Tchaikovsky Olga Scheps
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
20.10.2017
Label: Sony Classical
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Olga Scheps
Komponist: Piotr Illych Tchaikovsky (1840-1893)
Das Album enthält Albumcover
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- Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893): Piano Concerto No. 1 in B-Flat Minor, Op. 23:
- 1 I. Allegro non troppo e molto maestoso 23:03
- 2 II. Andantino semplice 07:40
- 3 III. Allegro con fuoco 07:14
- The Seasons, Op. 37a:
- 4 XI. November. On the Troika 05:14
- 5 XII. December. Christmas 02:52
- Chanson triste, Op. 40, No. 2:
- 6 Chanson triste, Op. 40, No. 2 04:28
- Concert Suite from The Nutcracker, Op. 71:
- 7 I. March 02:03
- 8 II. Dance of the Sugar Plum Fairy 01:52
- 9 III. Tarantella 01:28
- 10 IV. Intermezzo 05:20
- 11 V. Trepak 01:16
- 12 VI. Chinese Dance 01:35
- 13 VII. Pas de Deux 06:21
Info zu Tchaikovsky
Im Satie Jubiläums-Jahr gelang der Echo-Klassik-Preisträgerin Olga Scheps ein echter Coup: Das von der Presse hochgelobte Satie-Album eroberte auf Anhieb Platz 1 der deutschen Klassik-Charts.
Auf ihrem neuen Album präsentiert die in Russland geborene und in Köln aufgewachsene Pianistin Musik von Tschaikowsky, die ihr quasi im Blut liegt. Das berühmte erste Klavierkonzert hat sie mit dem WDR Sinfonieorchester unter dem jungen spanischen Dirigenten Carlos Dominguez-Nieto eingespielt. Sie ergänzt diese Einspielung mit Solo-Werken wie der populären Nussknacker-Suite in der so originellen wie auch pianistisch herausfordernden Bearbeitung für Solo-Klavier von Mikhail Pletnev sowie dem berühmten "Chanson triste" und den Monaten Oktober und November aus dem Zyklus "Die Jahreszeiten".
Olga Scheps, Klavier
Olga Scheps
Geboren 1986 in Moskau, entdeckte die Tochter zweier Pianisten im Alter von vier Jahren das Klavierspiel für sich. Ihre Studien auf dem Instrument intensivierte sie nach dem Umzug der Familie nach Deutschland 1992. Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr einzigartiges Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit außergewöhnlichem pianistischem Können vereint. Dieses Talent entdeckte auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit ihrem 15. Lebensjahr fördert. Ihr Studium bei Prof. Pavel Gililov in ihrer Wahlheimat Köln schloss die Stipendiantin der „Deutschen Stiftung Musikleben” und der „Studienstiftung des deutschen Volkes” 2013 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre Kenntnisse vertiefte sie bei Prof. Arie Vardi und Prof. Dmitri Baschkirow.
Olga Scheps' Repertoire umfasst in erster Linie Werke der Klassik und Romantik; so interpretiert sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Nikolai Medtner und Edvard Grieg auf einzigartige Weise. Gleichermaßen gilt ihr Interesse Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen zu hören sind, darunter die posthumen Etüden von Chopin, Liszts selten aufgeführte „Malédiction”, „Les Oiseaux exotiques” von Olivier Messiaen, das Klavierkonzert von Antonín Dvorák und Stücke von Anatoli Ljadow.
Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester oder ihre kammermusikalischen Projekte.
Namhafte Dirigenten wie Yakov Kreutzberg, Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit, Ivor Bolton und Christoph Altstedt luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein.
Die Pianistin trat mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Royal Scottish National Orchestra, der Russischen Staatskapelle Moskau, der Staatskapelle Weimar, dem Züricher Kammerorchester und der NDR Radiophilharmonie.
Heute konzertiert Olga Scheps mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Tonhalle Zürich. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, dem Mersin Festival in der Türkei und dem Menuhin Festival Gstaad.
Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler und Nils Mönkemeyer zusammen.
Highlights der Saison 2014/15 werden Konzertreisen nach Korea, Japan und Israel und eine Deutschlandtournee mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse / Tugan Sokhiev sein. Debüts wird Olga Scheps mit dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Orchestra of Welsh National Opera, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie in der Cadogan Hall, London mit dem Stuttgarter Kammerorchester geben. Wiedereinladungen erhielt sie zum Rheingau Musik Festival, in die Berliner Philharmonie und in die Kölner Philharmonie.
Seit 2010 ist Olga Schep Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihr Debüt-Album „Chopin” gewann gleich einen ECHO Klassik. Auch ihre folgenden Einspielungen „Russian Album” (2010) und „Schubert” (2012) wurden von den Kritikern hochgelobt. 2014 erschien ihr neuestes Album, auf dem sie zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester Chopins Klavierkonzert Nr. 1 und 2 spielt.
Dieses Album enthält kein Booklet