Biographie Jamina Gerl


Jamina Gerl
Künstlerische Tiefe, technische Souveränität und ein besonderes Gespür für Klangfarben sind die Markenzeichen der jungen deutschen Pianistin Jamina Gerl. Bereits mit 15 Jahren wurde die gebürtige Bonnerin als Vollstudentin an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“ aufgenommen. Nach Abschluss des Diplomstudiengangs „künstlerische Instrumentalausbildung“ unter Prof. Roswitha Gediga wurde sie 2009 Schülerin des russischstämmigen Pianisten und Dirigenten Eduard Zilberkant und setzte ihre akademische Ausbildung mit einem Vollstipendium an der University of Alaska in den USA fort.

Wettbewerbserfolge und zunehmende Konzertengagements führten sie bald nach Großbritannien, Amerika, Italien, in die Schweiz sowie nach China und Japan. Darunter waren renommierte Konzertsäle wie die New Yorker Steinway Hall, die Carnegie Hall, die Tonhalle Düsseldorf, das Beethoven-Haus Bonn, die Illsley Ball Nordstrom Recital Hall Seattle, die Sichuan Conservatory Concert Hall und die Munetsugu Hall Nagoya. Radio- und TV-Produktionen entstanden in Zusammenarbeit mit dem mdr, WDR, DLF und Deutschlandfunk Kultur. Ihr Orchester-Debüt mit dem 3. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow wurde von der New Yorker Presse als „Triumph für alle Beteiligten" und "Klavierkonzert 'Rach 3' bezwungen" gefeiert.

Im Anschluss an den Master of Music in Piano Performance war Gerl bis Ende 2012 Assistentin der Catholic University of America, wo sie in der Klasse von Nikita Fitenko im Doktorratsstudiengang studierte. Weitere Anregungen erhielt sie bei Meisterkursen mit Paul Badura-Skoda, Bernd Goetzke, Menahem Pressler, Massimiliano Ferrati, Jerome Rose und Rose Marie Zartner.

Ihre Debüt-CD “Wanderer” (TYXart) wurde weltweit im Radio gesendet und erlangte durch zahlreiche Rezensionen aus Europa, USA und Kanada internationale Anerkennung in der Fachwelt. Darüber hinaus wurde sie in Spezialfeatures beim WDR, im Hessischen Rundfunk, klassikaraadio Estland sowie im Kulturradio des rbb vorgestellt und als „CD des Tages" (ORF) - „CD der Woche" (Klassik-heute) - „Empfehlung des Monats“ (FONO FORUM) ausgezeichnet.



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