Biographie Mie Miki


Mie Miki
gilt als die bedeutendste japanische Akkordeonistin, auf deren Anregung hin über 60 Solo- und Kammermusikwerke mit Akkordeon entstanden, u. a. von Yuji Takahashi, Toshio Hosokawa, Adriana Hölszky, Hans-Joachim Hespos, Nicolaus A. Huber, Hikaru Hayashi, Toshi Ichiyanagi, Maki Ishii, Takashi Yoshimatsu, Sven-Ingo Koch, Atsuhiko Gondai, Misato Mochizuki, Frank Zabel, Makoto Nomura und Diego Ramos.

Nach ihrem Akkordeon- und Klavierstudium in Deutschland ist Mie Miki international mit vielen bedeutenden Orchestern aufgetreten, so mit dem Orchestre de la Suisse Romande, New Japan Philharmonic, Gothenburg Symphony Orchestra, NHK-Symphony Orchestra oder dem Belgischen Nationalorchester unter der Leitung von Dirigenten wie Seiji Ozawa, Hiroyuki Iwaki, Yutaka Sado, Hiroshi Wakasugi, Mario Venzago und Charles Dutoit.

Mehr als 25 Schallplatten- und CD-Aufnahmen mit Mie Miki wurden bisher bei BIS, Philips, SONY, DENON, Vanguard Classics, Camerata Tokyo und King International veröffentlicht. Für ihre Aufnahme ›Mie Miki Accordion J. S. Bach‹ erhielt sie den japanischen Record Academy Award.

Ihre eigene Konzertreihe ›Mie Miki Accordion Works‹ mit zahlreichen Uraufführungen findet seit 1988 regelmäßig in Tokio statt. Diese Reihe wurde im April 2014 mit dem Music Pen Club Award ausgezeichnet.

Mie Miki ist Professorin für Akkordeon und Prorektorin für künstlerische Exzellenz an der Folkwang Universität der Künste Essen und Ehrenprofessorin am Xinjiang Arts College in China.



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