Dorothee Mields & Hille Perl


Biographie Dorothee Mields & Hille Perl

Dorothee Mields & Hille PerlDorothee Mields & Hille Perl
Dorothee Mields
ist eine der führenden Interpretinnen für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und wird von Publikum und Presse besonders für ihr einzigartiges Timbre und ihre berührenden Interpretationen geliebt.

Ihre makellose Technik und die schwerelose Klarheit ihrer Stimme prädestinieren sie ebenso für die Werke zeitgenössischer Komponisten wie Beat Furrer, Gérard Grisey, Hans Werner Henze und Pierre Boulez.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Dorothee Mields mit dem Collegium Vocale Gent, der Nederlandse Bachvereiniging, L’Orfeo Barockorchester, dem Freiburger Barockorchester, RIAS Kammerchor, Bach Collegium Japan, Orchestra of the 18th Century, der Lautten Compagney, Tafelmusik Baroque Orchestra Toronto und dem Klangforum Wien, sowie mit Dirigenten wie Stefan Asbury, Beat Furrer, Paul Goodwin, Philippe Herreweghe, Gustav Leonhardt, Emilio Pomàrico, Hans-Christoph Rademann, Masaaki Suzuki und Jos van Veldhoven.

Sie ist gern gesehener Gast internationaler Festspiele wie Bachfest Leipzig, Wartburgkonzerte Eisenach, Suntory Music Foundation Festival in Japan, Boston Early Music Festival, Festival van Vlaanderen, Wiener Festwochen, Händel-Festspiele Halle, Musikfestspiele Potsdam, Styriarte Graz, Les Académies Musicales de Saintes, Niedersächsische Musiktage und Musikfest Bremen.

Ein wichtiger Bereich ihres künstlerischen Schaffens sind Solo- und Kammermusikprojekte wie z.B. „Lord Nelson am Nil“ worin die Seeschlachten von Lord Nelson musikalisch rezipiert werden, „White as Lillies was her Face“ mit Liedern von John Dowland und Texten von Heinrich Heine, „Mort exquise, mort parfumée“ mit Werken französischer Impressionisten, „Duft und Wahnsinn“ mit Hille Perl und Lee Santana, sowie „Birds“ mit Stefan Temmingh.

Eine stetig wachsende Diskographie mit etlichen preisgekrönten Aufnahmen dokumentiert ihr künstlerisches Schaffen. Besondere Beachtung fanden „In Darkness Let Me Dwell“ und „Loves Alchymie“ mit Hille Perl und Lee Santana, Purcell „Love Songs“ und „Love’s Madness“ mit der Lautten Compagney und Wolfgang Katschner, das Telemann Album „Die Hoffnung des Wiedersehens“ mit L’Orfeo Barockorchester, Krieger Kantaten mit der Hamburger Ratsmusik und „Inspired by Song“ und „Birds“ mit dem Flötisten Stefan Temmingh.

Ab der Spielzeit 2016/17 unterrichtet Dorothee Mields Gesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag.

Hille Perl
Viola da gamba heißt für viele Musikfreunde ganz einfach Hille Perl, sie ist geradezu ein Synonym für dieses Instrument. Den dunklen, sanften Klang hat sie schon als Kind geliebt und mit fünf Jahren angefangen, Gambe zu spielen. Deren klangliche und technische Möglichkeiten bis an die Grenzen auszureizen lockt sie immer wieder. Erst kürzlich hat sie ihre erste Einspielung mit einer E-Gambe vorgestellt und sich und den Zuhörern neue Klangwelten erschlossen.

Noch schöner als eine Gambe sind natürlich zwei Gamben, und so konzertiert sie überall auf der Welt mit ihrer Tochter Marthe, die eine ausgezeichnete Gambistin ist. Auch mit Lautenist Lee Santana musiziert sie häufig im Duo, und mit diesem und Steve Player sind sie Los Otros.

Weitere Ensembles entstanden aufgrund von speziellen Programmen oder neuem Repertoire, und beides war immer wieder Anlass, sich mit befreundeten Musikern zusammenzutun. Oft erwies sich die Zusammenarbeit dann als so stimmig, daß die Beteiligten zusammenbleiben und -musizieren wollten, so etwa Sirius Viols oder Age of Passion. Leitung und spiritus rector ist immer wieder Hille Perl - das ist wohl das Geheimnis!



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