakim (1955), Arvo Pärt (1935), Max Reger (1873-1916), Joseph Rheinberger (1839-1901), Alexandre Guilmant (1834-1911), Tomaso Antonio Vitali (1663-1745), Henri Vieuxtemps (1820-1881), Fritz Kreisler (1875-1962)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 14,50
  • Fritz Kreisler (1875 - 1962):
  • 1 Präludium 03:00
  • 2 Allegro 03:20
  • Henri Vieuxtemps (1820 - 1881):
  • 3 Aria 05:41
  • Tomaso Antonio Vitali (1663 - 1745):
  • 4 Ciacona 10:05
  • Alexandre Guilmant (1837 - 1911):
  • 5 Méditation 04:07
  • Joseph Gabriel Rheinberger (1839 - 1901):
  • 6 Thema mit Veränderungen 07:35
  • Max Reger (1873 - 1916):
  • 7 Der geigende Eremit 07:55
  • Arnold Nevolovitsch (b. 1953):
  • 8 Kampf 06:20
  • Arvo Pärt (b. 1935):
  • 9 Fratres 11:34
  • Arnold Nevolovitsch:
  • 10 Liebeserklärung 05:31
  • Naji Subhy Hakim (b. 1955):
  • 11 Capriccio 08:18
  • Total Runtime 01:13:26

Info zu Encounters

Die romantische Orgel des späten 19. Jahrhunderts ist ein Orchester mit mannigfaltigen Klangfarben zur Darstellung der Musik, und doch fehlt ihr weitgehend die Ausdruckskraft eines Streichinstruments. Die Geigerin Nadja Nevolovitsch und der belgische Organist Peter Van de Velde zeigen bei ihrer vorliegenden Einspielung auf Aeolus anhand von Originalwerken und einfühlsamen Bearbeitungen von Tomaso Antonio Vitali bis Arvo Pärt, wie optimal sich die beiden Instrumente zu ergänzen wissen. Dass viele der Komponisten selbst Organisten waren, kommt den hier eingespielten Stücken ebenfalls zugute.

Nadja Nevolovitsch, Violine
Peter Van de Velde, Orgel




Nadja Nevolovitsch
wuchs in St-Petersburg in einer Musikerfamilie auf. Im Alter von sechs Jahren nahm sie ihren ersten Geigenunterricht. Nachdem sie in St-Petersburg zunächst eine Musikschule für Hochbegabte besucht hatte, wurde sie in Lübeck Schülerin von Zakhar Bron. Später studierte sie auch bei Anna Netchiporouk-Bron, Igor Oistrakh, Thomas Brandis und Liviu Prunaru. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Ivry Gitlis.

2008 erlangte sie nach vierjährigem Studium ihren Master-Titel am königlichen Konservatorium in Brüssel. Nur wenige Wochen später wurde sie dann Assistentin von Igor Oistrakh am Brüsseler Konservatorium.

Nadja hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, darunter den Henryk Wieniawski- Wettbewerb in Poznan (PL), den Louis Spohr Wettbewerb in Weimar und den Toshya Eto Wettbewerb in Tokio. 2005 gewann sie den 2.Preis beim Sion-Valais Wettbewerb in der Schweiz und den 1.Preis beim Wettbewerb Junger Solisten in Luxemburg. Seit 2004 wird sie von der deutschen Yehudi Menuhin Live Music Now-Stiftung unterstützt. Als erste Geigerin des Menuhin Academy Quartetts gewann sie den Chamonix-Mont-Blanc- Wettbewerb 2011 in Frankreich.

Nadja Nevolovitsch ist bereits als Solistin und Kammermusikpartnerin in ganz Europa, den USA, Israel und Peru aufgetreten. Sie gastierte bei bekannten Festivals wie dem Sion-Valais-Festival in der Schweiz und dem Harmos-Festival in Portugal. 2008 trat sie gemeinsam mit Yuri Bashmet, Lynn Harrell und Irena Grafenauer beim “Chamber Music Connects the World”-Festival auf. Als Kammermusikpartnerin arbeitete sie auch mit Musikern wie Thomas Brandis, Diemut Poppen und Martin Ostertag zusammen.

Nadja ist regelmäßig in berühmten Konzertsälen zu hören wie der St.Petersburger Philharmonie, dem Centre for Fine Arts Brüssels (BOZAR), dem Concertgebouw Brügge, dem Singel in Antwerpen, der Casa da Musica in Porto, dem Performing Arts Center in Tel Aviv oder der Victoria Hall in Genf. Sie musizierte bereits mit dem Symphonieorchester von Sankt-Petersburg, dem Lettischen Nationalorchester, dem Philharmonischen Orchester Brüssel, dem Japanischen Philharmonischen Symphonieorchester, dem Philharmonischen Orchester von Rumänien, der Baden-Badener Philharmonie, der Camerata Menuhin, dem Harmos Festival Orchester und hat mit Dirigenten wie Shlomo Mintz, Rudolf Werthen, Dirk Vermeulen, Ronald Zollman, Andrej Petrenko und anderen zusammengearbeitet.

Nadja Nevolovitsch spielt derzeit eine Camillus Camilli-Violine aus Mantua (1731), die ihr im Februar 2011 als Preisträgerin der “Deutschen Stiftung Musikleben” in Hamburg zur Verfügung gestellt wurde.



Booklet für Encounters

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