Family Olga Scheps

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
05.11.2021

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Olga Scheps

Komponist: Joseph Haydn (1732-1809), Claude Debussy (1862-1918), Ludwig van Beethoven (1770–1827), Edvard Grieg (1843-1907)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Edvard Grieg (1843 - 1907):
  • 1 Grieg: Morning Mood Variation (Arr. for Piano from Peer Gynt Suite No.1, Op. 36 by Ketan & Vivan Bhatti) 02:33
  • Chilly Gonzales (b. 1972):
  • 2 Gonzales: Jeux De Maxim 02:08
  • Joseph Haydn (1732 - 1809): Piano Sonata No. 50 in D Major, Hob. XVI:37:
  • 3 Haydn: Piano Sonata No. 50 in D Major, Hob. XVI:37: I. Allegro con brio 05:40
  • 4 Haydn: Piano Sonata No. 50 in D Major, Hob. XVI:37: II. Largo e sostenuto 03:52
  • 5 Haydn: Piano Sonata No. 50 in D Major, Hob. XVI:37: III. Finale. Presto ma non troppo 03:06
  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):
  • 6 Beethoven: Rage Over a Lost Penny, Op. 129 05:25
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Piano Sonata No. 16 in C Major, K. 545:
  • 7 Mozart: Piano Sonata No. 16 in C Major, K. 545: I. Allegro 04:41
  • 8 Mozart: Piano Sonata No. 16 in C Major, K. 545: II. Andante 05:21
  • 9 Mozart: Piano Sonata No. 16 in C Major, K. 545: III. Rondo. Allegretto 01:15
  • Ottorino Respighi (1879 - 1936):
  • 10 Respighi: Siciliana (from "The Tree of Life", Arr. for Piano from Antiche Danze, Suite No. 3 by Ottorino Respighi) 02:54
  • Thomas Newman (b. 1955):
  • 11 Newman: Nemo Egg (from "Finding Nemo") 02:51
  • Randy Newman (b. 1943):
  • 12 Newman: When She Loved Me (from "Toy Story 2") 02:53
  • Antonio Vivaldi (1678 - 1741):
  • 13 Vivaldi: Four Seasons Variation (Arr. for Piano from Violin Concerto, RV 297, "Winter": II. Largo by Svetoslav Karparov) 02:01
  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 14 Debussy: 2 Arabesques, CD 74/L.66: I. Andantino con moto 05:59
  • Michael Giacchino (b. 1967):
  • 15 Giacchino: Stuff We Did (from "Up") 02:12
  • Henrik Oja (b. 1972) & Frida Johansson (b. 1970):
  • 16 Oja, Johansson: Learning to Play (from "Unravel Two") 03:06
  • Christopher von Deylen (b. 1970):
  • 17 Deylen: Arco Iris 01:51
  • James Horner (1953 - 2015):
  • 18 Horner: I See You (from "Avatar") 04:37
  • Jacob Shea & Hans Zimmer (b. 1957):
  • 19 Shea, Zimmer: Family Theme (from "The Blue Planet") 02:35
  • Total Runtime 01:05:00

Info zu Family

Auf ihrem Album ,,Family'' präsentiert die Pianistin Olga Scheps eine Zusammenstellung von melodiösen und optimistischen Stücken aus Klassik und Filmmusik. Sie kombiniert dabei Kompositionen klassischer Komponisten wie Haydn, Beethoven, Mozart oder Debussy mit neuen Stücken von Christopher von Deylen (aka Schiller) oder Chilly Gonzales und einmaligen neuen Piano Arrangements von Familien-Film-Soundtracks wie "Toy Story" (Randy Newman), "Findet Nemo" (Thomas Newman) oder "Oben" (Michael Giacchino). Inspiration für ihr Album fand die Echo-Klassik-Preisträgerin während der intensiven Zeit mit ihrer Familie vor und nach der Geburt ihres Sohnes. Die Auswahl der Stücke auf "Family" spiegelt die Musik wider, die Olga Scheps während und auch nach ihrer Schwangerschaft für ihr Kind spielte.

"Ich stoße oft auf die Meinung, dass man Kindern entspannte Musik vorspielen sollte", so die junge Mutter. "Ich finde, wir sollten ihnen die Musikwelt in allen Facetten und Epochen zeigen - sei es Pop, Barock, Klassik oder Romantik. Intuitiv würde ich aber bei Kindern eher weniger düstere Musik spielen und ihnen lieber die positiven und hellen Seiten des Lebens zeigen."

Mit "Family" entwickelt Olga Scheps ihren künstlerischen Ansatz weiter, den die FAZ als "voller Poesie, dennoch kraftvoll, rhythmisch biegsam, stets die Grenzen auslotend" beschreibt. Auf "Family" verbindet Olga Scheps elegant und schlüssig berühmte klassische Werke ("Wut über einen verlorenen Groschen" von Beethoven oder die legendären Piano Sonaten K. 545 von Mozart oder Hob. XVI:37 von Hadyn) mit bezaubernden, neuen Klavier-Arrangements bekannter Melodien von Edward Grieg (Morgenstimmung) und Antonio Vivaldi (Vier Jahreszeiten - Largo), bisher nicht veröffentlichten Kompositionen von Christopher von Deylen (aka Schiller) und Grammy-Preisträger Chilly Gonzales und klangmalerische Piano-Arrangements von berühmten Soundtracks wie "The Blue Planet" (Hans Zimmer), "Avatar" (James Horner) oder "Tree Of Life" (Ottorino Respighi).

"Learning to play", ein Stück aus dem Videospiel "Unravel 2", hat Olga Scheps selbst arrangiert: "Das Stück basiert auf dem Thema eines Computerspiels - zwei Wollknäule, die mit einem Faden verbunden sind und sich gegenseitig helfen, verschiedene Herausforderungen zu bestehen. Das haben wir zusammen gespielt als ich im letzten Monat meiner Schwangerschaft zu Hause war. Die Melodie fand ich immer sehr, sehr schön. Also habe ich meine eigene Version davon aufgenommen", erklärt sie.

Olga Scheps, Klavier




Olga Scheps
Geboren 1986 in Moskau, entdeckte die Tochter zweier Pianisten im Alter von vier Jahren das Klavierspiel für sich. Ihre Studien auf dem Instrument intensivierte sie nach dem Umzug der Familie nach Deutschland 1992. Bereits in jungem Alter entwickelte sie ihr einzigartiges Klavierspiel, das intensive Emotionalität und Ausdrucksstärke mit außergewöhnlichem pianistischem Können vereint. Dieses Talent entdeckte auch Alfred Brendel, der Olga Scheps seit ihrem 15. Lebensjahr fördert. Ihr Studium bei Prof. Pavel Gililov in ihrer Wahlheimat Köln schloss die Stipendiantin der „Deutschen Stiftung Musikleben” und der „Studienstiftung des deutschen Volkes” 2013 mit dem Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Ihre Kenntnisse vertiefte sie bei Prof. Arie Vardi und Prof. Dmitri Baschkirow.

Olga Scheps' Repertoire umfasst in erster Linie Werke der Klassik und Romantik; so interpretiert sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Nikolai Medtner und Edvard Grieg auf einzigartige Weise. Gleichermaßen gilt ihr Interesse Kompositionen, die selten auf Konzertbühnen zu hören sind, darunter die posthumen Etüden von Chopin, Liszts selten aufgeführte „Malédiction”, „Les Oiseaux exotiques” von Olivier Messiaen, das Klavierkonzert von Antonín Dvorák und Stücke von Anatoli Ljadow.

Ihre Solo-Recitals sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre umjubelten Auftritte als Solistin mit Orchester oder ihre kammermusikalischen Projekte.

Namhafte Dirigenten wie Yakov Kreutzberg, Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit, Ivor Bolton und Christoph Altstedt luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein.

Die Pianistin trat mit renommierten Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, dem Warsaw Philharmonic Orchestra, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Royal Scottish National Orchestra, der Russischen Staatskapelle Moskau, der Staatskapelle Weimar, dem Züricher Kammerorchester und der NDR Radiophilharmonie.

Heute konzertiert Olga Scheps mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und der Tonhalle Zürich. Sie ist ein gefragter Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer, dem Heidelberger Frühling, dem Klavier-Festival Ruhr, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, dem Mersin Festival in der Türkei und dem Menuhin Festival Gstaad.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler und Nils Mönkemeyer zusammen.

Highlights der Saison 2014/15 werden Konzertreisen nach Korea, Japan und Israel und eine Deutschlandtournee mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse / Tugan Sokhiev sein. Debüts wird Olga Scheps mit dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Orchestra of Welsh National Opera, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie in der Cadogan Hall, London mit dem Stuttgarter Kammerorchester geben. Wiedereinladungen erhielt sie zum Rheingau Musik Festival, in die Berliner Philharmonie und in die Kölner Philharmonie.

Seit 2010 ist Olga Schep Exklusivkünstlerin bei Sony Classical. Ihr Debüt-Album „Chopin” gewann gleich einen ECHO Klassik. Auch ihre folgenden Einspielungen „Russian Album” (2010) und „Schubert” (2012) wurden von den Kritikern hochgelobt. 2014 erschien ihr neuestes Album, auf dem sie zusammen mit dem Stuttgarter Kammerorchester Chopins Klavierkonzert Nr. 1 und 2 spielt.

Booklet für Family

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