Melody Olga Scheps

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
08.03.2019

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Olga Scheps

Komponist: Johann Sebastian Bach (1685–1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Modest Mussorgsky (1839 - 1881):
  • 1 Memories of a Promenade II 03:33
  • Sven Helbig (b. 1951):
  • 2 Am Abend (Version for Piano Solo) 03:53
  • Chilly Gonzales (b. 1972):
  • 3 Olga Gigue 03:01
  • Frédéric Chopin (1810 - 1849):
  • 4 Nocturnes, Op. 9, No. 2 in E-Flat Major 04:21
  • Aphex Twin (b. 1971):
  • 5 Avril 14th 01:42
  • Edvard Grieg (1843 - 1907):
  • 6 Lyric Pieces, Op. 38, No. 3: Melody 04:26
  • Johannes Brahms (1833 - 1897):
  • 7 Intermezzo in A Major, Op. 118, No. 2 05:46
  • Ludovico Einaudi (b. 1955):
  • 8 Una mattina 03:30
  • Chilly Gonzales:
  • 9 Armellodie 04:40
  • Christoph Willibald Gluck (1714 - 1787):
  • 10 Orfeo ed Euridice, Wq. 30: Melody (Arr. for Piano) 04:05
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750):
  • 11 Concerto Italiano in F Major, BWV 971: II. Andante (Transcribed for Piano) 05:40
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
  • 12 Für Elise, WoO 59 03:23
  • Johann Sebastian Bach:
  • 13 Concerto in D Minor, BWV 974: II. Adagio (after Oboe Concerto in D Minor, S.Z799) 04:04
  • Frédéric Chopin:
  • 14 Nocturnes, Op. 27, No. 2 in D-Flat Major 07:10
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791):
  • 15 Turkish March, Concert Paraphrase based on Rondo alla Turca from Piano Sonata in A Major, K. 331 03:04
  • Total Runtime 01:02:18

Info zu Melody

Für "Melody" hat die Pianistin Olga Scheps ihre Lieblingsmelodien von Bach bis Aphex Twin zusammengestellt und überrascht mit bekannten und unbekannten Stücken aus vier Jahrhunderten sowie Ersteinspielungen von Sven Helbig, Vivan und Ketan Bhatti und Chilly Gonzales. Eine Auswahl, die für Klassik-Experten und Fans von einfach schöner Piano Musik gleichermaßen eine Entdeckung ist. Die ECHO-Preisträgerin belegt damit ihre einmalige Position als Konzertpianistin: Sie kann an einem Tag das Klavierkonzert von Tschaikowsky in der Philharmonie aufführen und am nächsten Tag Stücke von Chilly Gonzales oder Erik Satie in Clubs oder bei Popfestivals spielen. Auf Melodie verbindet sie beide Welten und präsentiert melodiöse und wenig bekannte klassische Stücke von Edward Griegs, Giovanni Sgambati oder Alessandro Marcellos und verbindet diese mit einigen der bekanntesten klassischen Melodien, wie Beethovens "Für Elise", Chopins Nocturne, Op. 9 oder Ludovico Einaudis "Una Mattina". Dieses klangmalerische Programm ergänzt sie um zeitgenössische Stücke, darunter "Avril 14th" von Elektro-Pionier Aphex Twin oder "Armellodie" von Chilly Gonzales. Von diesem stammt auch "Olga Gigue", das der Grammy-Gewinner eigens für Olga Scheps komponiert hat. Auch Komponist Sven Helbig, mit dem Scheps bereits für das Album "100% Scooter" zusammengearbeitet hat, entwickelte eine Klavierversion seines Orchesterstücks "Am Abend" einzig für Olga Scheps. Ein besonderes Highlight ist die Bearbeitung von Mussorgskys Promenade Nr. 1 durch die Berliner Komponisten Vivan und Ketan Bhatti. Die Aufnahme ist Teil des Soundtracks zu der neuen Show der Flying Steps "Flying Pictures".

Olga Scheps, Klavier




Olga Scheps
Geboren 1986 in Moskau, entdeckte die Tochter zweier Pianisten im Alter von vier Jahren das Klavierspiel für sich. Ihre Studien auf dem Instrument intensivierte sie nach dem Umzug der Familie nach Deutschland 1992. Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr einzigartiges Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit außergewöhnlichem pianistischem Können vereint. Dieses Talent entdeckte auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit ihrem 15. Lebensjahr fördert. Ihr Studium bei Prof. Pavel Gililov in ihrer Wahlheimat Köln schloss die Stipendiantin der „Deutschen Stiftung Musikleben” und der „Studienstiftung des deutschen Volkes” 2013 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre Kenntnisse vertiefte sie bei Prof. Arie Vardi und Prof. Dmitri Baschkirow.

Olga Scheps' Repertoire umfasst in erster Linie Werke der Klassik und Romantik; so interpretiert sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Nikolai Medtner und Edvard Grieg auf einzigartige Weise. Gleichermaßen gilt ihr Interesse Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen zu hören sind, darunter die posthumen Etüden von Chopin, Liszts selten aufgeführte „Malédiction”, „Les Oiseaux exotiques” von Olivier Messiaen, das Klavierkonzert von Antonín Dvorák und Stücke von Anatoli Ljadow.

Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester oder ihre kammermusikalischen Projekte.

Namhafte Dirigenten wie Yakov Kreutzberg, Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit, Ivor Bolton und Christoph Altstedt luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein.

Die Pianistin trat mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Royal Scottish National Orchestra, der Russischen Staatskapelle Moskau, der Staatskapelle Weimar, dem Züricher Kammerorchester und der NDR Radiophilharmonie.

Heute konzertiert Olga Scheps mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Tonhalle Zürich. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, dem Mersin Festival in der Türkei und dem Menuhin Festival Gstaad.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler und Nils Mönkemeyer zusammen.

Highlights der Saison 2014/15 werden Konzertreisen nach Korea, Japan und Israel und eine Deutschlandtournee mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse / Tugan Sokhiev sein. Debüts wird Olga Scheps mit dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Orchestra of Welsh National Opera, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie in der Cadogan Hall, London mit dem Stuttgarter Kammerorchester geben. Wiedereinladungen erhielt sie zum Rheingau Musik Festival, in die Berliner Philharmonie und in die Kölner Philharmonie.

Seit 2010 ist Olga Schep Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihr Debüt-Album „Chopin” gewann gleich einen ECHO Klassik. Auch ihre folgenden Einspielungen „Russian Album” (2010) und „Schubert” (2012) wurden von den Kritikern hochgelobt. 2014 erschien ihr neuestes Album, auf dem sie zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester Chopins Klavierkonzert Nr. 1 und 2 spielt.

Booklet für Melody

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