Miles in the Sky (Remastered) Miles Davis

Album info

Album-Release:
1968

HRA-Release:
25.01.2019

Label: Columbia/Legacy

Genre: Jazz

Subgenre: Fusion

Artist: Miles Davis

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  • 1Stuff16:56
  • 2Paraphernalia12:36
  • 3Black Comedy07:25
  • 4Country Son13:49
  • Total Runtime50:46

Info for Miles in the Sky (Remastered)

"Miles In The Sky" markiert den Übergang des Jazzgiganten Davis vom Modalen zum Fusion-Jazz. Er zeigt bereits große Leichtigkeit im Umgang mit elektrisch verstärkten Instrumenten und ist zugleich bereit zu Ausflügen in unbekannte Territorien. Dieses Album ist das fünfte und letzte mit dem zweiten Miles-Davis-Quintett, mit dem Davis Musikgeschichte schrieb. Tony Williams (Perkussion), Herbie Hancock (Klavier), Wayne Shorter (Tenor-Saxophon), Ron Carter (Bass) und Gast George Benson (Gitarre) spielen weit offene Klanglandschaften, gespickt mit Humor, Bossa Nova, Country und Ballroom-Anklängen.

"Miles Davis beweist mit seinen Solos den großen Einfluss, den Jimi Hendrix auf ihn ausübte, und zugleich den erforschenden und suchenden Charakter. Auch hier gewinnt das Remastering und zwar durch viel Wärme und einen vollen Sound." (Good Times)

Miles Davis, trumpet, cornet on "Stuff" and "Country Son"
Wayne Shorter, tenor saxophone
Herbie Hancock, piano, electric piano on "Stuff"
Ron Carter, bass, electric bass on "Stuff"
Tony Williams, drums
George Benson, electric guitar on "Paraphernalia"

Recorded January 16 and May 15–17, 1968 at Columbia Studio B in New York City
Produced by Teo Macero

Digitally remastered



Kaum ein anderer Musiker vermochte die Geschichte des Jazz derart nachhaltig zu beeinflussen, wie der am 26.05.1926 in Alton, Illinois geborene und in St. Louis aufgewachsene Miles Davis. Ohne den 'Prince of Darkness' wären die meisten Schlüsselentwicklungen des Jazz ab 1950 undenkbar gewesen. Mit unnachahmlicher Intonation und sparsamer melodischer Gestaltungskraft hat sich der Trompeter den Status einer Pop-Ikone erspielt.

Seine ersten wichtigen Gehversuche machte Miles in New York, wo er mit seinem musikalischen Vorbild Charlie Parker zusammentraf, in dessen Band er umgehend spielte. 1948 leitete der Trompeter bereits seine eigene Band, die mit Arrangements von Gil Evans zu den 'Birth Of The Cool'-Sessions führte. Neben seinen freelance Arbeiten gründete Miles Davis 1955 sein erstes Quintett bestehend aus Red Garland, Paul Chambers, Philly Joe Jones und John Coltrane. In den Jahren 1963-68 formierte er das zweite große Quintet, in welchem der junge Wayne Shorter am Saxophon brillierte (mit Herbie Hancock, Ron Carter und Tony Williams).

Die späten 60-er Jahre brachten unter Miles' Impuls die Wende hin zum Jazz Rock. Alben wie 'Bitches Brew' und 'We Want Miles' stehen paradigmatisch für diese Zeit. In der ersten Hälfte der 70-er Jahre veränderte der Ausnahmetrompeter häufig die Besetzungen seiner Band. In großzügig angelegten Gruppenimprovisationen integrierte er die vormals 'jazzfremden' Tablas, Sitar und diverse Percussioninstrumente. Den Sound seiner Trompete veränderte er mit dem Einsatz eines WahWah-Pedals. Die psychedelisch anmutende Musik dieser Zeit polarisierte das Publikum, viele Fans des 'frühen Miles' wollten den neuen 'elektrischen' Weg nicht mitvollziehen, doch Davis zielte auf ein junges, experimentierfreudiges Publikum.

Nach längerer Zurückgezogenheit aufgrund von Drogenproblemen kehrte der 'Prince of Darkness' in den frühen 80-er Jahren mit jungen Musikern zurück, seine Band wurde zum Sprungbrett für die wichtigsten Karrieren des aktuellen Jazz. Unter seinen Schülern waren John Scofield, Kenny Garrett, Darryl Jones und Marcus Miller. Der Bassist, Multi-Instrumentalist und Produzent Miller schuf mit Miles Davis die deutlich von der aktuellen Popmusik beeinflußten Spätwerke 'Tutu' und 'Amandla'. Diese Alben zeigen in vollendeten Produktionen das Hit-Potential des Trompeters, der in zahllosen Konzerten dieses Material immer neu als elektrisierender Improvisator präsentierte. Am 28.09.1991 starb der wichtigste Musiker des Jazz wenige Wochen nach seinem letzten Konzert an einer Lungenentzündung. Das posthum veröffentlichte Album 'Doo-Bop' wurde 1992 mit dem Grammy in der Kategorie 'Best R&B Instrumental Performance' ausgezeichnet.

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